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Wie viel km schafft ein 2.0 TDI?

Gefragt von: Lore Schüler  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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VW jedenfalls attestiert seinen TDI-Motoren eine Laufleistung von 200.000 Kilometern. Verschiedene Gerichte halten dagegen und legen 350.000 Kilometer als Richtwert fest.

Wie lange hält ein Turbolader 2.0 TDI?

Schäden an Turboladern sind schon seit Jahren der Graus aller Dieselfahrer. Manche Diesel-Turbos halten nur etwas mehr als 100.000 Kilometer. Auch bei Ottomotoren mit Turbolader kann nach einiger Zeit der Lader kaputtgehen.

Welche Autos schaffen 400000 km?

Autos, die auch über 400 000 gefahrenen Kilometern noch zuverlässig sind!
  • Subaru Forester. Bild: Valdis Skudre / Shutterstock.com. ...
  • VW Passat. Bild: Hetman Bohdan / Shutterstock.com. ...
  • Lexus RX350 / 450h. Bild: VanderWolf Images / Shutterstock.com. ...
  • Honda CR-V. ...
  • Lexus ES 350 / 450. ...
  • VW Golf 4 TDI. ...
  • BMW 5er E39. ...
  • Saab 9000.

Wie viele Kilometer kann man mit einem Dieselmotor fahren?

Bei sorgsamer Behandlung und regelmäßiger Wartung kann ein Fahrzeug mit Dieselmotor deutlich über 200.000 Kilometer schaffen. Kommt es allerdings zu größeren Schäden, lohnt sich häufig die Reparatur finanziell nicht mehr.

Welches Öl für TDI?

Für Ihren Pumpedüse-Diesel von VW brauchen Sie ein Motoröl der Spezifikation VW 507 00 oder VW 505 01.

Über 2000km mit einer Tankfüllung? Passat B8 TDI Hypermiling 2.0

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Welcher Motor hält am längsten?

Platz 1: Volvo 850

Er läuft und läuft und läuft: Das mittlerweile schon historische Modell V850 scheint nicht kaputt zu kriegen zu sein: Von 293 gelisteten Fahrzeugen sind ganze 17 Prozent schon mehr als 300.000 Kilometer gelaufen.

Ist es schlimm ein Diesel auf Kurzstrecke zu fahren?

Besonders schädlich sind Kurzstrecken für Dieselfahrzeuge. Das liegt daran, dass ein Diesel erst einmal warm gefahren werden muss, und dazu braucht er ein wenig länger als Benziner. Besonders problematisch sind die Rußpartikel-Filter, die in aktuellen Dieselmodellen bereits integriert sind.

Was hält länger Benzin oder Diesel?

Dieselmotoren sind leistungsstark: Durch den höheren Wirkungsgrad hat der Motor mehr Kraft und er hält länger durch. LKW Motoren schaffen weit über 1 Million Kilometer. Manche gar zwei Millionen. Auch PKW knacken die 500.000 Kilometer-Grenze, während der Benziner vorher schlapp macht.

Welcher Diesel Motor ist der Beste?

Als insgesamt schnellster Diesel gilt der JCB Dieselmax. Er wird von zwei Vierzylinder-Turbos mit je fünf Litern Hubraum, 750 PS und 1500 Nm angetrieben. Sein Geschwindigkeitsrekord aus dem Jahr 2006 liegt bei 563,418 km/h.

Welches Auto ist ein Dauerläufer?

Audi A8 (bis 2001), A6, A6 Allroad, A4 und - eher überraschend für ein hochgezüchtetes Sportmodell - der Audi S4 (1997 - 2000) gehören zu den Gebrauchtwagen-Dauerläufern. Bei VW erweist sich der Passat (und zwar die Generationen B3 und B5) als Kilometer-König.

Wie alt sollte ein Auto maximal sein?

Danach ebbt die „Wertverlust-Kurve“ bei Fahrzeugen stark ab und verliert etwa 5-6% pro Jahr. Autos in diesem Alter von etwa 3-4 Jahren sind somit optimal für all jene, die einen Gebrauchtwagen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, das nicht mehr dramatisch an Wert verliert.

Was schadet dem Turbolader?

Überhöhter Ladedruck kann zu schweren Schäden führen, da der Turbolader überbeansprucht wird. Hoher Ladedruck wird durch höhere Drehzahlen des Turbos erreicht. Jeder Turbolader hat eine maximale Drehzahl, welche nicht überschritten werden darf, sonst droht kapitaler Turbo- und Motorschaden!

