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Wie viel Platz braucht eine Wärmepumpe im Haus?

Gefragt von: Olaf Albert-Schade  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Der Abstand der Wärmepumpe zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. sollte mindestens 3 Meter betragen. Nicht mit der Ausblasseite gegen die Hauptwindrichtung installieren. Zudem sollte der Aufstellort an der ohnehin schon lauteren Straßenseite des Gebäudes liegen.

Wie viel Platz brauche ich für eine Wärmepumpe?

Voraussetzungen für den Betrieb

Sie lassen sich ohne große bauliche Eingriffe nachrüsten und bedürfen nur eines geringen Platzbedarfs – für die Technik wird etwa 1 Kubikmeter Raum benötigt. Auch der Aufstellort bietet die größte Flexibilität unter den unterschiedlichen Wärmepumpen-Systemen.

Kann eine Wärmepumpe auch im Haus stehen?

Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe und die Sole/Wasser-Wärmepumpe sind baubedingt ausschließlich für die Außenaufstellung geeignet., Die Luft/Wasser-Wärmepumpe können Sie jedoch wahlweise im Gebäudeinneren oder außerhalb des Hauses auf Ihrem Grundstück platzieren.

Wie groß Wärmepumpe Einfamilienhaus?

Eine Wärmepumpe mit einer Leistung zwischen 4 kW und 12 kW ist normalerweise für die meisten Einfamilienhäuser in Deutschland mit einer guten Dämmung mehr als ausreichend. Für große, schlecht gedämmte Häuser sind Wärmepumpen mit einer Leistung von 15 kW und 16 kW die bessere Wahl.

Warum stehen Wärmepumpen immer vor dem Haus?

Damit sich die Wasser- oder Kältemittelleitungen auf dem Weg ins Gebäude nicht abkühlen, ist ein gebäudenaher Aufstellort der Wärmepumpe ratsam. Lärmbelästigung: In Monoblockgeräten und den Außeneinheiten von Splitwärmepumpen befinden sich Ventilatoren und Verdichter, die im Betrieb Geräusche erzeugen.

Eine Wärmepumpe in ein Haus von 1924 – Geht doch!

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Wo muss eine Luftwärmepumpe stehen?

Der Abstand der Wärmepumpe zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. sollte mindestens 3 Meter betragen. Nicht mit der Ausblasseite gegen die Hauptwindrichtung installieren. Zudem sollte der Aufstellort an der ohnehin schon lauteren Straßenseite des Gebäudes liegen.

Wie weit kann eine Luftwärmepumpe vom Haus entfernt sein?

Ein grundsätzlicher Abstand, den die Wärmepumpe sowohl zum Nachbargrundstück als auch zu Gehwegen, Wänden und Terrassen einhalten muss, sind drei Meter. Dieser, aufgrund der Geräuschentwicklung notwendige Abstand zum Nachbargrundstück wurde sogar gerichtlich bestätigt.

Wie viel KW Wärmepumpe für Einfamilienhaus?

Ein mittlerer Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh. Ab 42 kWh pro Quadratmeter gilt der Verbrauch als erhöht und jedes zweite Gebäude liegt niedriger.

Kann man eine Wärmepumpe in den Keller stellen?

Die gängigsten Aufstellorte für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sind der Keller oder eine Garage mit ausreichend Platz. Auch ein Platz auf dem Dachboden kommt infrage, allerdings muss hier geprüft werden, ob die Zwischendecke das Gewicht der Wärmepumpe aushält.

Was passiert wenn die Wärmepumpe zu klein ist?

Zu klein dimensioniert kann es im schlimmsten Fall zu Komforteinbußen kommen. Schlecht ausgelegte Anlagen haben in der Vergangenheit auch am Image der Wärmepumpe gekratzt: Keine wohlige Wärme, sondern kühle Räume und kalte Duschen setzen dem Kunden zu.

Was ist besser Wärmepumpe innen oder aussen?

Grundsätzlich kann die Luft-Wasser-Wärmepumpe innen oder außen aufgestellt werden. Beide Möglichkeiten sind von der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit her gesehen gleichwertig. Die Innenaufstellung ist einfacher in einem Neubau zu realisieren, aber grundsätzlich auch im Bestandsbau möglich.

