Zum Inhalt springen

Wie viel Prozent der Abiturienten sind weiblich?

Gefragt von: Frau Dr. Larissa Jacobs  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (45 sternebewertungen)

Im Jahr 2021 hatten in Deutschland laut einer Umfrage rund 26,1 Prozent der Frauen die allgemeine Hochschulreife, während es bei den Männern etwa 27,6 Prozent waren.

Wer hat das schwerste Abi?

Im Umkehrschluss lässt sich deshalb auch erkennen, dass den Schüler:innen der Bundesländer mit dem schlechtesten Abi-Schnitt das schwerste Abitur bevorsteht.
...
Das sind folgenden Bundesländer, geordnet von schwer nach leicht:
  • Niedersachsen.
  • Schleswig-Holstein.
  • Rheinland-Pfalz.
  • Nordrhein-Westfahlen.
  • Hamburg.

Welches Geschlecht studiert mehr?

Im Wintersemester 2021/2022 betrug der Frauenanteil unter den Studierenden an den Hochschulen in Deutschland bei rund 50,2 Prozent. Damit studierten zum ersten Mal mehr Frauen als Männer an den Hochschulen in Deutschland.

Wie viele Jungs machen Abitur?

April 2021) mitteilt, waren Mädchen – wie auch im Vorjahr (Sommer 2019: 55,2 Prozent) – beim Abitur überrepräsentiert. Jungen waren mit einem Anteil von 52,7 Prozent bei den Schulabgängern mit Fachhochschulreife (inkl. schulischer Teil; Vorjahr: 52,5 Prozent) häufiger vertreten.

Ist ein 1 4 Abi gut?

Ginge nach dem Abi die Schule weiter, wäre das wohl die kritische Grenze. Dann bliebe die 1,4 ein "sehr gut", während die 1,5 kurzerhand zum "gut" würde. Aber nachdem die Schule nun mal mit dem Abizeugnis endgültig aus ist, darf man ungehindert sogar bei einem Schnitt von 1,9 von einem Einser-Abi sprechen.

Wie (un)gebildet sind Abiturienten 2019? Straßentest mit Schülern

19 verwandte Fragen gefunden

Wie viele Frauen haben Abitur?

Im Jahr 2021 hatten in Deutschland laut einer Umfrage rund 26,1 Prozent der Frauen die allgemeine Hochschulreife, während es bei den Männern etwa 27,6 Prozent waren.

Wie viele Frauen haben studiert?

Die Statistik zeigt Frauenanteile an Hochschulen in Deutschland nach akademischer Laufbahn in den Jahren 2018 bis 2020. Der Frauenanteil bei den Studierenden an Hochschulen in Deutschland lag im Jahr 2020 bei 49,9 Prozent.

Wie viele Männer und wie viele Frauen studieren?

Studierende ein MINT-Fach, davon waren 310.000 (29,6 %) weiblich und 736.000 (70,3 %) männlich. Es folgt die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in der der Anteil der Studentinnen mit 555.000 (56,3 %) höher ist als der der Studenten mit 430.000 (43,7 %).

Wo ist das Abitur am einfachsten in Deutschland?

Mutmaßlich einfacher als in Bayern oder Baden-Württemburg soll das Abitur in den Bundesländern Berlin, Bremen und Brandenburg sein. In Berlin dürfen Schüler in Mathematik aus zwei Aufgaben wählen. In Bayern übernimmt das der Lehrer.

Wo in Deutschland ist das Abitur am einfachsten?

Ungleichheit beim Schulabschluss Ein Abitur aus Niedersachsen gilt woanders als Hauptschulabschluss. Geht man nach dem Notendurchschnitt, sind die Thüringer die klügsten Abiturienten Deutschlands.

Wie viele Frauen studieren Medizin?

Die Statistik zeigt die Anzahl der Studierenden im Fach Humanmedizin nach Geschlecht vom Wintersemester 2007/2008 bis zum Wintersemester 2021/2022. Im Wintersemester 2021/2022 waren in Deutschland insgesamt 105.275 Studierende im Fach Humanmedizin eingeschrieben, davon waren rund zwei Drittel weiblich.

Wie viele Frauen studieren Jura?

Statistisch gesehen beginnen mehr Frauen als Männer jährlich ein Jurastudium an einer deutschen Hochschule. Der Frauenanteil liegt in der Regel bei knapp über 60%.

Wie viele Frauen studieren Chemie?

Gemäß den jährlichen Statistiken der GDCh stagniert der Frauenanteil im Chemiestudium derzeit bei etwa 35 - 40 %. Im Lebensmittelchemiestudium beträgt er etwa 70 % und im Biochemiestudium etwa 60 %. Daten zum Lehramtsstudium wurden letztmalig 2009 erfasst. Damals betrug der Frauenanteil 65 %.

Was studieren als Mädchen?

Einige Hochschulen bieten spezielle Frauenstudiengänge an, die in besonderer Weise die Bedürfnisse und Interessen von Frauen an einem naturwissenschaftlich-technischen Studium berücksichtigen. Hierzu gehören z.B. Studienangebote verschiedener Fachhochschulen in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen oder Informatik.

Wann hat die erste Frau studiert?

Die offizielle Zulassung, die Immatrikulation, erfolgte in den einzelnen Bundesstaaten erst zwischen 1900 und 1909: Zunächst wurden in Baden Frauen im Jahre 1900 zugelassen; in Bayern 1903; in Württenberg 1904; in Sachsen 1906; in Thüringen 1907; in Preußen, Hessen und Elsaß-Lothringen 1908 und in Mecklenburg 1909.

Was durften Frauen als erstes studieren?

Die Philosophische Fakultät Heidelberg war die erste, die Frauen ab dem 28. Februar 1900 den vollen Zugang zum Studium ermöglichte.

Was ist der schwerste Studiengang?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Was ist das kürzeste was man studieren kann?

Er ist vermutlich der kürzeste Bachelor-Studiengang, den man an einer deutschen Hochschule belegen kann. Gerade mal drei Semester brauchen die Studenten des Fachs "Management and Financial Markets for Professionals" bis zu ihrem Abschluss.

Wer ist besser in der Schule Mädchen oder Jungs?

Mädchen haben tatsächlich im Schnitt bessere Schulnoten. Das Land Nordrhein-Westfalen zum Beispiel hat für das Jahr 2007 eine Geschlechterstatistik zu den Abiturnoten erstellt: Demnach hatten 40 Prozent der Jungen eine Abiturnote, die schlechter als 3,0 war - aber nur 33,4 Prozent der Mädchen.

Welchen Abschluss haben die meisten?

Volksschulabschluss im Jahr 2019 bei 52,9 Prozent. Bei den 60- bis unter 65-Jährigen sinkt der Anteil auf ein Drittel (33,3 Prozent) und bei den 40- bis unter 45-Jährigen auf ein Fünftel (20,7 Prozent). Schließlich hatten in der Gruppe der 20- bis unter 25-Jährigen lediglich 12,6 Prozent einen Hauptschulabschluss.

Sind Mädchen in der Schule benachteiligt?

Auf den ersten Blick sind die Schulen ein Vorbild für Gleichbehandlung der Geschlechter - anders als der Jobmarkt. Doch guckt man genauer hin, sieht die Sache schon anders aus. Frauen werden im Job oft benachteiligt - da sind sich viele Bundesbürger einig.