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Wie teuer sind Fenster für ein Einfamilienhaus?

Gefragt von: Robin Krug  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Wenn Sie Ihre Fenster in einem gewöhnlichen Einfamilienhaus tauschen möchten, sollten Sie mit einigen tausend Euro rechnen - abhängig von Material, Beschaffenheit und Abmessungen. Im Schnitt bewegen sich die Kosten für neue Fenster zwischen 7.500 und 15.000 Euro.

Wie teuer sind neue Fenster mit Einbau?

Übliche Preise für den Einbau neuer Fenster

Wenn Sie neue Fenster kaufen und einbauen lassen wollen, können Sie davon ausgehen, dass pro Standard-Fenster etwa 750 Euro fällig werden, von denen 120 Euro Einbaukosten sind.

Wie teuer sind Fenster beim Neubau?

Richtwerte für die Kosten neuer Fenster

So müssen Eigentümer für neue Kunststofffenster mit Dreifachverglasung rund 275 bis 350 Euro pro Quadratmeter einplanen. Entscheiden sie sich dagegen für Holzfenster, schlagen diese mit 350 bis 400 Euro pro Quadratmeter zu Buche.

Wie viel kostet ein dreifach verglastes Fenster?

Bei Fenstern mit Isolierglas haben Sie die Wahl zwischen Zweifach- und Dreifachverglasung. Für ein Standard-Fenster mit Zweifach-Isolierglas fallen bei mittlerer Größe Preise zwischen 250 und 630 Euro an. Das gleiche Fenster kostet mit Dreifachverglasung zwischen 300 und 680 Euro.

Wie viel kostet ein großes Fenster?

Panoramafenster kosten zwischen 750 und 2.500 Euro, wobei je nach Größe, Rahmenmaterial und Verglasung Aufpreise möglich sind. Die großen Fensterfronten sind aufwendiger zu montieren als herkömmliche Fenster, weswegen auch der Einbau teurer ist.

Was kosten eigentlich... die Fenster? | Einzelpreise

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Was spricht gegen Dreifachverglasung?

Gibt es Nachteile der Dreifachverglasung?
  • Höhere Kosten. Dreifach verglaste Fenster sind im Schnitt um 15 bis 20 Prozent teurer als identisch ausgeführte zweifach verglaste Fenster. ...
  • Mögliche Schimmelpilze. ...
  • Hoher Wärmeschutz sorgt für höhere Heizkosten. ...
  • Stimmiges Sanierungskonzept wird benötigt.

Wie oft müssen Fenster ausgetauscht werden?

Fenster sind älter als 20 Jahre

Dennoch gilt die Regel, dass Fenster, die älter sind als 20 Jahre, ausgetauscht werden sollten. Aufgrund ihrer veralteten Bauweise entweicht zu viel Energie ungenutzt nach außen.

Was ist besser 2 oder 3 fach Verglasung?

2-fach Glas ist leichter als 3-fach Glas und schont aufgrund des geringeren Gewichtes auf Dauer die Fensterbeschläge. 2-fach Verglasung ist in der Regel preisgünstiger als 3-fach Verglasung. Förderprogramme in Verbindung mit Energieeffizienz und Wärmedämmung fordern in aller Regel eine 3-fach Verglasung.

Können Fenster bei Sturm kaputt gehen?

plötzlich auftretenden Sturmböen. Starker Wind kann zu nachhaltigen Schädigungen des Fensters (Verformung) führen, indem der Fensterrahmen nur um wenige Millimeter verbogen wird. Diese negativen Windruck-Einflüsse führen zu dauerhaften Leckagen und damit zur Schädigung der Bausubstanz des Gebäudes.

Was ist besser zweifach oder Dreifachverglasung?

Dreifach verglaste Fenster bieten einen besseren Wärmeschutz

Entscheidend ist darüber hinaus aber auch die Verglasung selbst. Ist der Aufbau sonst gleich, schneiden Fenster mit Dreifachverglasung hier etwas besser ab. Sie erreichen niedrigere U-Werte und sorgen somit für geringere Heizkosten.

Was kostet ein Kunstofffenster mit Einbau?

