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Wie viel Frost verträgt Schopflavendel?

Gefragt von: Heidemarie Meißner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Schopflavendel ist im Vergleich zu seinen Artverwandten aus der Gattung Lavandula weniger winterhart. Nur mit Glück übersteht er Temperaturen unterhalb -5 °C.

Kann Schopflavendel Frost ab?

Er stammt aus den Küstenregionen des warmen Mittelmeerraums, den Kanarischen Inseln und Madeira. Er ist frostempfindlicher als der Echte Lavendel und muss in unseren Breiten als Topfpflanze frostfrei überwintert werden. Oft wird er aber auch wie eine einjährige Pflanze im Beet kultiviert.

Welche Temperaturen verträgt Schopflavendel?

Wie kann man Schopflavendel überwintern? Schopflavendel (Lavandula stoechas) ist deutlich frostempfindlicher als der Echte Lavendel und wird daher bei uns meist im Topf gehalten. Er überwintert am besten an einem hellen Platz bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius.

Wie viel Frost hält Lavendel aus?

Winterharte Sorten vertragen etwa Frost grundsätzlich, aber nur bis zu bestimmten (Minus-)Graden. Der Echte Lavendel kommt sogar mit bis zu Minus 15 Grad Celsius klar, wie merkur.de berichtet.

Wann Schopflavendel ins Freie?

Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat im Freien ist ab Juni. Die Schopflavendel-Saat benötigt die Wärme für eine gute Keimung. Natürlich kann auch schon im zeitigen Frühjahr in den warmen vier Wänden ausgesät werden.

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Wie oft giesst man Schopflavendel?

Gießen Sie den Lavendel immer nur so viel, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Es schadet auch meist nicht, wenn der Boden kurzzeitig komplett trocken ist. Kommt es jedoch zu einer langanhaltenden Trockenperiode, sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Ihr Lavendel Wasser benötigt.

Ist der Schopflavendel mehrjährig?

Schopflavendel ist bei optimaler Überwinterung mehrjährig

An sich handelt es sich beim Schopflavendel um eine mehrjährige Pflanze, die bei guter Pflege durchaus acht bis zehn Jahre – manchmal sogar mehr – alt werden kann.

Welcher Lavendel ist frosthart?

Wer Lavendel ins Beet auspflanzt sollte unbedingt zum Echten Lavendel (Lavandula angustifolia) greifen, diese Lavendelart gilt als zuverlässig winterhart. Aus seiner Mittelmeer-Heimat ist der Echte Lavendel durchaus kurzzeitig Temperaturen von -15 Grad Celsius gewohnt.

Wie schneidet man Schopflavendel richtig?

Der Strauch wird mit den Jahren formlos und verliert die Kraft für eine reichliche und schöne Blüte. Der beste Zeitpunkt, um den Schopflavendel in Form zu halten, ist das zeitige Frühjahr. Sobald er austreibt, sollte die Hälfte bis zwei Drittel der Trieblänge mit einer scharfen Handheckenschere abgeschnitten werden.

Kann Lavendel erfrieren?

Wer seinen Lavendel zu spät zurück schneidet, riskiert, dass die Pflanzenteile nicht richtig ausreifen können und somit nicht stark genug für den Winter sind. Sie erfrieren und bilden im nächsten Jahr keine neuen Triebe.

Wird Schopflavendel zurückgeschnitten?

Der beste Zeitpunkt zum Schneiden des Schopflavendels ist das zeitige Frühjahr, wenn sich noch keine neuen Triebe entwickelt haben. Ein Herbstschnitt sollte besser unterbleiben, da dieser der Pflanze die Kraft zum Überstehen des Winters raubt.

Wann treibt Lavendel im Frühjahr aus?

Der Wichtige liegt im Frühjahr: Zwischen Ende Februar und Mitte März – also vor dem neuen Austrieb – sollten Sie alle Blütentriebe aus dem Vorjahr bis auf kurze Stummel zurückschneiden. So bleibt der Lavendel kompakt und bildet bis zum Sommer viele neue Blütentriebe.

