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Wie teuer ist Kellerdämmung?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Kathrin Mayr MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (51 sternebewertungen)

40 bis 60 Euro pro Quadratmeter bei Kellerdämmung von außen
Seine Expertise wird auch benötigt, wenn der Keller von außen gedämmt werden soll. Je nach Dämmplatten, Hersteller, Region und Bodengegebenheiten schwanken die Kosten pro Quadratmeter zwischen 40 und 60 Euro.

Was kostet es einen Keller zu dämmen?

Die Kosten für eine Innendämmung der Kellerwände liegen bei 50 bis 90 Euro pro Quadratmeter. Müssen die Kellerwände zunächst trockengelegt werden, sind Aufwand und Kosten höher.

Was kostet der Quadratmeter kellerdeckendämmung?

Die Kosten der Kellerdeckendämmung mit neuer Unterkonstruktion belaufen sich auf rund 35 bis 60 Euro pro Quadratmeter.

Wann lohnt sich kellerdeckendämmung?

Die Kellerdeckendämmung minimiert die Wärmeverluste über den Boden im Erdgeschoss. Sie senkt die Heizkosten und sorgt für einen höheren Komfort. Die Maßnahme lässt sich einfach selbst durchführen und rechnet sich oft schon nach 5 bis 7 Jahren.

Wie stark muss die kellerdeckendämmung sein?

Mindestens acht Zentimeter dick sollte die Dämmung sein, dann sinken die Heizkosten erheblich und der Wohnkomfort im Erdgeschoss verbessert sich merklich.

Dämmung im Altbau - Was du über Dämmstoffe wissen solltest! (2021)

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Wann muss ein Keller gedämmt werden?

Eine Kellerdeckendämmung reicht in der Regel aus, wenn der Keller nur als Lagerraum genutzt werden soll. Kapillaraktive Systeme für die Innendämmung der Kellerwände beugen Feuchteschäden und Schimmel vor. Für die Perimeterdämmung werden spezielle Dämmstoffe verwendet, die besonders druckfest und wasserabweisend sind.

Was bringt eine gedämmte Kellerdecke?

Neben der Verringerung von Heizkosten stellt sich ein wesentlich höherer Wohnkomfort ein. Auch hier kann mit einem Infrarot- Thermostat der reale Wärmeverlust einer ungedämmten Kellerdecke festgestellt werden. Durch eine mangelhaft gedämmte Fussbodenheizung wird der Keller mit beheizt.

Wie dämmt man die Kellerdecke?

Welches Dämmmaterial eignet sich für die Kellerdecke? Für die Kellerdeckendämmung eignen sich spezielle Platten aus Steinwolle oder Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum, die Sie an die Kellerdecke kleben oder dübeln. Zu beachten ist hier, dass keine Löcher oder Spalten frei bleiben.

Wer dämmt eine Kellerdecke?

Zimmereibetrieb dämmt Kellerdecken - Bauhandwerk.

Welche Dämmung für Keller?

Als Dämmstoffe eignen sich Calciumsilikatplatten, Dämmplatten aus Mineralschaum oder auch PUR-Platten mit speziellen kapillaren Durchbrüchen. Wichtig ist, dass diese Dämmplatten vollflächig an der Kellerwand verklebt werden, so dass eine kapillare Anbindung an das Mauerwerk besteht.

Welche Dämmung im Keller?

Wenn man eine Kellerwand von innen dämmen soll, sind Calciumsilicatplatten eine gute Wahl: Sie können viel Feuchtigkeit aufnehmen und als diffusionsoffener kapillaraktiver Dämmstoff das Raumklima wirksam regulieren.

Wie kann ich Keller von innen isolieren?

Um im Keller die Wände von innen zu dämmen, existieren zwei Möglichkeiten: Sie können entweder dampfdicht oder kapillaraktiv isoliert werden. Welche dieser Möglichkeiten die richtige für Ihren Keller ist, hängt davon ab, ob sich zwischen der Wand und der Dämmung Feuchtigkeit bzw. Tau bilden kann.

Welches Material für kellerdeckendämmung?