Alles in allem betragen die durchschnittlichen Kosten für den Einbau der Fenster ca. 150–380 € – je nach Fenster. Ein Festpreisangebot für die Montage kann hier zusätzlich das Risiko für höhere Kosten nach der Auftragsbeendigung senken.

Wie viel kostet eine Terrassentür?

Kosten für Terrassentür und Kleinteile

Eine einfache Tür aus Kunststoff ist für 200 bis 300 Euro erhältlich, eine Holztür kostet zwischen 400 und 600 Euro. Hausbesitzer, die eine kippbare Schiebetür wünschen, müssen mit 600 bis 1.000 Euro rechnen.

Wie hoch ist die Förderung für Fenster?

Für Einzelmaßnahmen erhalten Sie mindestens 20 Prozent der Kosten als Förderung, maximal aber 12.000 Euro. Mit ISFP-Bonus erhöht sich die Fenster-Förderung auf 25 Prozent, maximal 15.000 Euro. Im Rahmen einer Effizienzhaus-Sanierung können Sie bis 50 Prozent der Kosten als Förderung erhalten, also maximal 75.000 Euro.

Was sind die besten Fenster Marken?

Die 10 führenden Hersteller und Marken
  • VEKA.
  • SCHÜCO.
  • REHAU.
  • ALUPLAST.
  • VELUX.
  • ROTO FRANK AG.
  • GEALAN.
  • KÖMMERLING.

Wie lange hält ein Fenster?

Fenster Lebensdauer: auch Verglasung entscheidend

Glas ist nicht gleich Glas: Während Verbundglasfenster etwa 30 bis 40 Jahre überstehen (abhängig von der UV-Belastung und Witterung), schafft ein Normalglas mit bis zu 60 Jahren Lebensdauer deutlich mehr.

Ist man im Haus sicher vor Orkan?

Am besten wartest du die Zeit sicher in deinem Zuhause ab. Suche einen innen liegenden Raum im Erdgeschoss auf. Meide jedoch Kellerräume, da diese sehr schnell von Wasser geflutet und zu lebensbedrohlichen Fallen werden können. Nimm empfindliche Geräte wie Laptops vom Netz oder verwende einen Überspannungsschutz.

Wann keine Dreifachverglasung?

Der Uw-Wert neuer Fenster darf höchstens 1,3 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m2K) betragen. Das regelt das Gebäudeenergiegesetz. Bei zweifach verglasten Fenstern liegt der Uw-Wert bei rund 1,1 bis 1,3 W/m2K. Die besten U-Werte erreichen Fenster mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung.

Welche Verglasung für Altbau?

Können Sie Ihren Altbau aus baulichen Gründen nicht dämmen, sollten Sie dagegen eine 2-fach-Verglasung für Ihre Fenster wählen, damit alle Teile des Hauses einen ähnlichen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen. Gegen nächtliche Winterkälte lassen sich diese Fenster zusätzlich mit einem gedämmten Rollladen isolieren.

Wie viel Energie spart man mit neuen Fenstern?

Neue Kunststofffenster haben einen Uw-Wert von ca. 0,73 W/m²K. Bei einer Fensterfläche von 20 m² werden bei diesen Werten durch einen Fenstertausch rund 700 Liter Heizöl pro Jahr eingespart. Ausgehend von einem Heizölpreis von € 0,80 sinken die jährlichen Heizkosten dadurch um bis zu € 560.

Wann sind die Fenster zu alt?

Prinzipiell gilt: Fenster die älter als 20 Jahre sind, sollten vollständig ausgetauscht werden. Dies betrifft meist Fenster aus den Jahren vor 1995. Als Alternative ist oft auch eine Erneuerung der Dichtungen und Beschläge oder ein Glasersatz möglich.

Wann lohnt sich ein fenstertausch?

Energieberater empfehlen daher einen Austausch von Fenstern mit einem U-Wert über 1,9 W/(m2K). Hier kann sich ein Tausch mit modernen und effizienteren Fenstern wirtschaftlich rentieren.

Welche Nachteile haben Kunststofffenster?

Als Nachteil von Kunststofffenstern ist zu nennen, dass sie sich elektrostatisch aufladen und somit Staub, Schmutz und Rauch anziehen, die sich als Belag auf der Oberfläche festsetzen können.