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Wie viel verdient ein Lokführer bei der DB?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Jose Peters B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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44.000 bis 52.500 Euro im Schnitt
Laut der Deutschen Bahn verdienen die Lokführer derzeit im Schnitt 44.000 bis 52.500 Euro pro Jahr - einschließlich Zulagen. Das ist deutlich mehr als Lokführer der privaten Bahn-Konkurrenten erhalten. Laut früheren Angaben der GDL sind deren Löhne oft bis zu 30 Prozent niedriger.

Wie viel verdient ein Lokführer netto?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Wie viel verdient man als Lokführer Ice?

Sie beginnen mit einem Lohn von 3027 Euro. Nach fünf Jahren steigt der auf 3117 Euro. Die nächsten Lohnstufen liegen bei 3207 Euro, 3298 Euro, 3388 Euro und 3478 Euro. Am Ende steht für sie ein Verdienst von 3543 Euro.

Wie viel verdient ein Lokführer bei der Deutschen Bahn pro Monat?

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schrieb im Zuge des 2021er Streits zwischen GDL und Bahn von einem jährlichen Bruttoverdienst für Lokführer von 44.000 bis 52.500 Euro pro Jahr - hier sind Weihnachtsgeld und Zulagen bereits eingeschlossen. Das entspräche zwischen 3666 und 4375 Euro im Monat.

Was verdient man als Lokführer bei DB Cargo?

Häufig gestellte Fragen zu Gehältern bei DB Cargo

Im Durchschnitt beläuft sich das Gehalt als Quereinsteiger Lokführer in Deutschland auf 2.635 € pro Monat. Es liegt somit um 15 % niedriger als das durchschnittliche Monatsgehalt bei DB Cargo von 3.129 € für diese Stelle.

Kindheitstraum Lokführer: Das verdient Jörg als Triebfahrzeugführer | Lohnt sich das? | BR

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Warum ist Lokführer so schlecht bezahlt?

Lokführer*innen verdienen vergleichsweise wenig

Die Höhe des Lohns verändert sich außerdem durch Schichtzulagen. Nach Auskunft der Bahn verdienen Lokführer*innen inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld zwischen 44.000 und 52.000 Euro brutto im Jahr, sagt Deutschlandfunk-Nova-Reporter Stephan Beuting.

Wann geht ein Lokführer in Rente?

Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

23.000 € brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt der Lohn für Lokführer/in bis zu etwa 38.000 €, während ein Lokführer mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann eine Vergütung von ca. 40.000 € erwarten. Das Durchschnittsgehalt für Lokführer mit über 20 Jahren Berufserfahrung liegt über 43.000 €.

Was verdient ein Lokführer bei der DB Fernverkehr?

Laut der Deutschen Bahn verdienen die Lokführer derzeit im Schnitt 44.000 bis 52.500 Euro pro Jahr - einschließlich Zulagen. Das ist deutlich mehr als Lokführer der privaten Bahn-Konkurrenten erhalten. Laut früheren Angaben der GDL sind deren Löhne oft bis zu 30 Prozent niedriger.

Wie viel verdient ein Lokführer pro Stunde?

Das Durchschnittsgehalt eines/einer Lokführer/in liegt bei 3.696 Euro brutto. Bei einer Tätigkeit von 40 Stunden pro Woche liegt der Stundenlohn bei ungefähr 21 Euro.

Kann ein Lokführer auf die Toilette?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Ist ein Lokführer Beamte?

Der Anteil der Beamten ist bei den Lokführern noch besonders hoch. Im gesamten Konzern sind von den knapp 230 000 Mitarbeitern nur noch 40 000 verbeamtet, das sind rund 17 Prozent.

Wie schwer ist es Lokführer zu werden?

Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Wie werde ich Ice Lokführer?

Die Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin dauert drei Jahre. Offiziell heißt der Beruf Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Daneben gibt es noch die Fachrichtung Fahrweg. Die Ausbildung ist dual organisiert und findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Wie viel verdient man als Pilot?

Später kannst du als Pilot bzw. Flugkapitän je nach Arbeitgeber, Lizenz und Berufserfahrung mit einem monatlichen Gehalt zwischen 5.000 und 10.000 Euro pro Monat rechnen. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei rund 63.000 Euro im Jahr. Das sind umgerechnet rund 5.250 Euro monatlich, die du als Pilot verdienst.

Wie viel verdient man als Pilot netto?

Kapitäne verdienen am Anfang ihrer Karriere etwa 5150 Euro und können im Laufe ihrer Pilotenlaufbahn auf bis zu 10.000 Euro monatlich steigen. Copiloten bekommen durchschnittlich 3150 Euro im Monat.

Wann zahlt die Deutsche Bahn Gehalt?

Wählbar bei der DB sind verschiedene Auszahlungsmodelle des Gehalts auf 12 Monate, auf 12,5 Monate (d.h. 1/2 Gehalt im November kommt oben drauf) oder 13 Monate (Urlaubsgeld im Juni und Weihnachtsgeld im Nov), das Jahresbruttogehalt bleibt bei allen Modellen dasselbe.

Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?

Lokführer: 44.000 bis 52.500 Euro. Fahrdienstleiter: 36.000 bis 54.500 Euro. Gleisbauer: 37.000 bis 47.000 Euro.

Wie viel verdient man als Arzt?

Der StepStone Gehaltsreport aus dem Jahr 2020 zeigt, dass angestellte Ärztinnen und Ärzte die Bestverdiener im Vergleich zu anderen Berufsgruppen sind. Laut der Statistik liegt das durchschnittliche Arzt-Gehalt bei 92.316 Euro pro Jahr. Pro Monat verdienen Ärzte also 7.693 Euro.

Was verdient man als Pilot bei der Lufthansa?

Bis zu 250.000 Euro brutto kann ein erfahrener Pilot bei der Airline Lufthansa verdienen (Stand: 2018). Mit 90.000 Euro fällt das Endgehalt von Ryanair-Luftfahrzeugführern vergleichsweise eher mager aus. Die Pilotenausbildung kann bis zu 150.000 US-Dollar kosten und dauert zwischen 10 Monaten und zwei Jahren.

Wie sind die Arbeitszeiten als Lokführer?

Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie viel Urlaub haben Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Eine Altersgrenze für die Umschulung zum Lokführer gibt es im übrigen nicht! Menschen jeder Altersklasse sind eingeladen, sich für die Umschulung zum Lokführer bzw. zur Lokführerin zu bewerben. Dafür sollte die charakterliche Eignung für einen erfolgreichen Quereinstieg in den Lokführer-Beruf nicht unterschätzt werden!

Wie viel Rente bekommt ein Lokführer?

3.800 Euro entsteht nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit nach dem Alt-System ein Rentenanspruch von rund 140 Euro. Aus dem Pensionsfonds kann er je nach Wertentwicklung des Fonds nach der gleichen Zeit zwischen 540 Euro (bei 1% Wertentwicklung) und 800 Euro (bei 5% Wertentwicklung) erwarten.