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Wie viele Beamte arbeiten bei der Post?

Gefragt von: Herr Jens Kopp B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Heute sind beim Mutterkonzern Deutsche Post AG 131 000 Arbeiter, 21 000 Angestellte, 5000 Nachwuchskräfte und 83 000 Beamte beschäftigt.

Wie viele Beamte bei der Post?

Die Beschäftigten bei den sogenannten Postnachfolgeunternehmen (Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG, Deutsche Postbank AG) werden nicht mehr verbeamtet. Wie unsere Grafik zeigt, beziehen allerdings derzeit noch etwa 66.500 Beschäftigte bei den drei Nachfolgeunternehmen Beamtengehälter.

Ist ein Postbote Verbeamtet?

Spezielle rechtliche Regelungen. Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)). Das Bundesbeamtengesetz und andere Bundesgesetze sind weiterhin für sie gültig.

Bis wann wurden Postboten Verbeamtet?

Die Post AG gilt als Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost. "Postnachfolgeunternehmen (PNU)". Seit Mitte der 90-ziger Jahre werden bei der Post keine Beschäftigten mehr in das Beamtenverhältnis übernommen.

Was verdienen verbeamtete Postboten?

Im nationalen Durchschnitt beträgt das Monatsgehalt als Postbeamter in Deutschland 2.477 €.

Paketzusteller & Briefträger: Das verdient eine Postbotin bei der Deutschen Post| Lohnt sich das?|BR

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Wie hoch ist die Pension eines Postbeamten?

Die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge betragen insgesamt 3200 Euro und die Höchstgrenze liegt bei 3200 Euro. Vor der Ruhensregelung beträgt Ihr Versorgungsbezug 1262,80 Euro.

Welche Beamten verdienen am meisten?

Am meisten verdienen die Präsidenten /-innen des Bundesgerichtshofs, des Bundesarbeitsgerichts, Bundessozialgerichts und des Bundesfinanzhofs. Sie werden in die Besoldungsgruppe R10 eingruppiert und erhalten eine Besoldung in Höhe von 14.808,25 Euro brutto im Monat. Damit gehören die sie zu den bestbezahlte Berufen.

Wie viel verdient ein Postbote im Monat?

Wie viel verdient man als Postbote? Als Postbote erwartet dich ein Einstiegsgehalt von bis zu 2.340 € brutto im Monat. Dein anfängliches Jahresgehalt liegt also bei 28.080 €. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto mehr wirst du dafür belohnt: Durchschnittlich verdienst du später nämlich 2.610 € brutto im Monat.

Ist man bei der Post im öffentlichen Dienst?

Tarifbereich Öffentlicher Dienst

Noch immer arbeiten bei den ehemaligen staatlichen Unternehmen der Post mehr als 160.000 Beamtinnen und Beamte. Für die Postbeamten gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Bundesbeamte. Dennoch sind im Postpersonalrechtsgesetz einige Sonderregelungen vorgesehen.

Wann kann man bei der Post in Rente gehen?

Dezember 2018 | Der Anspruch der Beschäftigten der Deutschen Post AG auf Altersteilzeit wird von bisher sechs auf künftig zehn Jahre ausgeweitet. Sie kann daher in Zukunft ab dem vollendeten 55. Lebensjahr genommen werden.

Sind Telekom Beamte Bundesbeamte?

Die betroffenen Beamten wurden als unmittelbare Bundesbeamte auf die Post AG, die Telekom AG und die Postbank AG gesetzlich ohne ihre eigene Zustimmung übergeleitet (§ 2 PostPersRG). Der zuständige Dienstherr für die Beamten bei den Aktiengesellschaften bleibt der Bund.

Wie viele Beamte bei der Telekom?

Noch immer arbeiten bei den ehemaligen staatlichen Unternehmen der Deutschen Bundespost mehr als 150.000 Beamtinnen und Beamte.

Sind Telekom Mitarbeiter Beamte?

Viele aktive und ehemaligen Beschäftigte der Deutschen Telekom AG sind im Beamtenverhältnis.

Was bedeutet vz bei Beamten?

Als Verzahnungsamt bezeichnet man in Deutschland die Endämter in den Beamtenlaufbahnen, in welchen die Ämter nach der besoldungsrechtlichen Einstufung jeweils für zwei Laufbahnen gelten.

Wie viel Urlaub hat man bei der Post?

Wie hoch ist mein Urlaubsanspruch? Bei der Deutschen Postbank und der Deutschen Telekom AG gibt es einen einheitlichen Erholungsurlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen.

Wann steigt die Besoldung bei der Post?

Das Tarifergebnis sieht die Erhöhungen der Entgelte ab dem 1. April 2021 um 1,4 Prozent, mindestens aber 50 Euro und ab dem 1. April 2022 um 1,8 Prozent bei einer Laufzeit bis 31. Dezember 2022 vor.

Wie hoch ist das Weihnachtsgeld bei der Deutschen Post?

Das Weihnachtsgeld, welches mit dem Novembergehalt zur Auszahlung kommt, beträgt dann für jeden Anspruchsmonat 1/12 des Monatsgrundentgelts für Oktober. Heißt übersetzt: Man muss erst ein volles Jahr bei der Post sein, um einen (Teil-)Anspruch auf Weihnachtsgeld zu haben.

Ist es schwer bei der Post zu arbeiten?

Bezahlung gut, Arbeit anstrengend und leider nur Geläster

Leider ist der Job sehr stressig. Man wird immer nur für eine Schicht eingeteilt! Ich war immer nur in der Spätschicht. Warum man keine Wechselschichten hat weiß der Schinder.

Ist Postbote ein guter Job?

Sie sind meistens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem Auto unterwegs und liefern Briefe, Päckchen und Pakete aus. Das klingt nach einem abwechslungsreichen und schönen Beruf. Er ist aber auch ganz schön anstrengend. Der Arbeitstag der Zusteller beginnt auf einer Poststelle.

Ist die Post ein guter Arbeitgeber?

6.188 Bewertungen von Mitarbeitern. 6.188 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 3.232 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2.343 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Kann man als Beamter gut leben?

Der Status als Beamter bringt sicherlich viele Vorteile: Sicherheit sowie ein, verglichen mit den Renten, fast doppelt so hohes Ruhegehalt. Zudem gibt es zur günstigen Krankenversicherung die Beihilfeleistungen. Daneben gibt es für Beamtenkinder weitere Leistungen, die über das Kindergeld hinausgehen.

Ist A13 ein gutes Gehalt?

Mich würde interessieren, wie es sich mittelfristig mit A13 lebt? Als Einstiegsgehalt ist es ja gar nicht schlecht (u.U. bis zu 3.400 netto je nach Behörde, wenn man verbeamtet wird). Wenn man ohnehin eine Familie plant, kommt man entsprechend zügig auch auf 4.000 € netto.

Haben Beamte mehr Netto?

Beamte erhalten vergleichsweise mehr Netto vom Brutto. Aufgrund von Sonderzahlungen wie Familienzuschlag und Stellenzulagen erhöht sich das Grundgehalt des Beamten. Auch die steuerlichen Abzüge werden anders verrechnet.