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Wie stelle ich Eier in den Eierkocher?

Gefragt von: Johannes Will MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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In der Regel gehen Sie jedoch wie folgt vor:
  1. Füllen Sie Wasser in den Messbecher und geben Sie dieses dann in den Eierkocher. ...
  2. Stechen Sie die Eier an der stumpfen Seite an. ...
  3. Geben Sie die Eier in den Eierkocher. ...
  4. Setzen Sie den Deckel auf und schalten Sie das Gerät ein. ...
  5. Der Eierkocher piepst, sobald er fertig ist.

Wie rum müssen die Eier in den Eierkocher?

Aber wie rum werden die Eier in den Eierkocher gelegt? Der Anbieter Arendo empfiehlt, dass die Seite mit dem Loch oben liegt. Das etwas schmalere Ende liegt im Eierkocher also unten. Viele legen die Eier allerdings auch automatisch mit dem etwas dickeren Ende nach unten in den Eierkocher.

Wie funktioniert der Eierkocher?

Ein elektrischer Eierkocher besteht aus einem Heizgerät, in dem Wasser verdampft wird, einem Eieraufsatz, in den die Eier gelegt werden, sowie einem Deckel, der auf der Oberseite eine Öffnung zum Entweichen des Wasserdampfes besitzt und als Spritz- und Hitzeschutz dient.

Wie viel Wasser in den Eierkocher?

Während beim Eierkochen im Topf durchschnittlich 500 bis 700 ml Wasser benötigt werden, verbrauchen Eierkocher nur rund 60 bis 70 ml. Bei Geräten wie dem Steba EK, dem WMF Stelio oder dem Caso E7 wird immer die gleiche geringe Menge Wasser eingefüllt und der Härtegrad elektronisch eingestellt.

Warum weniger Wasser im Eierkocher?

Ein Eierkocher arbeitet mit Dampf. Das heißt, das eingefüllte Wasser wird verdampft, bis der gesamte Garraum mit Dampf ausgefüllt ist. Jedes weitere Ei nimmt mit seinem Volumen zusätzlichen Raum im Eierkocher ein. Entsprechend reduziert sich das Volumen, das mit Dampf gefüllt werden muss.

Eier in Eierkocher zubereiten Ei kochen in elektrischem Eierkocher Frühstücksei Anleitung

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Wie viel Wasser braucht man für ein Ei?

Für ein Ei von 60 g werden 200 l Wasser benötigt. Der vergleichsweise hohe Wert ist vor allem durch das Futter bedingt: So werden für 1 kg Weizen schon 1.300 l Wasser gebraucht. Eier aus ökologischer Landwirtschaft liegen hinsichtlich des Wasserbedarfs etwas günstiger.

Auf welcher Seite sticht man Eier an?

Wenn Sie es jedoch anstechen, dann auf der richtigen Seite! Die Luftblase befindet sich auf der dickeren Seite des Eis. Sollte die aufgrund der Form nicht genau zu erkennen sein, legen Sie das Ei einfach in Wasser. Die Seite, die weiter oben schwimmt, ist dann die richtige zum Anpiksen.

Warum platzen Eier im Eierkocher auf?

Beim Kochen dehnt sich die Luft im Ei ebenso aus, wie der Wasserdampfdruck ansteigt. Die Schale des Eis ist jedoch robust genug, um diesem Druck standzuhalten. Ob mit oder ohne Anpiksen – rund zehn Prozent der Eier platzen, die Schale der restlichen Eier bleibt beim Kochen unversehrt.

Wo macht man das Loch im Ei?

Eier werden häufig vor dem Kochen am stumpfen Ende angestochen, damit sie beim Kochen nicht zerplatzen.

Wann kommen die Eier ins Wasser?

Bei dieser Größe und direkt aus dem Kühlschrank beträgt die Kochzeit für weiche bis harte Eier zwischen 4 und 12 Minuten wie folgt: 4 Minuten - Eiweiß ist geronnen und Eigelb ist flüssig. 5 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist weich. 6 bis 7 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist in der in der Mitte weich.

Ist ein Eierkocher sinnvoll?

Natürlich kann man Eier auch einfach in einem Topf mit Wasser kochen – aber wer oft gekochte Eier isst, für den sind Eierkocher eine sinnvolle und praktische Anschaffung. Denn mit ihnen geht das Eierkochen nicht nur schneller und bequemer, es verbraucht auch deutlich weniger Energie.

Wie viele Minuten muss man Eier kochen?

Die Kochzeit für Eier in der mittleren Größe M beträgt: Eier weich kochen (das Eiweiß ist gestockt, das Eigelb noch flüssig): 4 1/2 Minuten. Brotzeit-Ei kochen (das Eigelb ist wachsweich): 7 Minuten. Eier hart kochen (auch das Eigelb ist hart, das Ei ist schnittfest): 10 Minuten.