Wie viel kostet ein Turbolader?

Je nach Fahrzeugmodell kostet ein neuer Turbolader zwischen 1000 und 2500 Euro. Dieser große Preisunterschied kommt daher zustande, weil für größere Motoren auch größere Turbolader benötigt werden. Die Arbeitszeit für den Austausch des Turboladers beläuft sich auf etwa 4,0 bis 6,5 Stunden.

Was ist besser Saugmotor oder Turbo?

Wenn es um den Vergleich Sauger- und Turbomotor geht, nennen die meisten als Hauptunterschied den Sound. Ein Sauger ist deutlich lauter und aggressiver als ein Turbo. Das wiederum hängt mit der Funktionsweise zusammen.

Wie fährt man einen Diesel richtig warm?

Direkt nach Beginn der Fahrt sollte man die Gänge nicht sofort ausdrehen, sondern den Motor sachte warmfahren. Halten Sie die Drehzahlen besser im niedertourigen Bereich - bei einem Benzinmotor höchstens bei etwa 2000 bis 2500 Umdrehungen, bei einem Diesel etwas geringer.

Wann ist ein Diesel warm gefahren?

Ansonsten bildet sich ein so genannter Filterkuchen, der aus dem nicht verbrannten Ruß besteht. Um das zu verhindern, muss eine Temperatur von mindestens 600 Grad Celsius erreicht werden. Hohe Geschwindigkeiten können dieses zeitliche Defizit allerdings nicht ausgleichen, auch wenn das viele Autofahrer häufig glauben.

Wie schaltet man einen Diesel richtig?

Immer im höchstmöglichen Gang fahren, spart bis zu 30% der teuren Plörre. Früh hochschalten, Motor in niedrigen Drehzahlen fahren, dabei zügig beschleunigen - so ist es richtig. Beim Verbrauch aufgrund einer Fahrweise unterscheidet sich ein Diesel nicht von einem Benziner.

Wann ist ein Diesel sinnvoll?

In den vergangenen Jahren galt die Faustformel: Ab einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern lohnt die Anschaffung eines Diesel-Fahrzeugs. Der niedrigere Spritpreis, verbunden mit dem geringeren Verbrauch rechnet sich gegen den höheren Anschaffungspreis und höhere Steuern.

Wann lohnt sich ein Diesel?

Faustformel für die Laufleistung: Wenn Sie ein Vielfahrer sind, lohnt sich ein Diesel je nach Modell ab einem jährlichen Kilometerstand von 10.000 bis 15.000 km. Bei neueren Modellen lohnt die Anschaffung eines Dieselfahrzeuges sogar bereits ab 8000 km.

Wie viele km hält ein Motor?

Viele PKW-Motoren erreichen heute eine Laufleistung von mindestens 200.000 km bis ca. 500.000 km. Dabei erreichen Motoren mit größerem Hubraum meist auch eine höhere Laufleistung. Saugmotoren erreichen mehr Laufleistung als aufgeladene Motoren.

Warum ist das Öl beim Diesel Schwarz?

Die schwarze Färbung des Öls ist kein Grund zur Beunruhigung. Im Gegenteil – sie zeigt ganz eindeutig, dass der Schmierstoff seine Aufgaben erfüllt. Je schneller das Öl schwarz wird, desto besser ist die Ölqualität. Es verfügt über Additive, die Schlamm sowie lackartige Ablagerungen lösen.

Was ist besser 5W-30 oder 5W 40?

5W30 Motoröl ist dünnflüssiger und sorgt somit für einen geringeren Widerstand im Motor. Das spart Kraftstoff. Verbraucht Ihr Motor relativ viel Öl, sind Sie mit 5w40 Öl in der Regel besser bedient. Wird Ihr Auto nur wenig genutzt oder ist der Öl-Verschleiß gering, genügt auch 5W30 Öl.

Welches Öl für 2.0 TDI?

Alles mit 5W30 oder 0W30 das die VW 50400/50700 hat, darf in den Diesel rein und nur Öl mit dieser Norm. Das hat mit dem DPF zu tun. Andere Öle sind nicht zugelassen. Mischen 5W30 mit 0W30 kann man ohne Bedenken, wenn man nachfüllt.

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