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Wie tief Sockel abdichten?

Gefragt von: Heinz-Joachim Strobel  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Der Gebäudesockel muss bis mindestens 30 cm oberhalb der Geländeoberkante abgedichtet werden. Insbesondere muss der Handwerker darauf achten, dass zwischen Sockelabdichtung und erdberührter Bauwerksabdichtung keine Lücke entsteht. Der Abdichtungsgrund wird mechanisch gereinigt und ausreichend vorgenässt.

Wie wird ein Sockel richtig abgedichtet?

Dichtschlämme auf Sockelputz

Auf einen intakten und festsitzenden Sockelputz können Sie als Abdichtung Dichtschlämme auftragen. Dichtschlämme wird mit Wasser angerührt und mit Kelle oder Quast aufgetragen. Fachfirmen spritzen die Dichtschlämme auf. Es sind zwei bis drei Schichten nötig.

Wie hoch dichtschlämme Sockel?

Ein vorhandener Gebäudesockel muss mindestens bis zu einer Höhe von 30 cm über der Oberkante des Erdreichs abgedichtet werden.

Wie hoch muss die dichtschlämme sein?

Dichtschlämme wird immer in mindestens zwei Schichten aufgetragen. Pro Schicht wird eine Dicke im Millimeterbereich von 1 bis 2 Millimeter erzeugt. Je nach Anforderungen an die Abdichtung müssen entsprechend mehrere oder auch dickere Schichten aufgetragen werden.

Welche Abdichtung im Sockelbereich?

Handelt es sich um einen Sockel mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS), so empfehlen wir die Abdichtung gemäß DIN 18533 mit flexibler Dichtungsschlämme oder alternativ mit flexibler, polymer- modifizierter Dickbeschichtung, wie z. B. mit weber. tec Superflex D 24 auszuführen.

Fachgerechte Sockelabdichtung mit weber.tec Superflex D 24

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Welches Material für Sockelabdichtung?

Mögliche Materialien für die Sockelabdichtung
  • Sanierputz. Remmers SP Top rapid | Sanierputz. 20kg | schnell erhärtend. ...
  • Bitumen. Remmers BIT 1K basic | ECO 1K. 10 L oder 30 L | Bitumendickbeschichtung. ...
  • Dichtschlämme. Remmers WP DS basic | Dichtschlämme. ...
  • Dichtschlämme. Remmers WP Flex 1K | Elastoschlämme 1K.

Wer muss den Sockel abdichten?

Wer muss den Sockel abdichten? Jeder Eigentümer, der sein Haus erhalten möchte, sollte den Sockel abdichten.

Was ist besser Dichtschlämme oder Bitumen?

Während Dichtschlämme vorwiegend innen eingesetzt wird, ist Bitumen der beste Schutz für den Außeneinsatz. Im Innenbereich kann das sowohl im Keller als Dichtschlämme für die Bodenplatte sein als auch die Dichtschlämme unter den Badfliesen.

Sind Dichtschlämme wasserdicht?

Ist Dichtschlämme wasserdicht? Ja, sobald die Dichtschlämme komplett ausgehärtet ist. Dann besteht eine Bauwerksabdichtung gegen Feuchtigkeit und Wasser.

Wie lange hält Dichtschlämme?

Zu den deutlichen Vorteilen gehörte unter anderem die Abdichtung mit Dichtschlämme. Diese sah stabil aus und fühlte sich auch so an. Der Teich bestand bereits 2-3 Jahre. Er selbst hatte sich die Idee ebenso an einem anderen Teich geholt, der nach seiner Aussage noch wesentlich älter seien sollte.

Was kommt nach Dichtschlämme?

Ist alles vollständig trocken, können Sie die Dichtschlämme überstreichen oder die Wand weiter verputzen.

Wann zweite Schicht Dichtschlämme?

Nachdem die erste Schicht ausgehärtet ist, wird die zweite Schicht dünn aufgetragen. Sorgen Sie dafür, dass die frische Schicht für mindestens 36 Stunden feucht bleibt und drei bis vier Tage vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft, Regen und Frost geschützt ist.

Wann Sockelabdichtung?

Zur Basis eines dauerhaft trockenen Baukörpers gehört auch der ␍dauerhaft abgedichtete Sockelbereich. Der Sockel ist hochbelastet durch Temperaturschwankungen, Spritzwasser, Salze und Frost-/Tauwechsel. Ferner muss hier ein lückenloser Übergang von Perimeterdämmung zur wärmegedämmten Fassade geschaffen werden.