Der Klassiker bei der Kellerdeckendämmung mit Plattenmaterial ist die Hartschaumplatte. Zumeist handelt es sich um Polystyrol, das unter den Markennamen Styropor und Stryrodur verkauft wird.

Welcher Dämmstoff hat den höchsten Dämmwert?

Welche Dämmung erzielt den höchsten Dämmwert? Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle.

Wie isoliert man einen Keller von aussen?

Die Kellerwände dämmen Sie am besten mit einer Perimeterdämmung von außen. Diese besteht aus Polystyrol oder Polyurethan und ist druck- und witterungsbeständig. Die Kosten für dieses beim Altbau aufwendige Verfahren belaufen sich auf 40 bis 60 Euro pro m². Dazu kommen die Kosten für die Erdarbeiten.

Welche Stärke Kellerdämmung?

In beheizten Kellern sollte die zusätzliche Dämmschicht aus XPS wenigstens 8 bis 10 cm im erdüberdeckten Bereich betragen. Ragt die Kellerwand aus dem Erdreich hervor, ist ggf. die Dämmung zu verstärken. Bei einer für später gedachten zusätzlichen Wärmedämmung der Außenwände ist mit Stärken oberhalb 14 cm zu rechnen.

Kann man eine Decke von unten dämmen?

Die Isolierung der Decke von der Unterseite kann bei unterschiedlichen Projekten zum Einsatz kommen. Häufig handelt es sich um die Dämmung von Kellerdecken oder Tiefgaragendecken, bei denen es primär um den Wärmeschutz geht.

Welches Styropor für Kellerdecke?

Selbstverständlich kann man eine Kellerdecke mit normalem expandiertem Polystyrol EPS (zum Beispiel Styropor) dämmen. Wir empfehlen jedoch extrudiertes Polystyrol XPS (Styrodur® = reg. Marke der BASF SE), und zwar aus folgenden Gründen: In Kellerräumen tritt nicht selten eine erhöhte Luftfeuchtigkeit auf.

Wie Dämme ich eine Betondecke?

Bei Betondecken ist in der Regel die oberste Geschossdecke eben. So können Mineralwolldämmstoffe fugenfrei verlegt werden. Am besten wird die Dämmung in zwei Lagen um 90 Grad versetzt verlegt. Bei unebenen Böden muss die Mineralwolle so verlegt werden, dass ein Unterströmen der Dämmung mit kalter Luft verhindert wird.

Kann man mit Styropor von innen dämmen?

Styropor ist ein beliebtes Dämmmaterial, welches für nahezu alle Arten der Dämmung Verwendung findet. So eignet sich Styropor grundsätzlich auch, Innenwände zu dämmen.

Wird Kellerwand gedämmt?

Bei der Kellerdämmung gibt es grundsätzlich drei unterschiedliche Möglichkeiten. Hausbesitzer können die Kellerdecke, die Kellerwände oder auch den Kellerboden dämmen. Bei der Dämmung der Kellerwände wird zudem zwischen der Außendämmung, der so genannten Perimeterdämmung, und der Dämmung von innen unterschieden.

Welche Platten für Kellerwände?

Den Keller und die Kellerräume nutzbar machen - das ist mit Kalziumsilikatplatten möglich. Die Kalziumsilikatplatte, die übrigens auch Klimaplatte oder Wohnklimaplatte heißt, hat sich auch und insbesondere bei der Kellersanierung bestens bewährt.

Was bringt 5 cm Dämmung?

Sie bringt die tragende Wand in den geschützten, warmen Bereich. In der Wand kommt es durch die Dämmung zu keiner Kondensation mehr. Bei Sanierungen können zusätzlich die bisherigen Wärmebrücken und energetischen Schwachpunkte beseitigt werden. Graue Flecken (Schimmel) gehören damit der Vergangenheit an.

Kann man zu viel dämmen?

Zu viel Dämmung führt zu Schimmelbildung

Schimmel in Innenräumen entsteht in aller Regel dort, wo Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen kondensiert, sich also Feuchtigkeit niederschlägt.