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Wie viel verdient man als Soziologe?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Hella Huber B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Gehaltsspanne: Soziologe/-in in Deutschland
46.216 € 3.727 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 40.341 € 3.253 € (Unteres Quartil) und 52.945 € 4.270 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Soziologe im Monat?

Was verdient ein Soziologe? Laut Bundesagentur für Arbeit liegt das Durchschnittsgehalt eines Soziologen derzeit bei 4.980 Euro brutto im Monat.

Wo verdient man als Soziologe am meisten?

In der Unternehmensberatung kannst du nach dem Studium der Soziologie einen Verdienst von etwa 3300 Euro brutto im Monat annehmen, in sehr renommierten Agenturen sogar etwa 5000 Euro brutto. Als Marktforscher steigst du mit eher bescheidenen 2000-2800 Euro brutto an.

Sind Soziologen gefragt?

Auch im öffentlichen Dienst sind Soziologen gefragt: Zwischen 2300 und 3300 Euro Monatsgehalt bist du dabei.

Was verdient man mit einem Soziologie Master?

Gehaltsentwicklung von 2016 bis 2022

Zum jetzigen Zeitpunkt wird im Durchschnitt eine Vergütung von Euro 35.549,00 in der Soziologie bezahlt. Im Betrachtungszeitraum erhöhte sich das Gehalt bei Master-Absolventen von Euro 25.500,00 auf Euro 35.549,00, das entspricht einer Zunahme von +39,41% oder Euro +10.049.

Soziologie als Beruf.

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Ist Soziologie ein gutes Studium?

Es gibt nach dem Studium Soziologie gute Berufsaussichten: Sowohl in der freien Wirtschaft in Konzernen, als auch Soziologie-Berufe innerhalb öffentlicher Institutionen kommen nach einem erfolgreichen Soziologie-Studium in Frage.

Warum sollte man Soziologie studieren?

Das Soziologie Studium beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung sozialer Gebilde in unserer Gesellschaft. Soziologen hinterfragen zum Beispiel, wie sich familiäre Strukturen ändern, warum Männer mehr verdienen als Frauen und wie die Gesellschaft als Ganzes funktioniert.

Ist ein soziologiestudium schwer?

Der Studiengang Soziologie ist an sich sehr interessant, jedoch wird einem das Studium durch viele der Dozenten erschwert, wenn nicht sogar Steine in den Weg gelegt. Es gibt eine Durchfallquote von 80% in Statistik, da nur ein richtiges Ergebnis zählt aber nicht der Rechenweg.

Wie schwer ist ein soziologiestudium?

Wer es sich einfach macht, kann bei Soziologie, insbes. im Magister-Bereich, ein sehr leichtes und einfaches Studium durchlaufen (absitzen), ist dann aber in keiner Weise für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Gerade bei Soziologie fordert das Studium den Studenten als eigenverantwortlichen, erwachsenen Menschen.

Wo kann man als Soziologin arbeiten?

Typische Branchen
  • in Markt- und Meinungsforschungsinstituten.
  • in der öffentlichen Verwaltung.
  • im Sozialwesen.
  • in Fachredaktionen von Zeitungen, Zeitschriften oder Verlagen.
  • in Hörfunk- und Fernsehanstalten.
  • in Werbe- und PR-Agenturen.
  • in Institutionen der Erwachsenenbildung.
  • bei Parteien, Gewerkschaften und Verbänden.

Was nach dem Soziologie-Studium?

Berufe nach dem Soziologie-Studium

Beratungstätigkeit für Organisationen, Parteien, Politiker, Verbände. Personalwesen/Personalentwicklung. Berufsberatung. Markt- und Meinungsforschung.

Was bringt Soziologie?

So nutzen – wie bereits oben angesprochen – Politiker soziologisches Wissen zum Machterhalt bzw. Machtgewinn, soziale Bewegungen, um ihren Protest zu legitimieren oder Unternehmen, um die eigene Zielgruppe besser zu bestimmen und dadurch den Gewinn zu steigern.

