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Wie viel verdient eine Stationsleitung im Altenheim?

Gefragt von: Svenja Lenz MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Ihr Gehalt als Stationsleiter Altenpflege (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.430 € bis 3.940 € pro Monat.

Wie viel verdient man als Stationsleitung?

Wenn Sie als Stationsleiter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 39.700 € und im besten Fall 56.900 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.300 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Stationsleiter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was macht man als Stationsleitung?

Die typischen und häufigen Aufgaben einer Stationsleitung:
  • Organisation der Arbeit und der Abläufe: Einteilung der Stationsmitarbeiter, Schicht- und Teamplanung, Dienst- und Urlaubspläne etc.
  • Personalführung oder Mitwirkung daran – etwa Bewerbungsgespräche und Einarbeitung, Beurteilungen und Personalentwicklung.

Was braucht man um Stationsleiter zu werden?

Stationsleiter:innen einer einer Kranken-, Alten- oder Kinderkrankenpflegeeinrichtung wird man durch eine berufliche Weiterbildung. Um eine Zulassung für diese Weiterbildungsmaßnahme zu erhalten, brauchst du eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft und mindestens zwei Jahre Berufspraxis.

Was kommt nach Stationsleitung?

Die Weiterbildung zur Stationsleitung trägt je nach Bundesland und Bildungseinrichtung unterschiedliche Bezeichnungen, etwa „Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit“, „Fachkraft zur Leitung einer Pflegeeinheit“ oder auch „Wohngruppenleitung“ oder „Bereichsleitung“.

Zuschauerfrage: Lohnt es sich Stationsleitung zu werden?

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Welche Entgeltgruppe als Stationsleitung?

Beschäftigte als Stationsleiter: Entgeltgruppe P 12 Fg. 1. Beschäftigte als Stationsleiter mit einem höheren Maß von Verantwortlichkeit oder von großen Stationen: Entgeltgruppe P 13.

Was erwarte ich von einer Stationsleitung?

Die mitarbeiter-/ gruppenorientierte Führungsfunktion (Kohäsion) der Stationsleitung hat zur Aufgabe, Mitarbeiter zu einem Team zu integrieren und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter durch eine befriedigende und sinnvolle Aufgabenerfüllung zu erreichen (vgl. Eichhorn & Schmidt-Rettig 1995b, S. 175).

Was macht eine stellvertretende Stationsleitung?

Durchführung der Pflegedokumentation und administrativer Tätigkeiten. Begleitung von schwerkranken und sterbenden Patienten und deren Angehörigen. Kommunikation mit Patienten und Angehörigen. Einhaltung der Hygiene- und Unfallverhütungsvorschriften sowie der Strahlenschutz- und Gefahrstoffverordnung.

Was macht man als Pflegedienstleitung?

Als Pflegedienstleiter/in bzw. Pflegedirektor/in bist du vor allem für das Pflegepersonal der Einrichtung zuständig. Manchmal teilen sich auch mehrere Personen den Posten. Du befasst dich mit der Personalplanung, schreibst Dienstpläne und bist für die Finanzen sowie die Qualitätssicherung der Pflege verantwortlich.

Wer bekommt P 12?

Entgeltgruppe P 12 gilt für Beschäftigte als Stationsleiterinnen/Stationsleiter, sowie für Beschäftigte als ständige Vertreterinnen/Vertreter von Stationsleiterinnen/Stationsleitern der Entgeltgruppe P 13 oder von Bereichsleiterinnen/Bereichsleitern bzw. Abteilungsleiterinnen/Abteilungsleitern.

Wer bekommt S 12?

Entgeltgruppe S 12 gilt typischerweise für Beschäftigte mit einer mindestens dreijährigen Berufsausbildung, vergleichbar mit dem mittleren Dienst bei Beamten. Laut TVöD-SuE 2022 liegt die monatliche Vergütung in der Entgeltgruppe S 12 im Bereich €3.352 - €4.683, abhängig von Erfahrung und Beschäftigungsdauer.

Wer bekommt E 15?

Entgeltgruppe E 15 gilt typischerweise für Beschäftigte mit wissenschaftlichem Hochschulstudium und Masterabschluss oder Diplom, vergleichbar mit dem höheren Dienst bei Beamten.

Was muss eine Leitung können?

