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Wie viel Prozent der Deutschen haben einen Master?

Gefragt von: Charlotte Moritz  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Im Prüfungsjahr 2020 betrug der Anteil der Bachelor- oder Masterabschlüsse an deutschen Hochschulen über 73 Prozent; von den rund 477.000 Studienabschlüssen in Deutschland waren ca. 370.000 Bachelor- und Masterabschlüsse.

Wie viele in Deutschland haben einen Master?

Die Statistik zeigt die Anzahl der Bachelor- und Masterabschlüsse in Deutschland in den Prüfungsjahren von 2000 bis 2020. Im Prüfungsjahr 2020 schlossen 236.472 Personen in Deutschland ein Studium als Bachelor ab, 134.532 als Master.

Wie viel Prozent der Studenten machen einen Master?

Ein Drittel aller Studenten absolvieren einen Master nach ihrem Bachelor-Abschluss.

Wie viel Prozent der Deutschen haben einen akademischen Abschluss?

Seit 1971 stieg der Akademikeranteil der Wohnbevölkerung im Alter zwischen 25 und 64 Jahren von 2,8 % auf 15,8 % im Jahre 2018. Im Jahr 2001 betrug der Akademikeranteil 7,5 %, im Jahr 2011 11,9 %.

Wie viel mehr mit Master?

Master-Absolventen verdienen 14 Prozent mehr

Wer mit dem Bachelor in den Beruf startet, verdient laut der Stepstone-Auswertung im Schnitt zu Beginn ein Bruttojahresgehalt von 40.553 Euro. Berufseinsteiger mit Masterabschluss verdienen 46.199 Euro - und damit 14 Prozent mehr.

Studieren, so geht´s! - Soll ich einen Master machen?

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Für wen lohnt sich ein Master?

Um dir das selber ausrechnen zu können, soll dir folgende Faustregel als Orientierungshilfe dienen: Bei einem Einstiegsgehalt von 30.000,00 Euro im Jahr nach abgeschlossenem Bachelorstudium würde sich der Master erst lohnen, wenn dieser bei drei weiteren Studienjahren 3.000,00 Euro mehr Gehalt einbringt.

Wie alt ist man beim Master?

Das Durchschnittsalter im Master dürfte so zwischen 24 bis 25 liegen.

Wie viel Prozent der Deutschen studieren?

Im Studienjahr 2021 lag die Studienanfängerquote in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen bei 55,8 Prozent. Die Studienanfängerquote ist der Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres.

Wie viele Akademiker sind arbeitslos?

Im Jahresdurchschnitt 2021 waren 222.000 Personen mit akademischem Abschluss arbeitslos gemeldet. Das waren 16.000 weniger als im Vorjahr (-7 Prozent).

In welcher Stadt leben die meisten Akademiker?

Stuttgart hat die höchste Akademikerdichte Deutschlands

Damit hat es die Hauptstadt Baden-Württembergs auf Platz eins der deutschen Großstädte geschafft. Knapp dahinter auf Platz zwei folgt München, wo 46,7 Prozent der Mitglieder einen Hochschulabschluss angeben.

Was ist der Master wert?

Ein Bachelor bringt ein Einstiegsgehalt von durchschnittlich 34.600 Euro, ein Master rund 39.700 Euro. Nach zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung prescht der Masterabsolvent allerdings vor: Er kann sein durchschnittliches Gehalt auf 49.800 Euro steigern.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Wie wichtig ist der Master?

Wer auf der Karriereleiter weit aufsteigen möchte und/oder einen Job mit viel Verantwortung übernehmen möchte, hat mit einem Masterabschluss bessere Chancen, als nur mit einem Bachelor. Durch die längere Studienzeit konnte auch mehr Wissen gesammelt werden und somit mehr Qualifikationen erworben werden.

Was ist höher als Master?

Bachelor, Master, Diplom, Magister und Staatsexamen: Fünf verschiedene Studienabschlüsse gibt es in Deutschland.

Wie viel Prozent machen Master BWL?

In der Master-Datenbank sind rund 3.000 Studiengänge, davon über 1.000 für Wirtschaftswissenschaftler.

Wie schwer ist es einen Masterplatz zu bekommen?

Es kommt darauf an, wie viele Bewerber sich um die vorhandenen Plätze bewerben. Je größer die Nachfrage ist, desto besser muss man sein, denn wer die beste Note hat, bekommt zuerst einen Platz. Es kann also sein, dass Bewerber in einem Jahr 1,7 brauchen, während im nächsten Jahr 2,3 reicht.

Welche Akademiker sind am häufigsten arbeitslos?

Besonders selten arbeitslos werden laut Statistiken der Arbeitsagentur Mediziner, Juristen, Lehramtsabsolventen, Informatiker und Psychologen. Am häufigsten betroffen sind dagegen Politologen, Biologen und Journalistik-Studierende.

Sind Akademiker glücklicher?

27,0 Prozent der nicht-akademischen Befragten hören bei dieser Entscheidung auf den Rat der Eltern, bei Akademikern sind es mit 12,0 Prozent nicht mal halb so viele. "Die Studie zeigt: Im Hinblick auf Glück und Zufriedenheit der Befragten schneidet die Ausbildung gegenüber einem Studium sehr gut ab.

Warum wollen immer mehr studieren?

Berufsaussichten und Gehalt. Ein zu erwartender höherer Verdienst, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie ein geringeres Arbeitslosigkeitsrisiko sind laut Angelika Schwertner weitere Gründe dafür, warum es junge Menschen häufig in ein Studium zieht.

Haben wir zu viele Akademiker?

In manchen Bereichen gibt es tatsächlich zu viele Akademiker, wer aber heute ein MINT-Fach studiert, kann relativ unbesorgt in die Zukunft sehen. Tatsächlich herrscht in vielen Ausbildungsberufen Mangel an geeignetem Nachwuchs.

Was studieren die meisten Menschen?

Das Statistische Bundesamt ermittelt jährlich, die Studiengänge mit den meisten Studierenden. Betriebswirtschaft ist seit einigen Jahren der beliebteste Studiengang.

Kann man mit 35 noch studieren?

Es gibt Präsenzstudium und Fernstudium, Vollzeitstudium und Teilzeitstudium. Daher ist es zunächst wichtig, sich von Rundumschlägen aus dem Bekanntenkreis wie: „Mit über 30 kann man nicht mehr studieren“ nicht irritieren zu lassen, sondern sich erst einmal genau zu überlegen, was für und gegen ein Studium spricht.

Ist der Master Pflicht?

Abseits der Uni winken bessere Karrierechancen, und mehr noch: Für so manchen Studiengang ist der Master Pflicht. Insbesondere fürs Lehramt und in der Psychotherapie gilt der Masterabschluss als Voraussetzung, ohne gibt es keinen Job. Auch im Öffentlichen Dienst ist der Weg in den höheren Dienst an den Master geknüpft.

Wie sinnvoll ist ein Master in BWL?

Thomas Röser: Das hängt vom Studienfach ab. Bei Lehramt, Jura, Medizin und manchen Geisteswissenschaften ist ein Master quasi unverzichtbar. Ohne kommt man da nicht weit. In anderen Fächern wie BWL oder Soziale Arbeit kann ein Bachelorabschluss ausreichend sein, um eine gute Stelle zu finden.

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