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Wie viele eines Jahrgangs studieren?

Gefragt von: Christa Karl  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Im Studienjahr 2021 lag die Studienanfängerquote

Studienanfängerquote
Mit der Abiturientenquote (in Österreich und der Schweiz auch Maturitätsquote) wird der Anteil der Inhaber einer Hochschulreife (Hochschulzugangsberechtigte) an einem Geburtsjahrgang angegeben.
https://de.wikipedia.org › wiki › Abiturientenquote
in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen bei 55,8 Prozent. Die Studienanfängerquote ist der Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres.

Wie viele studieren jedes Jahr?

Zum Thema. Höhere Bildung hat stark an Bedeutung gewonnen. Die Anzahl der Studierenden ist in Deutschland über viele Jahre merklich gestiegen. Im Wintersemester 2021/2022 sind nach vorläufigen Ergebnissen der Hochschulstatistik rund 2,9 Millionen Studentinnen und Studenten an einer deutschen Hochschule eingeschrieben.

Wie viel Prozent eines Jahrgangs machen einen Master?

WIESBADEN – 45 % der insgesamt 267 800 Bachelorabsolventinnen und -absolventen an deutschen Hochschulen, die im Prüfungsjahr 2019 (Wintersemester 2018/2019 und Sommersemester 2019) ihren Abschluss erworben haben, begannen bis zum Wintersemester 2020/2021 in Deutschland ein Masterstudium.

Wie viele fangen ein Studium an?

Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger um 4 % gesunken

488 600 Personen haben im Studienjahr 2020 (Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21) erstmals ein Studium an einer deutschen Hochschule aufgenommen. Das sind rund 4 % weniger als im Studienjahr 2019 (-20 100).

Wie viele Jahre studiert man im Durchschnitt?

Im Prüfungsjahr 2021 betrug die durchschnittliche Studiendauer von Erstabsolventen in Deutschland acht Semester. Die Statistik bezieht sich auf die Gesamtstudienzeit von Erstabsolventen (alle Abschlüsse) mit Abschluss im jeweils angegebenen Jahr. Die hier angegebenen Jahre sind Prüfungsjahre.

Was du übers Studium wissen solltest

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Ist man mit 27 zu alt zum Studieren?

Während viele sagen, dass mit 26 oder 27 studieren zu gehen für sie die Obergrenze darstellt, gilt: Du bist nie zu alt zum Studieren. Zudem gibt es oft die Möglichkeit, ein Studium berufsbegleitend zu machen. Das dauert zwar ein wenig länger, erspart dir aber in der Regel finanzielle Sorgen.

Wer hat am längsten studiert?

Rekord - 100 Semester Studium

Ein Student an der Universität Kiel brachte es auf mehr als 100 Semester. 58 Jahre ist es her, dass er sein Medizinstudium antrat.

Wie viel Prozent der 20 Jährigen studieren?

Deutschland im OECD-Vergleich Nur wenige Studenten halten durch. 59 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland beginnen ein Studium - aber nur 36 Prozent machen einen Abschluss. Wer es schafft, hat laut OECD gute Chancen auf einen hohen Verdienst. Die Unis sind voll, ziemlich voll.

Wie viel Prozent eines Jahrgangs schließen ein Studium ab?

Im Studienjahr 2021 lag die Studienanfängerquote in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen bei 55,8 Prozent. Die Studienanfängerquote ist der Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres.

Was ist der kürzeste Studium?

Er ist vermutlich der kürzeste Bachelor-Studiengang, den man an einer deutschen Hochschule belegen kann. Gerade mal drei Semester brauchen die Studenten des Fachs "Management and Financial Markets for Professionals" bis zu ihrem Abschluss.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Wie viel Prozent haben einen Bachelor?

Im Prüfungsjahr 2020 betrug der Anteil der Bachelor- oder Masterabschlüsse an deutschen Hochschulen über 73 Prozent; von den rund 477.000 Studienabschlüssen in Deutschland waren ca. 370.000 Bachelor- und Masterabschlüsse.

Wie viel Prozent der Bevölkerung sind Akademiker?

Seit 1971 stieg der Akademikeranteil der Wohnbevölkerung im Alter zwischen 25 und 64 Jahren von 2,8 % auf 15,8 % im Jahre 2018. Im Jahr 2001 betrug der Akademikeranteil 7,5 %, im Jahr 2011 11,9 %.

Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Wie lange hat der längste Student studiert?

Semester Lebenslanges Lernen. Seine Semesterzahl übersteigt sein Lebensalter bei weitem: Ein Student, über 70 Jahre alt, ist seit 108 Semestern an der medizinischen Fakultät in Kiel eingeschrieben.

Wie viele schaffen das Studium nicht?

StudiumFast jeder Dritte bricht das Studium ab. 29 Prozent der Studienanfänger im Bachelor schaffen keinen Abschluss. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat sich in einer umfangreichen Studie mit Studienabbrechern beschäftigt.

Warum studieren Arbeiterkinder seltener?

Dabei haben sie es aber deutlich schwerer. Sie bekommen weniger Unterstützung von Zuhause, müssen häufiger Geld verdienen und werden auch von den Professoren seltener gefördert. Wer aus einer Arbeiterfamilie kommt, schafft es seltener an eine Uni.

Was ist das Schwerste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Wie viele von 100 Akademikerkindern beginnen ein Studium?

Von 100 Grundschulkindern nehmen nur 21 ein Studium auf, von 100 Akademikerkindern schreiben sich hingegen durchschnittlich 74 an einer Hochschule ein.

Kann ich mit 30 noch studieren?

Studieren in Deutschland ist aber für 20-Jährige ausgelegt. Studieren mit über dreißig bedeutet, dass viele Finanzierungsmöglichkeiten wegfallen. Mit dem 30. Lebensjahr erlischt zum Beispiel in den meisten Fällen der Anspruch auf BAföG.

Wie viel Prozent haben Uniabschluss?

Insgesamt lag der Anteil der Hochschulabsolventen unter den 30- bis 34-Jährigen bei 29 Prozent, bei den 60- bis 64-Jährigen hingegen hatten nur 19 Prozent einen akademischen Abschluss.

Wer studiert mehr?

In den vergangenen beiden Jahrzehnten war die Zahl der Studienanfänger*innen immer ungefähr ausgeglichen zwischen Männern und Frauen, doch seit 2013 beginnen jedes Jahr mehr Frauen ein Studium an einer deutschen Hochschule.

Was wird oft studiert?

Betriebswirtschaft ist seit einigen Jahren der beliebteste Studiengang. Gründe dafür sind zukunftsträchtige Jobchancen, gute Gehälter und das breite Feld der Möglichkeiten im Anschluss an dieses Studium. Die Psychologie gilt als der neue Trend Studiengang. Hier finden sich bis jetzt aber überwiegend Frauen wieder.

Wie viele Semester sind zu viel?

Auch hier gilt: Wenn du dein Studium länger als 4 Semester überziehst, kann es vorkommen, dass du Extragebühren zahlen musst. Und das kann teuer werden! Denn alles was über 4 Semester länger geht, wird üblicherweise als „Langzeitstudium“ anerkannt.

Was wird häufig studiert?

Betriebswirtschaftslehre, Jura, Medizin und Wirtschaftswissenschaften sind bei beiden Geschlechtern beliebt. Daneben studieren Männer häufig technische und Frauen geistes- und naturwissenschaftliche Fächer. In Deutschland finden angehende Akademiker ein kaum überschaubares Angebot an Studiengängen.

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