Was Sie können sollten und wie Sie es erreichen. Als Kitaleitung müssen Sie ein/e absolute/r Allrounder/in sein. Dienstrechtliche Aufgaben, Zeitmanagement, Gesprächsführung, Konfliktmanagement und Coaching/Beratung sind dabei zentrale Elemente Ihres Tätigkeitsprofils.

Welcher Tarif ist der beste in der Pflege?

An der Spitzenposition steht dann der DRK-Tarif mit 37.800 Euro jährlich, gefolgt vom TVöD mit 37.700 Euro pro Jahr und auf Platz drei der AVR der Caritas mit immerhin noch 37.500 Euro Jahreseinkommen.

Wie hoch ist der Tariflohn in der Pflege ab 2022?

Ab 1. September steigen die Mindestlöhne noch weiter, wie die Kommission nun entschieden hat: Dann gibt es für Pflegehilfskräfte statt 12,55 bereits 13,70 Euro pro Stunde, qualifizierte Hilfskräfte erhalten 14,60 Euro statt 13,20 und Fachkräfte bekommen dann 17,10 Euro (davor: 15,40).

Wer verdient mehr Krankenschwester oder Altenpflegerin?

Altenpfleger erhalten durchschnittlich 19 Prozent weniger Lohn als Krankenpfleger. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag mit.

Wo verdient man in der Pflege am meisten?

Spitzenreiter im OECD-Ranking ist Luxemburg. Unser Nachbarland hat ohnehin ein hohes Ausgangsniveau bei Gehältern (Durchschnittsjahresverdienst: 65.449 Dollar). Krankenschwestern verdienen hier im Durchschnitt umgerechnet 114.064 Dollar – 75 Prozent mehr als der durchschnittliche Arbeitnehmer des Landes!

Was ist Entgeltgruppe p8?

Die Abkürzung 'P 8' steht für Entgeltgruppe 8. Die Entgeltgruppe hängt von der Qualifikation ab, die für die Stelle erforderlich ist. Entgeltgruppe P 8 gilt z.B. für Pflegerinnen und Pfleger der Entgeltgruppe 7a, deren Tätigkeit sich aufgrund besonderer Schwierigkeit erheblich aus der Entgeltgruppe 7a heraushebt.

Wer bekommt P 13 TVöD?

Entgeltgruppe P 13 gilt für Beschäftigte als Stationsleiterinnen/Stationsleiter mit einem höheren Maß von Verantwortlichkeit oder von großen Stationen. Laut TVöD-P 2022 liegt die monatliche Vergütung in der Entgeltgruppe P 13 im Bereich €4.182 - €4.973, abhängig von Erfahrung und Beschäftigungsdauer.

Wer bekommt p11?

Entgeltgruppe P 11 gilt für Beschäftigte als Gruppenleiterinnen/Gruppenleiter bzw. Teamleiterinnen/Teamleiter mit einem höheren Maß von Verantwortlichkeit oder von großen Gruppen bzw. Teams, sowie für Beschäftigte als ständige Vertreterinnen/Vertreter von Stationsleiterinnen/Stationsleitern.

Welche Tarifgruppe bin ich Pflege?

Welche Entgeltgruppe gilt für eine Pflegefachkraft im TVöD? Als Pflegerin oder Pfleger mit mindestens dreijähriger Ausbildung und entsprechender Tätigkeit (d.h. in deinem Arbeitsalltag, gehst du auch wirklich der Arbeit eines Pflegers bzw. einer Pflegerin nach), wirst du im TVöD in Entgeltgruppe P 7 eingruppiert.

Was verdient eine Altenpflegerin im öffentlichen Dienst?

Altenpfleger im TVöD-P

Das Einstiegsgehalt liegt mit der Stufe 2 bei 2.830,56 Euro, steigert sich dann mit der Stufe 3 auf 3.003,48 Euro, mit der Stufe 4 auf 3.269,54 Euro und mit der Stufe 5 auf 3.402,54 Euro. Das höchste Gehalt erhalten Altenpfleger in der Entgeltgruppe P7 in der Stufe 6 mit 3.539,56 Euro.

Was ändert sich für Pflegekräfte 2022?

September 2022 sollen die Mindestlöhne für Pflegekräfte in Deutschland in drei Schritten steigen. Für Pflegehilfskräfte empfiehlt die Pflegekommission eine Anhebung auf 14,15 Euro pro Stunde, für qualifizierte Pflegehilfskräfte eine Anhebung auf 15,25 Euro pro Stunde und für Pflegefachkräfte auf 18,25 Euro pro Stunde.