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Wie tief ist der Rhein in Metern?

Gefragt von: Herr Torsten Winkler B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2023
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Bei Rheinfelden erreicht der Rhein im St. -Anna-Loch eine Tiefe von 32 m.

Wie tief ist der Rhein an tiefster Stelle?

Der Rhein erreicht wenige Meter unterhalb der Rheinbrücke beim sagenumwobenen St. -Anna-Loch mit rund 32 Metern seine größte Tiefe.

Wie tief ist der Rhein bei Pegel 0?

Der Pegelstand zeigt nicht den Stand an der tiefsten Stelle an, da der Pegelnullpunkt nicht in der Flussmitte und am tiefsten Punkt des Flusses liegt. Dieser befindet sich 112 Zentimeter tiefer. Wenn dieser Wert zum Pegelstand addiert wird, ergibt sich die maximale Wassertiefe in der Fahrrinne an dieser Messstelle.

Wie tief ist der Rhein bei Köln?

Die Mindesttiefe, die bei der Fahrrinne gewährleistet werden soll, liegt in Köln bei 2,50 Metern. Die Fahrrinnentiefe ändert sich jedoch je nach Wasserstand. Aktuell ist die Fahrrinne in Köln, bei einem Pegelstand von 0,94 Metern (Stand: 22.08.2022), 2,05 Meter tief.

Wann war der Rhein am tiefsten?

Der bisher niedrigste bekannte Wasserstand war 1,53 Meter beim Niedrigwasser Ende Oktober 2018. Am Dienstag hatte der Rheinpegel bereits in Emmerich kurz vor der niederländischen Grenze einen historischen Tiefststand von null Zentimetern erreicht. Dort wurden am Mittwochmorgen minus zwei Zentimeter gemessen.

Wie der Rhein entstanden ist I Terra X plus

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War der Rhein jemals zugefroren?

Rhein zuletzt 1963 zugefroren

Im Winter 1962/63 friert der Rhein das bislang letzte Mal zu. An der Loreley staut sich damals das Eis so stark, dass gar keine Eisbrecher mehr durchkommen, es muss gesprengt werden.

Wie tief ist der Rhein 2022?

In Worms wurde der GlW-Wert so auf 72 Zentimeter Pegelhöhe festgelegt, in Mainz auf 168 Zentimeter, in Koblenz (Moselmündung) und Kaub auf 78 Zentimeter. Bei diesen Pegelwerten garantiert das Wasser- und Schifffahrtsamt noch eine Mindestwassertiefe von 210 Zentimetern in der Fahrrinne (Kaub 190 Zentimeter).

War der Rhein schon mal ausgetrocknet?

Das Wetter der letzten Tage weckte bei vielen Älteren Erinnerungen an den Juli 1947. Infolge der großen Dürre litten zahlreiche Menschen Hunger wie nie zuvor während des Kriegs. Der Altriper Altrhein war damals nahezu ausgetrocknet, sodass sogar die „Hungersteine”, Überbleibsel von der Rheinkorrektur, zu sehen waren.

Wann war der Rhein am höchsten?

Hochwasser. Der höchste jemals gemessene Stand des Rheins am Pegel Köln wurde am 27./28. Februar 1784 mit 13,84 Metern erreicht. In jüngerer Zeit stieg der Rhein 1926, 1993 und 1995 jeweils auf 10,63 Meter bis 10,69 Meter.

Kann man den Rhein zu Fuß durchqueren?

Am Pegel in Kaub werden derzeit Wasserstände von rund 60 cm gemessen. Bedeutet das, dass man den Rhein zu Fuß durchqueren kann? Nein, denn das untere Ende der Pegellatte, die den Wasserstand anzeigt, ist nicht identisch mit der tiefsten Stelle im Gewässer.

Was für eine Tiefe hat der Rhein?

Bei Rheinfelden erreicht der Rhein im St. -Anna-Loch eine Tiefe von 32 m.

Ist Pegel gleich Wassertiefe?

Pegelwert = Wassertiefe? Nein! Pegel: Ein Pegel ist eine Einrichtung zum Ermittlung von Wasserständen, welche aus einer einfachen Messlatte, aber auch aus einem Schwimmpegel bestehen kann.

Wie tief ist der Rhein noch?

Der Rhein ist in der 'Mitte' immer noch 2,30 m tief.”

Wie tief ist der Rhein an der flachsten Stelle?

Das heißt: Bei einem Pegel von 8,30 Meter ist die Fahrrinne an der flachsten Stelle tatsächlich 9,35 Meter tief.

Wo ist der Rhein am flachsten?

Bei Hattenheim passiert die „Boppard“ die mit rund einem Kilometer breiteste und flachste Stelle des Rheins. Knapp drei Stunden später wird unweit der Loreley die engste Stelle des dort 25 Meter tiefen Stroms erreicht sein. Bis dahin gibt es viel zu sehen.

Wie tief ist der Rhein in Frankfurt?

August 2021 lag der Pegel hier bei 343 Zentimetern. Aufgrund des Niedrigwassers müssen Frachtschiffe schon jetzt mit geringerer Ladung fahren. Für eine Fahrt mit voller Ladung bräuchte der Fluss eine Tiefe von 1,5 Metern.

Was war die schlimmste Flut in Deutschland?

So gilt das Magdalenenhochwasser im Juli 1342 an Main und Rhein historisch als die größte Überflutungskatastrophe in Mitteleuropa. Im selben Jahr war auch die Elbe von schweren Überschwemmungen betroffen.

Wann war die schlimmste Flut in Deutschland?

Zerstörte Straßen und Eisenbahnbrücken, beschädigte Deiche, Wohn- und Gewerbegebäude, Felder, deren Ernte nicht mehr verwertbar ist: Das Elbehochwasser 2002 gilt bis zur Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 als teuerte Naturkatastrophe in der deutschen Geschichte.

Warum fließt der Rhein so schnell?

Grund ist allein der geringe Reibungswiderstand. Nochmal der Vergleich mit dem Fahrrad: Dass ein Reifen bei 0,025 Prozent Neigung nicht von alleine rollt, hat vor allem mit der Reibung zu tun.

Warum sollte man nicht im Rhein schwimmen?

Das Baden und Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich. Der Rhein ist ein großer Fluss mit einer starken Strömung und viel Schiffsverkehr. Besonders gefährlich sind die Unterströmungen, weil man sie auf der Wasseroberfläche nicht erkennen kann.

Warum kann der Rhein nicht mehr zu frieren?

Den Rhein lässt dieses Wetter allerdings unbeeindruckt. Selbst bei eisigen Temperaturen weit unter null Grad, bildet sich auf dem Rhein keine Eisschicht. Anders sah das noch bis vor rund 60 Jahren aus, als sich auf dem Rhein in kalten Wintermonaten durchaus ab und an eine Eisschicht bildete.

Wie heiß war es 1947?

Statistisch gesehen war das Jahr 1947 mit 71 Tagen über 25 Grad und 26 Tagen über 30 Grad der heißeste Sommer des vergangenen Jahrhunderts überhaupt, wobei es am 29. Juli mit 37 Grad am heißesten war.

Wo ist Rhein am niedrigsten?

Den historisch niedrigsten Wasserstand hatte der Rhein 1947: Hier betrug der Pegel bei Mainz 1,10 Meter.

Wie hoch ist der Rhein normal?

Der Normalwasserstand des Rheins bei Köln liegt bei 3,21 Meter.

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