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Wie verlegt man 2 cm dicke terrassenplatten?

Gefragt von: Liesbeth Wiese  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Wie viel Zentimeter Splitt unter terrassenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Wie werden große terrassenplatten verlegt?

Terrassenplatten können mit Kreuzfugen oder versetzten Fugen verlegt werden. Verlege die erste Plattenreihe exakt in einer Flucht. Verlegefehler in der ersten Reihe beeinflussen alle folgenden Reihen. Klopfe die Platten mit dem Gummihammer leicht in das Splittbett.

Welche Dicke sollten terrassenplatten haben?

Auch 2 cm dicke Terrassenplatten können bei fester Verlegung im Mittelbett auf einem dafür geeigneten Untergrund verwendet werden. 3 cm dicke Terrassenplatten werden in der Regel zur losen Verlegung im Kiesbett oder auf Stelzlagern verwendet.

Terrassenplatten 60x60x2 cm in ungebundenebauweise verlegen, von A-Z mit Erklärung für selber machen

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Wie schneidet man 2 cm terrassenplatten?

2.1.1. Terrassenplatten mit dem Fliesenschneider schneiden:
  1. Vermessen und Schnittstelle auf der Platte anzeichnen.
  2. Feinsteinzeug Platte auf dem Fliesenschneider platzieren und das Schneiderädchen über die Markierung ziehen.
  3. Terrassenplatte entlang der geritzten Linie mit einem Fliesenhammer brechen.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht.

Welcher Unterbau für terrassenplatten?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Wo fängt man an terrassenplatten zu verlegen?

Beginnen Sie mit der ersten Reihe in einer Ecke und arbeiten sich dann Reihe für Reihe zur Hauswand vor. Wichtig sind ein Randabstand sowie eine Fugenbreite von drei bis fünf Millimetern. Liegen Platten "auf knirsch", platzen die Ränder ab. Alle zwei Meter sollten Sie die Flucht der Platten mit einer Schnur überprüfen.

Welchen Untergrund bei terrassenplatten?

Als Vorarbeit für die Verlegung von Terrassenplatten muss der entsprechende Terrassenunterbau hergestellt werden, der ein Gefälle von 2-3 % aufweisen sollte. Je nach Gegebenheit ist dies eine Schottertragschicht oder eine Betonplatte.

Wie hoch Splitt maximal?

Splitt darf unter der Terrassenplatte maximal 20 cm hoch sein. Der Splitt unter der Terrassenplatte sollte eine grobe Körnung von 32 mm bis 45 mm haben. Die Lücken können beispielsweise durch feinen Sand aufgeschüttet werden. Der Splitt unter der Terrassenplatte darf nicht höher als 20 cm sein.

Kann man terrassenplatten auf Splitt verlegen?

Die Verlegung von Terrassenplatten auf Splitt ist kostengünstig und relativ einfach zu realisieren. Sie sparen also beim Terrassenplatten verlegen auf Splitt Zeit und gleichzeitig Geld. Darüber hinaus können Sie auch später einzelne Platten leicht austauschen, sollte dies einmal nötig sein.

Wie verlegt man terrassenplatten auf Splitt?

Dafür Splitt mit einer Körnung von zwei bis fünf Millimetern insgesamt fünf Zentimeter dick auftragen und plan abziehen. Platten nun vollflächig ins Splittbett legen. Dabei eine Fugenbreite von drei bis fünf Millimetern sowie eine etwas größere Dehnungsfuge zur Hauswand lassen.

Kann man Feinsteinzeug in Splitt verlegen?

Kein Problem: Bei Terrassenplatten aus Feinsteinzeug verlegen im Splittbett können Sie Platten mit einer schmalen Fuge von ca. 3-5 mm verlegen.

Wie hoch muss Drainagemörtel sein?

Auf Terrassen und Laufwegen mindestens 4 cm, für Auffahrten und Parkplätze mindestens 6-7 cm aufbrin- gen.

Wie verlegt man Feinsteinzeug im Außenbereich?

Für das Verlegen von Feinsteinzeug-Terrassenplatten kommen verschiedene Vorgehensweisen infrage. Sie können beispielsweise ebenso wie andere Steinplatten per Mörtel und Haftschlämme mit dem Untergrund verbunden werden. Eine flexiblere Lösung besteht aber darin, Feinsteinzeug-Terrassenplatten in Splitt zu verlegen.

Wie groß Fugen bei terrassenplatten?

Bei den Fugenbreiten gibt die DIN 18352 für trockengepresste, rektifizierte oder kalibrierte Platten Fugenbreiten von 2 bis 8 mm vor (bei stranggepressten keramischen Fliesen und Platten mit Kantenlängen von bis zu 30 cm, 4-10 mm). Eine Fuge unter 6 mm ist für den Außenbereich jedoch nicht ausreichend.

Was ist bei terrassenplatten zu beachten?

Ähnlich wie Fliesen unterscheiden sich auch Terrassenplatten in ihrer Qualität. Ein Indiz für die Qualität ist vor allem die Stärke der einzelnen Platten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Gehwegplatten nicht zu dünn sind. Leider sind nicht alle Terrassenplatten wirklich frostsicher.

Kann man Fugenkreuze drin lassen?

Fugenkreuze sind nichts Neues. Man steckt sie beim Verlegen zwischen die Fliesen und erhält so einen gleichmäßigen Fugenverlauf – bei maßhaltigen Fliesen. Leider lassen sich herkömmliche Fugenkreuze nur schwer entfernen. Grundsätzlich könnte man sie auch einfach stecken lassen.

Warum Kies unter terrassenplatten?

Wenn Sand genutzt werden soll, um die Steinplatten als Terrasse oder Gehweg anzulegen, dann wird zusätzlich eine Schicht als Frostschutzschicht aus Kies oder Splitt benötigt. So wird der Sand auf der gerüttelten und festen Schicht aufgebracht und hierin die Platten verlegt.

Kann man auf Erde terrassenplatten verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Wie tief ausheben für Terrasse?

Der Aushub zum Steinterrasse bauen sollte etwa 35 bis 40 Zentimeter tief sein. Die genaue Aushubtiefe ermittelst du, indem du alle Schichten des Fundaments zusammenrechnest. Achte beim Ausheben darauf, dass du keine Leitungen im Boden beschädigst.

Welche fugenbreite für terrassenplatten?

Der Fugenabstand und der Abstand zur Randbefestigung muss immer 3 – 5 mm betragen (DIN 18318), keinesfalls dürfen die Platten knirsch verlegt werden. Bei Knirsch-Verlegung kann es zu Rissen, Kantenabplatzungen, Feuchterändern oder Ausblühungen kommen.

Wie lange halten terrassenplatten?

Die Terrassenbeläge halten locker 20 bis 25 Jahre. Nach dem Verlegen muss man sich nicht mehr um das Holz kümmern, mit den Jahren bekommt es höchstens eine silbergraue Patina, die aber keinen Einfluss auf die Haltbarkeit hat.

Wann sind terrassenplatten begehbar?

Erst wenn das Fugenmaterial vollständig ausgehärtet ist, ist die Fläche mit den Terrassenplatten begehbar.

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