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Welcher Radiologe verdient am meisten?

Gefragt von: Herr Prof. Hans-Heinrich Moll B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ein Chefarzt, der in der Radiologie tätig ist, verdient pro Jahr 360.000 Euro. Der variable Anteil beträgt 172.000 Euro durchschnittlich. In der Regel zahlen Universitätskliniken das höchste Gehalt.

Warum verdienen Radiologen am meisten?

Den Radiologen, Orthopäden und Chirurgen kommt außerdem zugute, dass die Medizin der Röhren, Apparate und Technik in Deutschland traditionell einen hohen Stellenwert hat. Gut bezahlt wird, wer einen großen Gerätepark hat oder operiert. Das Ergebnis: Röntgenärzte verdienten 2003 im Schnitt doppelt so viel wie Hausärzte.

Kann man als Radiologe reich werden?

Der Reinertrag pro Praxis betrug in 2019 in der Radiologie rund 1.128.000 € und ist damit rund 4 mal so hoch wie der Durchschnitt aller ambulanten Praxen (= 296.000 €). Radiologie-Praxen gehören ​​​demnach mit Abstand zu den am besten verdienenden Praxen.

Wie viel verdient man als Chefarzt in der Radiologie?

Als Oberarzt kann man mit etwa 99.000 Euro, als Chefarzt sogar mit 278.000 Euro im Jahr brutto rechnen.

Wie viel verdienen Radiologen im Monat?

Laut Tarifvertrag an öffentlichen Kliniken verdient ein Facharzt für Radiologie kurz nach seinem Einstieg rund 6.200 Euro brutto im Monat. Je weiter er auf der Karriereleiter aufsteigt, umso besser ist auch der Verdienst. Als Chefarzt sind zum Beispiel Gehälter bis 23.000 Euro brutto im Monat möglich.

Was verdient eigentlich ein Arzt? - Meine Meinung

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Wie viel verdient ein Radiologe netto?

Laut der Kienbaum-Studie "Einkommen der Krankenhausärzte in der Radiologie 2019" verdienen Radiologen Durchschnittsgehälter von insgesamt 167.250 Euro. Dabei liegt das Assistenzarzt Gehalt in der Radiologie bei 79.000 Euro und das Facharzt Gehalt bei 96.000 Euro im Durchschnitt.

Wie viel verdient Radiologe netto?

Wie viel Netto? Bei einem Stundenlohn von im Schnitt 33,47€ können Radiologen ein Monatsgehalt von durchschnittlich 5.802,04€ erwarten.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Was ist höher als Chefarzt?

Von oben nach unten befassen wir uns mit diesen Positionen im Rahmen der Klinikhierarchie: Ärztlicher Direktor. Chefarzt. Leitender Oberarzt.

Was ist höher Ober oder Chefarzt?

Eine typische Klinik Hierarchie umfasst von oben nach unten 8 Ebenen und sieht folgendermaßen aus: Ärztlicher Direktor. Chefarzt. Leitender Oberarzt.

Sind Chefärzte Millionäre?

Das Brutto-Monatsgehalt schwankt also je nach Fachrichtung zwischen 15.000 und mehr als 30.000 Euro. In der Inneren Medizin (372.000 Euro), Radiologie (360.000 Euro) und Chirurgie (331.000 Euro) lässt am meisten Geld verdienen.

Kann man als Arzt Millionär werden?

Herzchirurgen verdienen im Krankenhaus im Mittel 570.000 US$ (455.487 €) im Jahr, Neurochirurgen können schon mal die Marke von 700.000 US$ knacken (559.370 €). Ein Allgemeinmediziner in der eigenen Praxis verdient „nur“ 185.234 US$ (144.770 €). Demnach gibt es also tatsächlich einen Weg, als Arzt reich zu werden.

Welcher Arzt verdient am wenigsten?

Am wenigsten verdienen Neurologen, Psychiater, Psychotherapeuten sowie Ärzte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatische Medizin. Sie kommen auf einen Reinbetrag von 180.000 Euro. Hausärzte bzw. Allgemeinmediziner können sich durchschnittlich über einen Reinertrag von 227.000 Euro freuen.

