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Wie viel kostet es ein Grab zu verlängern?

Gefragt von: Herr Prof. Konrad Ulrich B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Höhe der Kosten für die Verlängerung sind in der Friedhofsgebührenordnung hinterlegt. Die Kosten für die Verlängerung eines Urnenwahlgrabes betragen ca. 36 Euro und die Verlängerung eines Erdwahlgrabes kostet etwas mehr als das Doppelte, ca. 77 Euro.

Was kostet eine Grabverlängerung nach 20 Jahren?

Bei der Gelegenheit können Sie sich auch gleich nach den Kosten für die Verlängerung des Grab-Nutzungsrechts erkundigen. Die Preise variieren sehr stark und betragen zwischen einigen hundert und einigen tausend Euro.

Was kostet ein Grab nach 25 Jahren?

Die Kosten hängen von der Grabgröße, der Bepflanzung, der Pflege und der Vertragslaufzeit ab. Bei einer 20-jährigen Vertragslaufzeit muss mit Grabpflegekosten zwischen 2500 Euro für ein Urnengrab und 5000 Euro für ein Doppelgrab gerechnet werden.

Was kostet ein Grab auf 10 Jahre?

Im Durchschnitt kann man bei den Friedhofsgebühren mit 2.500 Euro Kosten rechnen. Die Mindestkosten sind 400 Euro (reine Beisetzungs- / Bestattungsgebühr auf einem günstigen Friedhof) und die üblichen Höchstkosten rund 5.000 Euro (Erdwahlgrab plus weitere Gebühren auf einem teuren Friedhof).

Was passiert wenn das Grab abgelaufen ist?

Was ist eine Grabauflösung? Nach Ablauf der Ruhezeit für eine Grabstätte gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder lassen die Angehörigen ihr Nutzungsrecht erneuern oder das Grab wird aufgelöst. Bei einer Grabauflösung wird die Ruhestätte abgeräumt und eingeebnet. Anschließend kann sie neu belegt werden.

Auf ein Wiedersehen mit den Toten

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Wie lange muss ein Grab bestehen bleiben?

Bestattungsart und Ruhezeit

So liegt die Ruhezeit für eine Grabstätte, die für eine Erdbestattung im Sarg bestimmt ist, zwischen 20 und 30 Jahren. Die Ruhezeit für ein Urnengrab liegt bei etwa 10 bis 20 Jahren.

Was kostet eine grabpflege für ein Jahr?

Je nach Aufwand belaufen sich die Kosten der Grabpflege auf 80 Euro bis 700 Euro im Jahr.

Wann muss ein Grab verlängert werden?

Dauer der Ruhezeit

In der Regel betragen die Ruhezeiten der Erdgräber zwischen 20 und 30 Jahren bei Erwachsenen und zwischen 10 und 20 Jahren bei Kindern. Urnengräber haben meist kürzere Ruhezeiten als Erdgräber.

Kann man ein Grab für immer kaufen?

Tatsächlich ist das nicht ganz richtig. Gräber können nicht gekauft werden. Man kann lediglich die Grabnutzungsrechte an einer Grabstelle mieten. Damit ist gemeint, dass man für einen bestimmten Zeitraum, die sogenannte Ruhezeit, das Recht erwerben kann, die Grabstelle zu nutzen.

Wer muss das Grab bezahlen?

Grundsätzlich gilt: Derjenige, ob Erbe, Angehöriger oder Bekannter, der mit der Gemeinde einen Nutzungsvertrag für die Grabstelle abschließt bzw. diejenige Person, die einen entsprechenden Grabpflegevertrag unterzeichnet, ist zivilrechtlich zur Zahlung der anfallenden Grabpflegekosten verpflichtet.

Wann muss man ein Grab neu kaufen?

Der Mindestzeitraum, für den Grabnutzungsrechte erworben werden müssen, liegt meist bei 20 Jahren. Das liegt vor allem daran, dass der Sarg und die sterblichen Überreste des Verstorbenen komplett zersetzt sein sollen, bevor die Grabstätte neu verpachtet wird.

Wer muss die Grabauflösung bezahlen?

Wer trägt die Kosten für die Grabauflösung? Grundsätzlich müssen Hinterbliebene für die Kosten der Grabauflösung aufkommen.

