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Wie viel kostet eine Luft Wasser Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Gefragt von: Meta Schröder B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Insgesamt kosten Wasser-Wasser-Wärmepumpen 15.000 bis 22.000 Euro, Luftwärmepumpen dagegen nur rund 10.000 bis maximal 18.000 Euro. Bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen kommen zu den Anschaffungskosten ( 9.000 bis 12.000 Euro) noch Kosten für Bohrung und Brunnenbau hinzu (4.000 bis 7.000 Euro).

Was kostet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe im Einfamilienhaus liegen bei etwa 20.000€ – 35.000€.

Was kostet eine Wärmepumpe für 100 Quadratmeter Haus?

Die Kosten für Erdwärmepumpen belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 9.000 bis 12.000 Euro rechnen.

Sind Luftwärmepumpen Stromfresser?

Die Richtwerte für den Luftwärmepumpe-Stromverbrauch sind zwischen 2,4 und 2,8 anzusiedeln. Anders ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom und zwei kWh Luftwärme werden benötigt, um etwa drei kWh nutzbare Energie zu gewinnen.

Was kostet der Umbau von Gas auf Wärmepumpe?

Mit staatlicher Förderung sollten Sie mit Ausgaben zwischen 10.000 und 20.000 Euro rechnen. Darin enthalten sind die Kosten für das Grundgerät (zwischen 7.000 und 15.000 Euro), für die Installation und das Zubehör (zwischen 2.000 und 18.000 Euro) sowie die Kosten für den Einbau.

Wärmepumpe: Funktion, Kosten & Förderung im Überblick | Energieheld-Whiteboard

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Was kostet eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit Einbau?

Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem um welche Art einer Wärmepumpe es sich handelt.

Werden Wärmepumpen 2022 noch gefördert?

Als Teil eines Effizienzhauses sind Wärmepumpen im Neubau selbstverständlich und werden nach wie vor gefördert, wenn ein bestimmter Standard erreicht wird. Hausbesitzer und Bauherrn können also auch 2022 eine hohe Förderung bekommen.

Kann man Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen?

Fakt ist: Prinzipiell lässt sich jedes Haus mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser ausrüsten. Aber eine Umstellung im Altbau lohnt nicht in jedem Fall. Alte Ölheizung oder alte Gasheizung raus und neue Wärmepumpe rein.

Wann lohnt sich eine Luft Wasser Wärmepumpe?

Wenn die Temperaturen der Umweltwärmequelle hoch und die Vorlauftemperaturen im Haus niedrig sind, lohnt sich eine Wärmepumpe. Denn dann ist der nötige Temperaturhub klein. Die Anlage verbraucht weniger Strom und Ihre Heizkosten sind gering.

Was kostet eine Luftwärmepumpe an Strom?

Wird also eine Luftwärmepumpe für Heizung und Warmwasser genutzt, können Stromkosten von rund 800 Euro pro Jahr für 10.000 kWh Wärmeenergie entstehen.

Wie lange werden Wärmepumpen noch gefördert?

Zum 1. Februar 2022 wurde die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Aktuell können im Neubau nur Effizienzhäuser mit dem Qualitätssiegel NH gefördert werden.

Kann man eine Wärmepumpe mit Heizkörpern betreiben?

Können Luft-Luft-Wärmepumpen zusammen mit Heizkörpern betrieben werden? Der Betrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen mit Heizkörpern sowie mit anderen Heizverteilsystemen ist nicht möglich. Diese Wärmepumpen-Art nutzt zum Heizen und Kühlen die verbrauchte Raumluft und benötigt zur Funktion eine spezielle Lüftungsanlage.

Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Wie viel Zuschuss bekommt man vom Staat für eine Wärmepumpe?

Für Wärmepumpen, die die Fördervoraussetzungen erfüllen, gibt es im Rahmen der BEG für Einzelmaßnahmen vom BAFA im Altbau immer mindestens 35 Prozent der förderfähigen Investitionskosten von höchstens 60.000 Euro als Zuschuss. Das entspricht einer Basis-Förderung bis zu 21.000 Euro.

Wie viel Photovoltaik für Wärmepumpe?

40 % des Solarstroms selbst verbraucht werden, kann das ohne Wärmepumpe mit einer Anlage von 4 kWp möglich sein. Mit Wärmepumpe können 40 % Eigenverbrauch aber problemlos mit einer Anlage von 8 kWp oder mehr erreicht werden.

Welche Heizkörper für Wärmepumpe?

Für Wärmepumpen sehr gut geeignet sind die so genannten Niedertemperatur-Heizkörper, weshalb sie auch oft Wärmepumpen-Heizkörper genannt werden. Sie zeichnen sich durch niedrige Vorlauftemperaturen von meistens unter 40 Grad Celsius aus. Gut geeignet sind Flächenheizungen.

Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird?

Wärmepumpen benötigen zum Betrieb Strom, denn sie wandeln mit Hilfe von Strom Wärme aus der Luft-, dem Erdreich oder dem Wasser in Heizwärme um. Mit etwa 32 Cent pro Kilowattstunde ist Strom zwar immer noch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas, die derzeit bei einem Rekordhoch von knapp 14 Cent steht.

Wie lange hält eine Luftwärmepumpe?

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe beträgt 15-20 Jahre, genau wie die anderer Wärmeerzeuger auch. Eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpen und Heizungsanlage ist immer sinnvoll und gewährleistet einen ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage.

Wird Luftwärmepumpe gefördert?

Luft-Wasser-Wärmepumpen werden vom BAFA durchschnittlich mit 4.500 bis 5.000 Euro (25 % der Kosten von maximal 60.000 Euro, bis zu 21.000 Euro) gefördert. Um die Förderung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu erhalten, muss diese nach EN 14511 / EN 14825 geprüft und zertifiziert sein.

Kann man Wärmepumpe und Gasheizung kombinieren?

Eine Kombination von Gas und Wärmepumpe ermöglicht es, bestehende Gasheizungen wirtschaftlich weiter zu betrieben. Für Neubauten ist die Kombination ebenfalls möglich.

Welche Heizung ab 2025?

Die Bundesregierung plant ab 2025 eine Pflicht, Häuser mit erneuerbaren Energien zu heizen. Umsetzen lässt sich das wohl nur mit Wärmepumpen. Obwohl umstritten ist, wie wirtschaftlich sich diese einbauen lassen, boomt der Markt bereits jetzt.

Kann eine Wärmepumpe im Keller stehen?

Die gängigsten Aufstellorte für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe sind der Keller oder eine Garage mit ausreichend Platz. Auch ein Platz auf dem Dachboden kommt infrage, allerdings muss hier geprüft werden, ob die Zwischendecke das Gewicht der Wärmepumpe aushält.