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Wie teuer war eine Waschmaschine in der DDR?

Gefragt von: Kristin Bertram  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Zur Unterscheidung der Waschmaschinen:
Waschvollautomaten kosteten 2500 DDR-Mark, Waschautomaten 1450 Mark. Eine Wellenradwaschmaschine 640 Mark und eine kleine Schleuder 280 Mark.

Was hat eine Waschmaschine in der DDR gekostet?

Ein Farbfernsehgerät mit 56er Bildröhre kostete stolze 5.574 Mark, ein Waschhalbautomat rund 1.600 Mark und ein Kühlschrank rund 1200 Mark.

Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?

Ein Farbfernsehgerät: Luxus für über 6.000 Mark

Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.

Was konnte die DDR Waschmaschine?

Die Waschmaschine WM 66, an der der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag scheiterte, war ein echtes Allround-Talent. Mit dem Toplader konnten DDR-Bürger nicht nur Wäsche waschen. In dem robusten Gerät konnten auch Gläser mit Obst eingeweckt oder auf Feiern sogar Bockwürste erhitzt werden.

Wie teuer waren Eier in der DDR?

DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.

In der DDR erwärmte man Würstchen mit der Waschmaschine - Kurt Lotz auf Zeitreise in Norddeutschland

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Was kostete ein Liter Milch in der DDR?

10 Pfennig

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Was hat der Friseur in der DDR gekostet?

Eine DDR-Mark für einen Herrenharschnitt

Früher, zu DDR-Zeiten, war es günstiger: Da zahlten Herren eine Mark, sagt Ingrid Herrmann. Die „Lockwelle“, Lockenwickler in den Haaren, gab es für 4,65 Mark, die Dauerwelle für 16,50. Die Preise hat die resolute Frau noch immer im Kopf.

Wer wird Millionär Waschmaschine?

"WM 66" konnte Waschen, Einwecken und Würste erhitzen

Die Waschmaschine "WM 66" war ein echtes Allround-Talent. DDR-Bürger konnten mit dem Gerät nicht nur Wäsche waschen. In dem robusten Gerät konnten auch Gläser mit Obst eingeweckt oder auf Feiern sogar Bockwürste erhitzt werden.

Wo wurden in der DDR Waschmaschinen hergestellt?

Der VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg (kurz VEB WGW) war der größte Betrieb für die Entwicklung und Produktion von Waschgeräten in der DDR mit Firmensitz in Schwarzenberg/Erzgeb. Der VEB WGW war der Nachfolgebetrieb der im Jahre 1946 verstaatlichten Kraußwerke.

Wann gab es die ersten Waschmaschinen in der DDR?

In der DDR wurde ebenfalls daran gearbeitet, eine maschinelle Erleichterung der schweren Wascharbeit der Frau zu schaffen. Im VEB Kombinat „Monsator“ in Schwarzenberg/Erzgebirge wurde 1966 die erste Waschmaschine vom Typ „WM 66“ gebaut.

Wie teuer war der Kaffee in der DDR?

Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen. Das von vielen nur als „Gesöff“ bezeichnete Getränk hatte aber nicht nur einen merkwürdigen Geschmack.

Was kostete ein Bier in der DDR Gaststätte?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.

Wie teuer war die Schulmilch in der DDR?

1,40 Mark, das für ein Kindergartenkind 35 Pfennig. Das Ziel war es, den Die Milch und die Fruchtmilch kostete 0,19 M und der Kakao 0,35 M.

Was hat ein Arzt in der DDR verdient?

So verdiente ein Arzt beim Berufseinstieg um die 830 DDR-Mark. Das durchschnittliche Arbeitseinkommen lag Mitte der 1980er-Jahre mit 1.140 DDR-Mark deutlich höher. In Westdeutschland konnten Ärzte locker mit einigen tausend D-Mark rechnen.

Wie hoch waren die Mieten in der DDR?

Im Monatsbudget spielten Miete und Kosten für Grundnahrungsmittel eine Nebenrolle. Die Mietpreise lagen je nach Zustand und Ausstattung einer Wohnung zwischen 0,40 und 1.20 Mark der DDR.

Wie viel hat man in der DDR verdient?

Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 DDR-Mark im Monat. Damit stieg das durchschnittliche, monatliche Bruttoarbeitseinkommen während des Bestehens der DDR deutlich - trotz wirtschaftlicher Probleme: 1949 waren noch rund 290 DDR-Mark bezahlt worden.

Was für Waschmittel gab es in der DDR?

Hier wurde der Großteil der Reinigungsmittel in der DDR hergestellt. Bekannte Beispiele sind "IMI" Geschirrspülmittel und "Pulax" Scheuermittel. Am bekanntesten ist vielleicht "Spee Waschmittel", welches ab 1968 in den Verkaufsregalen stand. Bereits 1921 gründete Henkel eine Produktionsstätte für Waschmittel.

Wo wurden in der DDR Kühlschränke hergestellt?

Innovation aus dem Erzgebirge

Scharfenstein bei Chemnitz ist das Herz der DDR-Kühlschrank-Produktion. Im Bahnhofsgebäude erinnert eine kleine Ausstellung an die Kältetechnik-Tradition im Erzgebirge, die fast 100 Jahre zurückreicht.

Wie funktioniert die WM 66?

Die Umwälzung der Wäsche in einem 30 Liter Wasser fassenden Metallbottich erfolgte über ein sogenanntes Wellenrad im Boden der Maschine. Das Gerät hatte keinen Wasseranschluss, das Wasser wurde stattdessen, beispielsweise mit Hilfe eines Eimers oder eines Schlauchs, manuell in den Bottich gefüllt.

Wer wird Millionär DDR Frage?

Günther Jauch wollte von ihr wissen: „Aus ideologischen Gründen musste das 1969 in der DDR eingeführte, heute noch allgegenwärtige grüne Ampelmännchen…? “ Die Antwortmöglichkeiten: A) von rechts nach links laufen, B) einen Hut tragen, C) etwas korpulenter sein oder D) den Kopf senken.

Wie teuer war Sekt in der DDR?

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit.

Wie hieß die DDR Butter?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Warum sind die DDR Würfel so teuer?

Bis zu 4800 Euro kosten aus DDR-Zeiten bekannte Kunststoff-Würfel im Netz. Das Spielzeug ist teuer, weil es aus einem besonderen Material besteht – Bakelit.

Wie teuer war die Goldkrone zu DDR Zeiten?

Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.

Was gab es in der DDR Schulspeisung?

Schulspeisung in der DDR

November 1945 täglich eine warme Mahlzeit. Rechtlich wurde die Schulspeisung in der DDR im Jahr 1950 auf täglich 50 g Roggenmehl, 20 g Nährmittel, 10 g Fleisch, 5 g Fett und 10 g Zucker pro teilnehmendem Kind festgesetzt. 1975 wurde die Verordnung über Schüler- und Kinderspeisung erlassen.

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