Wie hoch sollte Sockelputz sein?

Es gilt die offizielle Empfehlung, den Sockelputz mindestens bis 30 Zentimeter über dem Erdboden anzubringen. Die meisten Gebäudesockel fallen allerdings mit Fug und Recht etwas höher aus. 50 bis 100 cm Höhe sind keine Seltenheit, denn schließlich spritzt das Regenwasser meistens höher als nur 30 Zentimeter.

Wie hoch macht man einen Sockel?

Der Haussockel wird üblicherweise 30 cm hoch über der Gebäudeoberfläche ausgeführt. Dieser Bereich ist besonders Witterungsbedingungen und Spritzwasser ausgesetzt und muss somit ausreichend abgedichtet sein, um Feuchteschäden zu vermeiden.

Ist Sockelputz wasserdicht?

Aufgrund der Lage ist die Sockel Fassade anfälliger für mechanische Belastungen (z.B. Spritzer und Tritte). Deshalb ist der Sockelputz wasserdicht. Um die Sockel Fassade Ihres Hauses vor mechanischen und witterungsbedingten Einflüssen bestmöglich zu schützen, sollten Sie den Haussockel verputzen.

Welche Dichtschlämme ist die beste?

Deshalb ergibt sich folgendes Ranking: Auf Platz 1 liegt der Artikel Dichtschlämme PCI Augsburg GmbH PCI Barraseal® 25 kg gefolgt vom Platz 2 Dichtschlämme MEM 30609020 Dicht Schlämme 5 kg sowie Dichtschlämme Sakret 25 Kg 0,89€/Kg mineralisch, Dichtschlämme ARDEX S7 Plus 24223 Dichtungsschlämme, 15 kg und Dichtschlämme ...

Wie lange braucht Dichtschlämme zum trocknen?

8 Stunden trocknen, je nach Witterung. Sollte keine weitere Schicht aufgebracht werden kann ggf. mit der Kelle nachgeglättet werden.

Wie bringt man Dichtschlämme auf?

Zum Auftragen der Dichtschlämme eignen sich ein Maurerquasten, eine Deckenbürste oder eine Glättekelle am besten. Benutzen Sie für saubere Übergänge zwischen dem Boden und den Wänden eine Hohlkehle. Mit dieser können Sie die Dichtschlämme auftragen und rund ausstreichen.

Kann man Dichtschlämme auf Bitumen Auftragen?

Bitumen und auch Dichtschlämme eignet sich zur Abdichtung von Bauwerken. Beide Abdichtmethoden werden meist getrennt voneinander eingesetzt. Sie können aber auch Dichtschlämme auf Bitumen aufbringen oder umgekehrt.

Wie hoch muss der Bitumenanstrich?

Ein solcher Anstrich soll laut DIN 15 Zentimeter über das Erdreich hinausragen. Den Abschluss bildet ein dem Zweck angemessener Schutz der Bitumen-Isolierung vor dem später wieder einzufüllenden Erdreich, Wasser, Steinen und Wurzeln.

Wann Bitumendickbeschichtung?

Sobald alle Arbeiten zur Untergrundvorbereitung erfolgt sind, kann die Bitumendickbeschichtung aufgetragen werden. Die notwendige Schichtdicke ist von der Wasserbeanspruchung abhängig. Unterschieden wird dabei zwischen drückendem oder nicht drückendem Wasser.

Warum Sockelabdichtung?

Bei längerem Frost gefriert dann zuerst der innere Teil der Sockelverkleidung, anschließend die äußere Schicht. Die dabei entstehenden Materialspannungen kann der Putz nicht aufnehmen und platzt ab. Hygroskopische Feuchte kann dazu führen, dass eine Sockelabdichtung nötig ist.

Wie hoch ist die Abdichtung gegen Spritzwasser?

Soll eine Abdichtung gegen drückendes Wasser vorgenommen werden, also endet der höchste zu erwartende Grundwasserstand weniger als 30 cm von der Bodenplatten-Oberkante entfernt und liegt die Gründung tiefer als 3 Meter, ist ebenfalls eine Dickbeschichtung in 2 Schichten und von 4 mm Trockenschichtdicke aufzutragen.

Was ist eine Sockelabdichtung?

Eine Sockelabdichtung schützt Gebäude vor Feuchtigkeit, Salz und Spritzwasser. Eine Sanierung der Abdichtung ist nötig, wenn sich Salzablagerungen und Feuchteflecken auf der Putzfassade zeigen. Für die Abdichtung verwenden Sie in der Regel Dichtungsschlämme.