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Wie viel kostet ein Medizinstudium in Österreich?

Gefragt von: Antonio Strauß B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Bachelor kostet im WS 2019 jeweils 25.000€ Studiengebühren pro Jahr, die letzten drei Jahre Zahnmedizin sogar 28.000€ pro Jahr.

Wie viel kostet es Medizin zu studieren?

Die Kosten bewegen sich zwischen 6.000 € und 11.500 € - pro Semester. Alle Infos zu den Kosten und den Anforderungen an der Privatuni gibt es im Artikel: Medizin studieren an der Privatuniversität.

Wie viel kostet ein Medizinstudium in Wien?

In Österreich fallen keine Studiengebühren für das Medizinstudium an. Die Studierenden in der Regelstudienzeit müssen ausschließlich den ÖH-Beitrag von 20,20€ zahlen. Im Vergleich zu anderen europäischen Städten ist Österreichs Hauptstadt ziemlich günstig.

Welchen Notendurchschnitt braucht man um Medizin zu studieren Österreich?

In Österreich gibt es keinen NC für das Studium. Die Studienplätze werden durch einen Aufnahmetest vergeben.

Was braucht man um in Österreich Medizin zu studieren?

Wenn du in Österreich Medizin studieren willst, musst du in jedem Fall ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Medizinischen Universitäten Innsbruck, Graz und Wien und die medizinische Fakultät der JKU Linz haben ein gemeinsames Aufnahmeverfahren für die Fächer Humanmedizin und Zahnmedizin (MedAT).

Medizinstudium in Österreich - Wien, Graz, Innsbruck, Linz - MedAt Infos & Tipps

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Wie schwer ist das Medizinstudium in Österreich?

Ein Medizinstudium erfordert ein hohes Maß an Disziplin, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit und Lernbereitschaft. Auch naturwissenschaftliches Verständnis in den Fächern Physik, Biologie und Chemie sind notwendig. Weiter sind analytisches Denken, Englisch- und Lateinkenntnisse von Vorteil.

Wie lange studiert man Medizin in Österreich?

Studienaufbau des Diplomstudiums Humanmedizin. Das Diplomstudium Humanmedizin an der MedUni Wien dauert 12 Semester und umfasst ein Gesamtstundenausmaß von 241 Semesterstunden. Ein Großteil der Stunden entfällt auf Pflichtfächer und ein geringer auf freie Wahlfächer.

Warum studieren Deutsche in Österreich Medizin?

Einer der wichtigsten Punkte, wieso sich viele Deutsche dafür entscheiden, sich um einen Medizinstudienplatz in Österreich zu bewerben, ist der fehlende Nummerus Clausus (NC). In Deutschland bleibt es vielen Abiturient/innen verwehrt, Medizin zu studieren, da sie keinen ausreichend guten NC haben.

Kann ich als Deutscher in Österreich Medizin studieren?

Österreich ist seit Jahren ein beliebtes Studienziel für Deutsche geworden. Hier kann man an einer der vier staatlichen oder einer der drei privaten Universitäten Medizin studieren. Das Studium wird in deutscher Sprache angeboten und der Zugang wird nicht über den Numerus Clausus, sondern über einen Test geregelt.

Wie schwer ist der MedAT wirklich?

im Kurzbericht zum MedAT nachlesen. Die Schwierigkeit des MedAT lässt sich unter mehreren Gesichtspunkten betrachten, aus Sicht der Aufgabenschwierigkeit sowie aus Sicht der Erfolgswahrscheinlichkeit. Über die Jahre hat sich die Aufgabenschwierigkeit – empirisch belegbar – nicht grundlegend verändert.

Wo kann man Medizin ohne Aufnahmetest studieren?

Studieren an einer privaten Universität/Hochschule

Kassel School of Medicine. Asklepios Campus Hamburg/Universität Ungarn. Paracelsus Medizinische Privatuniversität Nürnberg (PMU) Universität Witten/Herdecke.

Welche ist die beste Uni für Medizin in Österreich?

(Wien, 04-03-2021) Die Medizinische Universität Wien hat im aktuell veröffentlichten, renommierten „QS World University Ranking by Subject“ in der Kategorie „Life Sciences and Medicine“ den Sprung in die Top 100 geschafft.