Wann ist man Soziologe?

Ein Soziologe oder eine Soziologin (zu „sozial“, über französisch social von lateinisch socialis, „gesellschaftlich“) befasst sich wissenschaftlich mit dem Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft (Soziologie).

Wie viel verdient man als Kriminologe?

Als Kriminologe/Kriminologin in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 56963 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 35147 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 77860 Euro.

Welche Master nach Soziologie?

  • Soziale Masterarbeit als Menschenrechtsberuf. ...
  • Executive Master in EU-Studien. ...
  • Master in Philosophie, Politik und Wirtschaft. ...
  • Master in European Studies - Governance und Regulierung. ...
  • Master of Arts in Governance und Menschenrechten. ...
  • Master in European Studies.

Wie viel Geld verdient man als Lehrer?

Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Hat Soziologie Mathe?

Du solltest die Grundlagen in Statistik beherrschen und dir die Hypothesentest anschauen. Ansonsten musst du nicht viel Mathe können und das was abgefragt wird, wirst du mit ein wenig Übung gut schaffen.

Welche 3 Bereiche werden in der Soziologie unterschieden?

Gegenstand und Definition

Ihre Untersuchungsobjekte sind die Gesellschaft als Ganzes ebenso wie ihre Teilbereiche: soziale Systeme, Institutionen, Organisationen und Gruppen.

Was ist Soziologie nicht?

Wer Soziologie studiert, sollte sich für Veränderungen in der Gesellschaft interessieren. Soziologie heißt aber nicht, zu wissen, was werden soll. Wer soziologisch forscht, will für andere und sich selbst mehr Klarheit darüber schaffen, wie die sozialen Verhältnisse sind.

Was tun nach Soziologie Bachelor?

Berufschancen für Soziologinnen und Soziologen
  1. Tätigkeiten an der Hochschule.
  2. Wissenschaftliche Forschung in öffentlichen und privaten Einrichtungen.
  3. Kommerzielle Markt- und Meinungsforschung.
  4. Personalwesen, Ausbildung und Weiterbildung, Betriebsdatenerfassung, Marketing u.a.m. in großen Unternehmen.

Was ist Soziologie einfach erklärt?

Der Begriff der Soziologie leitet sich aus dem Lateinischen von „socius“ (Gefährte) und dem griechischen Wort λόγος (logos, Wissenschaft) ab. Die Soziologie ist also die Lehre von der Gesellschaft und erforscht sowohl theoretisch als auch empirisch das soziale Verhalten der Menschen.

Wo arbeiten die meisten Sozialwissenschaftler?

Die Einsatzgebiete für Sozialwissenschaftler/innen (Uni) sind breit gefächert und reichen von der öffentlichen Verwaltung, Verbänden, Unternehmen und Medien über die Markt- und Meinungsforschung bis zu Lehre und Forschung an Hochschulen und sozialwissenschaftlichen Instituten.

Was kann man als Soziologe machen?

in den Sozialwissenschaften gründet man sich meist seinen eigen Beruf in der Privatwirtschaft. Zu den häufigsten Arbeitsplätzen, in denen Soziolog*innen und Sozialwissenschaftler*innen in der Privatwirtschaft unterkommen, gehören: Personalarbeit, Projektmanagement oder Markt- und Wettbewerbsanalysen.

Wo findet man soziologische Studien?

Soziologische Institutionen in Deutschland
  • GESIS: Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften.
  • Hamburger Institut für Sozialforschung.
  • Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin.
  • Max-Planck-Institut für demographische Forschung, Rostock.
  • Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln.

Was ist der Unterschied zwischen Soziologie und Sozialwissenschaften?

der Unterschied zwischen Soziologie und Sozialwissenschaften ist relativ schnell erklärt. Sozialwissenschaften ist der Oberbegriff für Disziplinen wie Politologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften (BWL / VWL), Ethnologie, Psychologie oder Pädagogik. Soziologie ist also eine Teildisziplin der Sozialwissenschaften.