Warum Wärmepumpe nicht im Haus?

Dabei bezieht die Luft-Wasser-Wärmepumpe die Energie immer aus der Umgebungsluft des Gebäudes, also von außerhalb. Insofern spielt es für die Leistungsausbeute (abzulesen an der Jahresarbeitszahl) in der Regel keine Rolle, ob die Wärmepumpe im Keller oder im Garten steht.

Sollte eine Wärmepumpe in der Sonne stehen?

Stell sie in die pralle Sonne. Ist ggf. im Winter besser, da dann u.U. früher wärmere Luft zur Verfügung steht, so hat es mir der HB erklärt. Der Nachteil ist, dass sie im Sommer manchmal die Gefolgschaft verweigert und auf Fehler geht, wenn es wärmer als 35°C ist (AI LW80M-A).

Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Wie viel kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem um welche Art einer Wärmepumpe es sich handelt.

Wie weit hört man Wärmepumpe?

Die Lautstärke einer Wärmepumpe variiert zwischen 30 und 60 dB. Im Durchschnitt verursachen Wärmepumpen allerdings Geräusche von etwa 50 Dezibel und sind somit nur etwas lauter als Kühlschränke.

Welche Heizkörper für Wärmepumpe?

Für Wärmepumpen sehr gut geeignet sind die so genannten Niedertemperatur-Heizkörper, weshalb sie auch oft Wärmepumpen-Heizkörper genannt werden. Sie zeichnen sich durch niedrige Vorlauftemperaturen von meistens unter 40 Grad Celsius aus. Gut geeignet sind Flächenheizungen.

Wie laut ist eine Wärmepumpe im Haus?

Wärmepumpen sind zwischen 30 - 60 dB laut. Insgesamt ist die Lautstärke von verschiedenen Kriterien abhängig: Zum einen ist hierbei die Heizleistung des Gerätes zu nennen. Eine leistungsstärkere Wärmepumpe kann unter Umständen auch lauter im Betrieb sein.

Für welches Haus ist eine Wärmepumpe geeignet?

Eine Wärmepumpe ist unter bestimmten Bedingungen auch für einen Altbau geeignet. Entscheidend für die Auswahl einer Wärmepumpe in Bestandsgebäuden sind Dämmung und Heizkörper. Grundsätzlich sind Luft-Wärmepumpen für einen Altbau weniger gut geeignet, weil sie einen höheren Stromverbrauch haben als andere Wärmepumpen.

Sind Luftwärmepumpen Stromfresser?

Die Richtwerte für den Luftwärmepumpe-Stromverbrauch sind zwischen 2,4 und 2,8 anzusiedeln. Anders ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom und zwei kWh Luftwärme werden benötigt, um etwa drei kWh nutzbare Energie zu gewinnen.

Was kostet der Umbau von Gas auf Wärmepumpe?

Mit staatlicher Förderung sollten Sie mit Ausgaben zwischen 10.000 und 20.000 Euro rechnen. Darin enthalten sind die Kosten für das Grundgerät (zwischen 7.000 und 15.000 Euro), für die Installation und das Zubehör (zwischen 2.000 und 18.000 Euro) sowie die Kosten für den Einbau.

Kann eine Wärmepumpe auf dem Dach stehen?

Die Aufstellung der Wärmepumpe auf dem Dach ist grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass es keine statischen Probleme durch das zusätzliche Gewicht gibt. Außerdem sind schwingungsdämpfende Maschinenfüße oder Ähnliches erforderlich, um die Übertragung von Vibrationen und Körperschall auf das Bauwerk zu verhindern.

Wo wird die Wärmepumpe installiert?

Die Wärmepumpe wird innerhalb eines Gebäudes oder im Garten installiert. Angeschlossen wird sie an der Kalt- und Warmwasserleitung, weswegen darauf geachtet werden muss, die Wärmepumpe in der Nähe der Anschlüsse zu installieren.

Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn?

Auch Ihr Gebäude sollte gut gedämmt sein. Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.