Wie viel arbeiten Radiologen?

Einstiegsgehalt als Radiologe

Denn je nach Krankenhausträger gilt ein anderer Tarifvertrag, der Deine Einkünfte regelt. Bist Du zum Beispiel an einer Uniklinik als Assistenzarzt tätig, liegt Dein Einkommen bei rund 4.700 €¹ brutto im Monat. Nach Deiner Facharztausbildung steigt es auf etwa 6.200 €¹ an.

Wie viele Stunden arbeitet ein Radiologe?

Besonders alarmierend sind Platz 2 und 1: Die Fachgebiete Kardiologie und Radiologie weisen die höchsten Wochenarbeitszeiten zwischen 56 und 57 Stunden auf.

Wie alt ist man als Chefarzt?

Chefarzt. Auch der Chefarzt verfügt über den Facharzttitel, mehrjährige Berufserfahrung, er kann wirtschaftliche Kenntnisse vorweisen und hat in der Regel promoviert. Das Eintrittsalter als Chefarzt in einem Krankenhaus liegt durchschnittlich zwischen 35 und 49 Jahren.

Warum verdienen Chefärzte so viel?

Im Gegensatz zu Assistenz-, Fach- und Oberärzten wird das Chefarzt Gehalt nicht mehr durch einen Tarifvertrag festgelegt. Chefärzte werden außertariflich bezahlt. Wie viel ein Chefarzt also verdient, ist in der Regel abhängig vom Verhandlungsgeschick.

Welcher Chefarzt verdient am meisten?

Ein Chefarzt der Inneren Medizin kann mit einem Jahresgehalt von 372.000 Euro rechnen. Darauf folgt die Radiologie (360.000 Euro) und die Chirurgie (331.000 Euro). Diese bilden zusammen mit der Orthopädie (313.000 Euro) und Anästhesie (296.000 Euro) zu den Top 5 im Bereich Chefarzt-Gehalt.

Wie bekommt man 10.000 Euro im Monat?

Als kaufmännischer Leiter verdienst Du im Durchschnitt 10.173 Euro pro Monat. Das monatliche Durchschnittseinkommen eines Syndikus/ Justiziars liegt bei 10.524 Euro. Ein Risk Manager verdient 10.682 Euro pro Monat. Ein Unternehmensberater bekommt durchschnittlich 10.814 Euro monatlich.

Was ist der schwerste Job der Welt?

Die 13 gefährlichsten Berufe der Welt
  • Bombenentschärfer. Bombenentschärfer, auch Sprengmeister genannt, sorgen dafür, dass Blindgänger entschärft werden, bevor jemand zu Schaden kommt. ...
  • Fensterputzer. ...
  • Ice-Truck Fahrer. ...
  • Feuerwehrmann. ...
  • Pilot. ...
  • Dachdecker. ...
  • Soldat. ...
  • Hochseefischer.

Was ist der Schlechtbezahlteste Beruf der Welt?

Das durchschnittliche Jahresgehalt: 20.600 Euro. Der schlechtbezahlteste Job überhaupt: Friseur. Und das mit Abstand, wie die Seite zehn.de ermittelte.

Wie wird man ein guter Radiologe?

Wer Radiologe werden möchte, muss nach den zwölf absolvierten Semestern eine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie durchlaufen, die in der Regel fünf Jahre dauert. Während der Spezialisierung werden unter anderem folgende Inhalte durchgenommen: klinische Grundlagen der Radiologie. Strahlenschutz.

Wie hoch ist das Gehalt eines Radiologen?

Als Radiologe verdient man zwischen einem Minimum von € 48.600 brutto pro Jahr und einem Maximum von über € 150.000 brutto pro Jahr.

Wie lange dauert es Radiologe zu werden?

die Ausbildung zum Facharzt für Radiologie wird in der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer definiert. Demnach dauert die Weiterbildung Radiologie insgesamt 5 Jahre bzw. 60 Monate.

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