Wie Schopflavendel überwintern?

Schopflavendel braucht einen hellen und kühlen Platz

Zudem sollte es möglichst hell sein, daher ist ein dunkler Keller o. ä. wenig geeignet. Besser ist es, die Pflanzen auf einem Dachboden, im Gartenhaus,(369,00€ bei Amazon*) im unbeheizten Schlafzimmer oder in einem (nicht zugigen) Treppenhaus zu überwintern.

Kann man Schopflavendel in den Garten Pflanzen?

Schopflavendel pflanzen

Schopflavendel pflanzt du am besten Mitte Mai. Dann sind die Eisheiligen vorbei. Soll der Halbstrauch in ein Beet, befreist du den Boden zunächst von Unkraut. Als Pflanzabstand haben sich etwa 30 cm bewährt.

Kann man Lavendel schon im März Pflanzen?

Wann sollte man Lavendel pflanzen? Lavendel pflanzen Sie am besten im Frühjahr nach draußen. Die ideale Pflanzzeit für Lavendel ist ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Man kann den Lavendel aber auch schon ab Ende März auspflanzen.

Ist Duftlavendel winterhart?

Welcher Lavendel ist winterhart? Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist winterhart und kommt in milden Regionen auch ohne besonderen Winterschutz zurecht. In raueren Gefilden sollte man ihn mit etwas Reisig oder Mulch schützen.

Kann man Lavendel mit Kaffeesatz düngen?

Lavendel mit Kaffeesatz düngen

Beim Düngen von Lavendel ist allerdings Vorsicht geboten. Das mediterrane Kraut bevorzugt nämlich kalkhaltige Böden mit einem neutralen bis leicht basischen pH-Wert. Der saure Kaffeesatz kann auf Dauer den pH-Wert des Bodens senken und sollte daher nur sehr sparsam verwendet werden.

Wie oft blüht Schopflavendel?

Verblühten Schopflavendel ausputzen

Bei guter Pflege zeigt diese Lavendelart ihre Blüten bis in den September hinein – dies aber nur, wenn Sie die verblühten Stängel regelmäßig abschneiden. Auf diese Weisen regen Sie die Pflanze zum weiteren Blühen ein, schließlich ist sie bestrebt, Samen auszubilden.

Für was ist Schopflavendel gut?

Schopflavendelöl hat eine gute antibakterielle Wirkung und lässt sich hervorragend bei bakteriellen Infektionen des HNO-Bereiches einsetzen. Er besitzt außerdem eine antivirale Wirkung, wobei die antivirale Wirkung des Wolllavendels etwas stärker ist.

Wie lange hält Schopflavendel?

Seine Blüte setzt bei entsprechenden Witterungsbedingungen bereits im Mai ein und dauert – sofern ein Sommerschnitt durchgeführt wird – bis zum September. Damit blüht der Schopflavendel weitaus länger als jede andere Lavendelart.

Wann ist der Schopflavendel verblüht?

Der Schopflavendel ist verblüht, wenn sich die Ähren schon trocken anfühlen. Es sind meist noch Reste von den Einzelblüten zu finden, jedoch bilden sich keine neuen Knospen mehr an der Ähre. Spätestens dann ist es Zeit für den Rückschnitt, denn die Bildung von Samen kostet der Pflanze unnötig viel Kraft.

Was mag Lavendel nicht?

Dazu gehört auch ein trockener Standort, denn Lavendel mag keine hohe Luftfeuchtigkeit und keine Staunässe, ganz gleich ob im Garten oder im Kübel, auf dem Balkon bzw. auf der Terrasse.

Was verträgt Lavendel nicht?

Lavendel braucht einen vollsonnigen, warmen Standort und einen durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden. Die Pflanze wächst auch auf steinigem Untergrund. Lehmige oder auch saure Böden mag die Mittelmeerpflanze nicht.

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