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Wie viel kostet ein Bulle?

Gefragt von: Georg Herzog  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Jungbullen der Handelsklasse R3: 3,70 Euro kg SG (1 Cent mehr als in der Vorwoche) Jungbullen der Handelsklasse O3: 3,43 Euro/kg ausgezahlt (1 Cent mehr als in der Vorwoche) U3-Bullen: 3,78 Euro/kg (Plus 1 Cent)

Was kostet ein Bulle in Deutschland?

Am Montag, den 03.01.2021 nannte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für QS-Ware einen R3-Jungbullenpreis für Fleckvieh und Fleischrassen in Höhe von 4,74 EUR/kg SG.

Wie viel kostet ein zuchtbulle?

Ein Bulle ist teuer, kostet im Ankauf zwischen 10 000 und 50 000 Euro, in der absoluten Spitzenklasse auch schon mal 100 000 Euro.

Wie viel kostet ein Mast Bulle?

Bessere Ergebnisse mit Fleckvieh

Dabei kamen die Bullenmäster, die Fresser zukaufen, auf 313 Euro Direktkostenfreie Leistung (DkfL) pro Mastplatz. Die Mast mit Starterkälbern erreichte mit 312 Euro pro Platz eine ähnliche Größenordnung.

Wie viele Bullen pro ha?

Allerdings sind einige Auflagen einzuhalten. Unter anderem muss die Stallfläche mindestens 4,5 m2 pro Tier betragen, der Betrieb darf nicht mehr als 600 Mastplätze haben und den Viehbesatz von zwei Großvieheinheiten pro ha nicht überschreiten.

Teuer, aber profitabel: Ein Stier für 150.000€ | Unser Land | BR Fernsehen

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Wie viel verdient ein Landwirt an einer Kuh?

Region Nord-West (SWH, Hamburg, Niedersachsen, Bremen, NRW): 40.000 Euro. Region Süd (Baden-Württemberg, Bayern): 29.000 Euro. Region Mitte (Hessen, Rheinland Pfalz, Saarland): 27.000 Euro.

Wie viel kostet eine Kuh?

Eine Flexikuh kostet um die 2000 Euro. Für Tiere mit genetischen Besonderheiten, die für die Zucht besonders interessant sind, können jedoch Spitzenpreise von bis zu 25 000 Euro erzielt werden, erklärt Kerstin Keller von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter.

Wie viel kostet eine Kuh pro Tag?

Eine Voll-TMR kostet 4 bis 5 Euro pro Kuh und Tag. Folglich kostet 1 kg Futter durchschnittlich 9 Cent und 1 t Futter 90 Euro. Bei 200 Kühen, einer Futtervorlage von 10 t und einem Rest von 5 %, ergeben sich 500 kg Futterrest, der 45 Euro pro Tag oder 16.500 Euro pro Jahr kostet.

Wie viel kostet ein Stier?

In der Regel kostet ein Besamungsstier zwischen 4000 und 20.000 Euro.

Wie viel kostet die teuerste Kuh der Welt?

Eine in Zentralengland gezüchtete Kuh hat bei einer Versteigerung den Rekordwert von 262.000 Pfund (299.000 Euro) erzielt – den weltweit höchsten Preis für ein Tier ihrer Rasse.

Was kostet ein einjähriger Bulle?

Im Bundesmittel haben die Preise für Jungbullen der Handelsklasse R3 in den letzten drei Wochen um etwa 8 Cent auf 3,86 Euro je kg SG nachgegeben. Auch dieser korrigieret Preis ist jedoch noch 41 Cent höher als zum gleichen Termin im vorigen Jahr.

Wie viel Kühe auf 1 ha Weide?

Zur Vollweidehaltung mit Milchvieh und Mutterkühen (+ Kalb) empfielt sich eine Mindestfläche (angenommener Ertrag: 70 dt TM/ha) von etwa 0,33 ha je Kuh. Je niedriger die Ertragslage der Fläche (Höhenlage, Nordlage, extensive Düngung usw.) desto mehr Fläche ist zu veranschlagen.

Was macht der Bullenpreis?

Rinderpreise fallen deutlich – Scharfe Preiskorrektur bei Bullen. Die Rinderpreise geben in der dritten Maiwoche deutlich nach. Vor allem die Bullenpreise brechen empfindlich ein. Minus 20 Cent.

Wie viel kostet ein Kälbchen?

Der Kreisbauernverband Kassel hat vor kurzem ausgerechnet: Ein Kalb, das mit drei Wochen verkauft wird, kostet an Futter, Arbeitszeit, Stallkosten und Besamung der Kuh etwa 150 bis 200 Euro.

Warum sind Kälber so billig?

Neben den Auswirkungen der Blauzungenkrankheit seien auch die Futterknappheit der vergangenen Jahre und die Entwicklung am Weltmarkt ursächlich für den Preisverfall.

Warum ist Kalb so teuer?

Doch für die Aufzucht von Kälbern ist sie zu teuer. Deshalb werden die Tiere den größten Teil ihres Lebens mit einem Gemisch aus Milcheiweiß und Palmöl aufgezogen, dem sogenannten Milchaustauscher. Sie leben in winzigen Einzelabteilen des Stalls und werden aus Eimern gefüttert, mit Gummi-Zitzen.

Wie verdient ein Bauer sein Geld?

Immer wichtiger: Einnahmen aus dem Nebenerwerb

Das sind immerhin 11 Prozent der Gesamterlöse bei den erfassten Haupterwerbsbetrieben. Am meisten Geld verdienen die Bauern in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem solchen „Nebentätigkeiten“ – nämlich 739, 594 und 572 Euro je Hektar.

Wie viel verdient ein selbstständiger Bauer?

Laut dem letzten Agrarpolitischen Bericht von 2019 erhielten selbstständige Landwirtinnen und Landwirte im Wirtschaftsjahr 2017/2018 einen Vergleichslohn von rund 34.095 Euro im Jahr.

Kann eine Kuh furzen?

Bei der Tierhaltung wird vor allem das Treibhausgas Methan frei. Es entsteht bei der Verdauung der pflanzlichen Nahrung. Rinder rülpsen und pupsen es buchtstäblich in die Atmosphäre. Und dort richtet es weitaus mehr Schaden an als Kohlendioxid.

Wie viel kostet ein Jungbulle?

Jungbullen: Rundweg ein kleines Plus

Jungbullen der Handelsklasse R3: 3,70 Euro kg SG (1 Cent mehr als in der Vorwoche) Jungbullen der Handelsklasse O3: 3,43 Euro/kg ausgezahlt (1 Cent mehr als in der Vorwoche) U3-Bullen: 3,78 Euro/kg (Plus 1 Cent)

Kann man mit Rindern Geld verdienen?

Geld verdienen mit Wagyu Rindern - Kalkulation. Wichtig: Wagyu-Schlachtkörper werden nicht nur nach Gewicht bezahlt, sondern nach dem Fettgehalt und der feinen Marmorierung. Je mehr und feiner die Marmorierung, desto mehr Geld im Verkauf. Je mehr und feiner die Marmorierung, desto mehr Geld im Verkauf.

Was frisst ein Bulle am Tag?

Als Grundfutter wird in Deutschland hauptsächlich Maissilage verwendet, je nach Bullenrasse nimmt ein Tier davon rund 20 Kilogramm am Tag auf. Die genaue Futterration hängt dabei davon ab, wie schnell die Mastbullen an Gewicht zulegen sollen.

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