Wem gehört der Grabstein nach Ablauf der Liegezeit?

Grundsätzlich liegt die Entscheidung, was mit dem Grabstein geschehen soll, bei den Nutzungsberechtigten, da der Grabstein zu ihrem Eigentum gehört. Wenn Sie jedoch die Gemeinde mit der Räumung des Grabes beauftragen, geht das Recht am Grabstein an diese über.

Was passiert mit einem Grab Wenn man es nicht pflegt?

(1) Ist eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder gepflegt, wird die / der Nutzungsberechtigte oder Inhaber/in der Grabnummernkarte schriftlich aufgefordert, binnen einer festzusetzenden angemessenen Frist die Grabstätte in Ordnung zu bringen.

Was passiert mit einem Urnengrab nach 25 Jahren?

Nach Ablauf der Ruhezeit werden Urnen von der Friedhofsverwaltung ausgegraben und auf einem dafür vorgesehenen anonymen Urnenfeld beigesetzt. Sollten Sie den abgelaufenen Grabplatz nicht verlängern möchten, können wir Ihnen schöne und dauerhafte Alternativen zu der anonymen Beisetzung anbieten.

Was kostet ein Grabkauf?

Denn bereits ab 200 € kann man das Nutzungsrecht für ein Rasengrab erwerben. Bei manchen Friedhöfen fallen zusätzlich Gebühren für die Aufbewahrung des Verstorbenen oder der Asche des Verstorbenen an. Teilweise kommen Gebühren für die Kühlung hinzu. Pro Tag können die Gebühren zwischen 70 und 150 Euro liegen.

Was Kosten es ein Grab vorzeitig einebnen?

Die Gesamtkosten für das Abräumen und Einebnen einer Grabstätte belaufen sich in der Regel auf 150-500 Euro. Ist der Grabstein größer und es soll zusätzlich das Fundament bzw. die Grabumrandung entfernt werden, können die Aufwendungen allein nur für die Entfernung bis zu 800 Euro betragen.

Was ist der Unterschied zwischen wahlgrab und reihengrab?

Die Lage und Größe eines Wahlgrabes kann von den Angehörigen bestimmt werden, wohingegen ein Reihengrab der Reihe nach vergeben wird.

Wie lange dauert die Totenruhe?

Dauer der Ruhefrist

Die Zeitspanne soll ich eine angemessene Totenehrung ermöglichen. Sie beträgt mindestens acht Jahre und kann bis zu 50 Jahre dauern. In den meisten Bundesländern liegt die Frist zwischen 20 und 30 Jahre.

Warum darf man nachts nicht auf den Friedhof?

Filder - Totenstill sollte es nachts eigentlich auch auf dem Echterdinger Friedhof sein. Denn bei Einbruch der Dunkelheit endet seine Öffnungszeit. Spätestens dann sollte das Zwiegespräch mit dem verstorbenen Angehörigen beendet, spätestens dann das Grab wieder auf Vordermann gebracht sein.

Wie viele Urnen dürfen in ein Grab?

Wie bei anderen Gräbern auch, dürfen zusätzlich Urnen beigesetzt werden. Hierbei gilt: Pro Tiefgrabstelle dürfen zwei Särge und zwei Urnen bestattet werden.

Was kostet Grabpflege für 15 Jahre?

Je nach Dauer, Leistungsumfang, Grabart, Standort und Grabgröße kann die Pflege durch eine Gärtnerei zwischen 125 EUR bis über 350 EUR pro Jahr kosten.

Wie oft muss ein Grab gepflegt werden?

Direkt nach der Pflanzung beschränkt sich die Grabpflege auf das Jäten von Unkraut und das Gießen. Ist die Pflanzendecke nach rund einem Jahr geschlossen, brauchen nur wüchsige Bodendecker einen regelmäßigen Rückschnitt als Pflegemaßnahme.

Sind Erben zur Grabpflege verpflichtet?

Hat der Verstorbene die Grabstelle selbst erworben, wird sie Teil des Nachlasses. Dann obliegt es den Erben, sich um die Grabpflege zu kümmern. Anders kann die Rechtslage beispielsweise bei einer Familiengrabstätte sein. Gehört diese den Angehörigen, sind sie auch für die Grabpflege zuständig.

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