Was kostet ein Medizinstudium in Salzburg?

Studienbeitrag und Studienkosten. Ab dem Studienjahr 2022/23 beträgt der Studienbeitrag 19.400 Euro. Dieser ist pro Studienjahr im Voraus zu bezahlen. Darüber hinaus sind Lebenshaltungskosten sowie Kosten für Laptop, Bücher, Skripten, USMLE Step1-Prüfungsgebühr etc.

Was ist das teuerste Studium?

Teuer sind dagegen Studiengänge wie Natur- und Ingenieurwissenschaften und vor allem: Medizin. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamts. Ein Student der Humanmedizin kostet eine Uni im Jahr durchschnittlich 31.690 Euro, ein angehender Veterinärmediziner immerhin 18.730 Euro.

Wie viel kostet das Studieren in Österreich?

An österreichischen Universitäten werden keine Studiengebühren verlangt. Dies gilt allerdings nur, sofern du aus der EU oder der Schweiz stammst und die Regelstudienzeit einhältst. Überschreitest du diese um zwei Semester, fallen für dich die Gebühren in Höhe von 363,36 Euro pro Semester an.

Werden Medizinstudenten bezahlt?

BAföG Medizinstudium

Medizinstudierende ohne Kind können, wenn sie direkt in Deutschland studieren, seit dem Wintersemester 2020/2021 bei maximal 861 Euro pro Monat erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass das Einkommen der Eltern und das Einkommen des/der Studierenden unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt.

Wie viele bewerben sich für Medizin Österreich?

Medizinstudium: 16.000 Bewerbungen - oesterreich.ORF.at.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit den MedAT zu schaffen?

Im Schnitt erhält jede 9. Person einen Studienplatz. Die eigenen Chancen können auf Grund der Kontingente im MedAT-H aber deutlich besser, aber leider auch schlechter stehen.

Wie viele medizinstudienplätze gibt es in Österreich?

Wie viele Medizinstudienplätze gibt es in Österreich? Insgesamt stellt Österreich somit 1.596 Medizinstudienplätze an staatlichen Hochschulen bereit.

Was ist man nach 6 Jahren Medizinstudium?

Nach dem Medizinstudium und dem dritten Staatsexamen kann man in Deutschland die Approbation beantragen. Mit der Approbation erhält man die vollständige Berechtigung zur Ausübung des Arztberufes.

Kann jeder Arzt werden?

Nur derjenige darf sich als Arzt bezeichnen, der eine Arbeitserlaubnis – Approbation – sein Eigen nennt. Sie ist wie ein Prüfsiegel und bescheinigt, dass der examinierte Mediziner für die ärztliche Tätigkeit geeignet ist. Wer ohne diese Urkunde den Arztberuf ausübt, riskiert eine Strafanzeige.

Wo kann ich Medizin studieren in Österreich?

Du kannst Medizin in Österreich also in Linz, Krems, Salzburg, Graz, Innsbruck oder Wien studieren. Kommt ein Medizin-Studium an einer Privatuniversität für dich nicht in Frage, bleiben dir die MedUnis in Linz, Graz, Innsbruck oder Wien.

Wie viele brechen Medizin ab?

Auch die Abbrecherquote der Medizinstudierenden ist gering. Nur fünf bis zehn Prozent entscheiden sich im Laufe ihres Studiums dafür, es nicht fortzusetzen.

Kann man in Österreich ohne Abitur Medizin studieren?

Zulassung mit Studienberechtigungsprüfung für die Diplomstudien Human- und Zahnmedizin. Studieninteressent:innen ohne Reifeprüfung können durch die Ablegung der Studienberechtigungsprüfung (SBP) die Berechtigung zum Besuch der Medizinischen Universität Wien als ordentliche Studierende erlangen.

Wie viele fallen durch das Medizinstudium?

Das Medizinstudium zählt zu den schwierigsten Studiengängen – und das trotz geringer Durchfallquote. Die Abbruchquote liegt im Mittel der letzten Jahre bei 11 Prozent. Im Vergleich dazu brechen 29 Prozent aller Bachelorstudierenden ihr Studium ab – damit ungefähr drei Mal so oft wie Medizinstudierende.