Soll man Eier anstechen?

Eier anstechen: Warum Sie sich das Anpiksen sparen können

Die Theorie besagt, dass sich die Luft in der kleinen Luftblase am dickeren Ende vom Ei beim Erwärmen ausdehnt und die Schale zum Platzen bringen kann. Durch das Anstechen der Schale soll das verhindert werden.

Wie kocht man Eier im Wasserkocher?

Stechen Sie ein kleines Loch in das Ei, legen Sie es in den Wasserkocher und bedecken Sie es mit Wasser. Es sollte genügend Wasser im Kocher sein, sodass das Ei komplett untergetaucht ist. Lassen Sie nun den Wasserkocher einmal komplett durchlaufen, bis er sich wieder von selbst abstellt.

Kann man Eier auch ohne Loch Kochen?

Die Antwort ist ganz klar: Nein, man muss Eier nicht anpiksen. Es ist unnötig, sie vor dem Kochen mit einem kleinen Loch zu versehen. Wer es lässt, wird erleben, dass gelegentlich ein Ei platzt. Wer es tut, ist davor aber auch nicht gefeit.

Wie koche ich Eier damit sie nicht Platzen?

Salz oder Essig verhindert das Platzen

Geben Sie dem Wasser einen halben Teelöffel Salz oder pro Ei einen Teelöffel Essig hinzu. Das Salz im Kochwasser erleichtert nicht nur das spätere Schälen der Eier. Salzwasser lässt das Eiklar auch schneller gerinnen.

Wie lange Eier kochen ohne Loch?

Legen Sie die Eier daher am besten in kochendes Wasser. Nach viereinhalb bis fünf Minuten sind die Eier fertig und hoffentlich ohne zu platzen.

Was passiert wenn man Eier nicht Ansticht?

Sie kennen das sicher – die Schale geht an einer Stelle auf und Eiklar sprudelt aus dem Ei. Es verfestigt sich dann außen. Es ist zwar essbar, sieht aber nicht sehr elegant aus. Durch das Anstechen – so sagt man – kann die Luft aus dem Inneren des Eies entweichen und der Druck auf die Schale wird minimiert.

Wo ist oben und unten vom Ei?

Dann wäre "unten" wohl da, wo die Luftblase sitzt. Die kannst Du mit dem Lippentest (Ei an die Lippen halten) feststellen: die Seite mit der Luftblase ist die wärmere. Wenn Du keinen Unterschied feststellen kannst, ist die Luftblase weg und Ei zum Weichkochen nicht mehr zu empfehlen (zu alt).

Warum soll man Eier Abschrecken?

Das Abschrecken mit kaltem Wasser ist lediglich bei weichgekochten Eiern sinnvoll. Durch das kalte Wasser kühlt das Eigelb ab und gart nicht weiter nach. Bei hart gekochten Eiern sollte jedoch das Abschrecken vermieden werden.

Was braucht mehr Strom Eierkocher oder Herd?

Beim Eier kochen im Eierkocher verbraucht man zwischen 50% und 80% weniger Energie als beim klassischen Kochen im Kochtopf. Das liegt an der unheimlich effektiven Arbeitsweise des Eierkochers, der lediglich einen ganze kleine Wassermenge benötigt um die Eier im heißen Dampf zu garen.

Wie viel Strom verbraucht ein Eierkocher?

Die Zubereitungsmethode für Eier auf einem Cerankochfeld beziehungsweise einer Glaskeramikplatte verbraucht insgesamt etwa 101 Wattstunden. Auf einem Induktionskochfeld werden insgesamt 88 Wattstunden verbraucht.

Welches ist der beste Eierkocher?

Die besten Eierkocher laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Sehr gut (1,5) Rommelsbacher ER600.
  • Platz 2: Sehr gut (1,5) Rommelsbacher Omelett Chef Oskar.
  • Platz 3: Sehr gut (1,5) WMF Küchenminis 2-Eier-Kocher.
  • Platz 4: Sehr gut (1,5) Emerio EB-115560.2.
  • Platz 5: Sehr gut (1,5) Russell Hobbs Stylo Eierkocher.

Warum schäumt der Eierkocher?

Während des Kochvorgangs entsteht weißer Schaum in dem Garraum meines Eierkochers. Der Garraum ist verschmutzt. Die Eier müssen im Bereich der inneren Luftblase angestochen werden damit beim Kochvorgang kein Eiweiß austritt. Diese Luftblase befindet sich hinter dem größeren Radius des Eies.