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Wie viel verdient man als Hebamme im Monat?

Gefragt von: Frau Prof. Dörte Raab  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Fest angestellte Hebammen bekommen gemäß Tarifvertrag 2.796,54 Euro Einstiegsgehalt brutto im Monat - ähnlich dem Gehalt einer Krankenschwester. Dazu kommen Zuschläge für Nachtarbeit oder die Arbeit an Sonn- und Feiertagen.

Wie viel verdient man als Hebamme netto?

Besteht ein Arbeitsverhältnis mit einem Arbeitgeber, welcher an tarifliche Vorgaben gebunden ist, so liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt einer Hebamme zwischen 2.400 und 3.000 Euro monatlich.

Kann man als Hebamme gut verdienen?

Hebammen werden in die Gehaltsgruppe „Pflege“ eingeordnet, sie verdienen also genauso viel wie Krankenschwestern und Pfleger. Als Hebamme im öffentlichen Dienst liegt dein Gehalt daher durchschnittlich zwischen 2000 und 2400 Euro bei Berufseinstieg und kann sich bis auf 2800 Euro brutto steigern.

Wo verdienen Hebammen am meisten?

Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 52.100 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Hebamme gibt, sind München, Berlin, Hamburg.

Wie viel verdient eine Hebamme pro Stunde?

Gehalt von Hebammen im öffentlichen Dienst

Hebammen werden in die Gehaltsgruppe "Pflege" eingeordnet und verdienen demnach genauso viel wie Krankenschwestern und Pfleger. Berufseinsteiger verdienen etwa 2.000 bis 2.400 Euro brutto im Monat. Später kann das Gehalt auf etwa 2.800 Euro brutto ansteigen.

Hebamme als Beruf: Lässt sich Familie und Job vereinen? | Lohnt sich das? | BR

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Wie viel verdient eine Hebamme pro Geburt?

Beispiel: Für eine telefonische Beratung gibt es acht Euro, für ein Vorgespräch zum Thema Schwangerschaft und Geburt werden 44,60 Euro bezahlt, Geburtshilfe im Krankenhaus als Dienst-Beleghebamme bringt 165,60 Euro ein und eine Hausgeburt wird mit maximal 789,89 Euro vergütet.

In welchen Berufen kann man viel Geld verdienen?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Was ist ein guter Verdienst?

Vergütung: 1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Wie lange braucht man eine Hebamme?

Bis zum elften Tag nach der Geburt haben Sie im Rahmen der Wochenbettbetreuung Anspruch auf täglich mindestens bis zu zwei Besuche Ihrer Hebamme. Danach können Sie bis zum Ablauf von zwölf Wochen nach der Geburt weiterhin Hebammenhilfe beanspruchen, allerdings nicht mehr täglich.

Wie viel verdient man als Lehrerin?

Das Gehalt des Lehrers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine allgemeine Betrachtung ist daher sehr genau. Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Was muss man studieren um Hebamme zu werden?

Seit dem 1. Januar 2020 gilt: Wer Hebamme werden möchte, muss ein Bachelorstudium absolvieren. Studieren können Sie an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland einschreiben. In den kommenden Jahren werden in ganz Deutschland viele weitere Studiengänge aufgebaut.

Wie viel kostet eine Hebamme?

Sie kosten zwischen 40 und 70 Euro pro Paar. Es lohnt sich, bei der Krankenkasse nachzufragen, was genau sie alles übernimmt.

Wie viel verdient man als Arzt?

Das Einstiegsgehalt für Ärzte hierzulande bewegt sich bei ca. 50.000 brutto im ersten Jahr bei öffentlichen Spitälern und 47.583 Euro bei Ordensspitälern. An den Universitätskliniken beginnt man mit einem Jahresbruttogrundgehalt von 54.478,76 Euro, welches ab dem 4. Jahr auf 62.975,36 Euro ansteigt.

Was macht man als Hebamme?

Sie überwachen den Fortschritt der Geburt, beruhigen die Gebärenden, halten sie zu Atem- und Entspannungsübungen an und kontrollieren die Vitalfunktionen von Müttern und Kindern. Bei Komplikationen ziehen sie Ärzte bzw. Ärztinnen hinzu und assistieren bei ärztlichen Maßnahmen.

Was ist eine freie Hebamme?

Als freiberufliche Hebamme arbeitest du nicht festangestellt in einem Kranken- oder Geburtshaus, sondern bist selbstständig tätig. Viele freiberufliche Hebammen begleiten die Frauen von Anfang an – vom positiven Schwangerschaftstest über die Geburtsvorsorge bis zur Wochenbettbetreuung.

Wie lange kommt die Hebamme nach der Geburt nach Hause?

Wie lange kommt eine Hebamme zur Nachsorge? Ab Tag 10 nach der Geburt kann die Hebamme dich noch 16 mal besuchen, bis dein Kind 12 Wochen alt ist. Danach habt ihr bis zum Ende der Stillzeit noch acht Termine. In der Regel reicht das Kontingent aus.

Was macht die Hebamme nach der Geburt?

Die Hebamme achtet auf die Rückbildung der Gebärmutter, den Wochenfluss sowie die Wundheilung von Riss- oder Operationswunden (Dammriss oder -schnitt, Kaiserschnitt). Außerdem zeigt sie Ihnen erste Übungen zur Wochenbettgymnastik, die den Rückbildungsprozess unterstützen.

Wie oft sieht man eine Hebamme vor der Geburt?

Tag bis zur 12. Lebenswoche Ihres Kindes können Sie die Hebamme weiterhin bis zu 16-mal in Anspruch nehmen.

Sind 2500 € Netto viel?

Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können.

Wie viel Gehalt ist normal?

Im Jahr 2021 lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland bei 49.200 Euro brutto. Damit ist das Einkommen im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 1500 Euro gestiegen. Der aktuelle Wert entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 4100 Euro bei einer Vollzeitstelle.

Ist 3.500 € Brutto viel?

Wie viel Nettogehalt von Ihrem 3500 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 2.557,79 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 1.874,40 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Was ist der beste Job der Welt?

Bei diesen Berufen hast du aktuell die größten Chancen mit einem guten Einstiegsgehalt deine Karriere zu beginnen:
  • Astronauten. Astronaut werden stellt bei vielen ein echten Kindheitswunsch dar. ...
  • Ärzte. ...
  • IT-Experten. ...
  • Corporate Finance Manager. ...
  • Piloten. ...
  • Professor. ...
  • Selbstständige Apotheker. ...
  • Fluglotsen.

Wer verdient am schlechtesten?

Küchenhilfe – 19.700 Euro. Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro. Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro. Taxifahrer:in – 20.200 Euro.

Welche Jobs will keiner machen?

Die 5 top-bezahlten Jobs, die keiner machen will, auf einen Blick:
  • Pfarrer: bis zu 84.000 Euro brutto pro Jahr.
  • Fernseh-Planer: bis zu 79.100 Euro brutto pro Jahr.
  • Bestatter: bis zu 42.800 Euro brutto pro Jahr.
  • Metzger: bis zu 49.200 Euro brutto pro Jahr.
  • Abschlepper: bis zu 49.100 Euro brutto pro Jahr.

Wie viel verdienen Hebammen in den USA?

In den USA verdient eine Hebamme von 30.000$ - wenn sie zu arbeiten beginnt - bis zu 70.000$ pro Jahr. In Italien und Spanien liegt das Gehalt einer Hebamme zwischen 25.000€ und 30.000€ pro Jahr.

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