Zum Inhalt springen

Wie stark muss eine Außenwand sein?

Gefragt von: Gesa Lorenz-Eckert  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (22 sternebewertungen)

Die übliche Wanddicke beträgt 36,5 cm (ohne Putz). Daneben sind auch 30,0 cm, 42,5 cm und 49 cm dicke Wände möglich. Wärmedämmende Mauersteine haben aufgrund ihres hohen Lochanteils (Leichtbeton und Ziegel) oder eingeschlossener Luftporen (Porenbeton) eine sehr geringe Rohdichte (spez. Gewicht).

Welche Wandstärke für Außenwand?

Bei Außenwänden beträgt die Wandstärke üblicherweise 36,5 cm und bei tragenden Innenwänden 24 cm.

Wie stark muss eine Wand sein?

Die Standardwerte von nicht tragenden Wänden betragen meist 11,5 cm. Es ist allerdings möglich diese auch nur 5,2 cm oder 7,1 cm dick zu bauen. Wie dick sollten tragende Wände sein? Bei tragendem Mauerwerk sollten Sie darauf achten, dass diese mindestens eine Stärke von 17,5 cm aufweisen.

Welche mindestdicke müssen Außenwände aus Mauerziegeln haben?

Brandwände aus Mauerziegeln errichtet, müssen diese eine Mindestdicke von 24 cm haben und mindestens 30 cm über das Dach hinaus gebaut werden, damit ein Feuerüberschlag verhindert wird.

Welches Mauerwerk für Außenwand?

Einschalige Außenwände werden aus Steinarten geringer Rohdichte – Leichtziegeln, Leichtbetonsteinen, Porenbetonsteinen – mit Leichtmörtel oder Dünnbettmörtel hergestellt. Der Markt bietet eine Reihe unterschiedlicher Produkte, deren Eignung durch bauaufsichtliche Zulassungen nachgewiesen sind.

Außenwände dämmen - zweischalig NEI 20210502

45 verwandte Fragen gefunden

Wie stark muss die Außenwand dämmen?

Eine Wärmedämmung der Fassade muss 12 bis 16 Zentimeter stark sein – das sieht die seit 2014 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) vor.

Welche Steine für Außenwand?

Das richtige Material für Ihre Außenwände
  • Ziegel. Der Ziegel. Der Ziegel ist ein keramischer Baustoff, der sich seit mehreren Jahrtausenden bewährt hat. ...
  • Kalksandstein. Der Kalksandstein. ...
  • Porenbeton. Der Porenbetonstein. ...
  • Bimstein. Der Bimsstein. ...
  • Beton. Betonfertigteile.

Ist eine 11 5 cm Wand tragend?

Dicke der Wand: Bei einem Neubau nach 1990 müssen tragende Wände eine Dicke von mindestens 11,5 Zentimetern aufweisen.

Was gilt als Außenwand?

Typische Außenwandkonstruktionen unter Berücksichtigung von Wärmedämmung sind: Einschalige Außenwände aus Leichtbeton oder Porenbeton sowie Wärmedämmziegeln. Hier können aufgrund der geringen Rohdichte der Baustoffe gute Wärmedämmwerte ohne zusätzliche Maßnahmen im Winter erreicht werden.

Wie stark muss eine Betonwand sein?

Mindestwandstärken. Grundsätzlich gilt für Betonwände eine Mindestwandstärke von 10-12 cm. In der Praxis kann das bei Stahlbetonwänden aber oft gar nicht erreicht werden. Die Normen erfordern eine Mindestüberdeckung von 2 cm – das bedeutet, dass über der Bewehrung eine mindestens 2 cm dicke Schicht Beton sein muss.

Ist eine 24 Wand tragend?

24 cm dicke Innenwände sind in der Regel tragend, das haben Sie schon richtig erkannt. Tatsächlich wird aber diese "Stütze", denn mehr ist es ja nicht, keinen wesentlichen Beitrag zur Statik de Hauses liefern. Wenn sie entfernt wird, sollte aber ein Unterzug in die neue Öffnung als Unterfangung eingebaut werden.

Wie dünn kann eine Wand sein?

Übliche Profilstärken von Metallständern sind z.B. 50, 75 und 100 mm, von Holzständern z.B. 60, 80 und 100 mm. Am schlanksten ist demnach, mit einer Wandstärke von 75 mm, eine beidseitig einlagig mit 12,5 mm starken Gipsplatten beplankte Metall-Einfachständerwand mit 50 mm starken Ständerprofilen.

Welche Außenwand im Neubau?

Für die tragende Konstruktion einer Außenwand kann man mineralische Baustoffe wählen. Dazu gehören Stahlbeton und Mauerwerk aus Ziegel, Kalksandsteine, Poren- oder Leichtbeton.

Kann eine 12 Wand tragend sein?

Um festzustellen, ob es sich um eine tragende Wand handelt, achten Sie auf die Dicke der Wand. Handelt es sich um einen Neubau, der nach 1990 erstellt wurde, muss eine tragende Wand eine mindeststärke von 11,5 Zentimeter aufweisen. Dabei ist allerdings die reine Wandstärke gemeint.

Wie stellt man fest ob es eine tragende Wand ist?

Meistens lassen sich tragende Wände daran erkennen, dass über mehrere Etagen hinweg Mauern aufeinander stehen. Befindet sich also an der gleichen Stelle in allen Etagen eine Wand, könnte diese eine Last tragen. Das trifft besonders bei älteren Gebäuden zu.

Sind Außenwände immer tragend?

Die Wände eines Hauses können grundsätzlich in tragende und nicht tragende Wände unterteilt werden. In der Regel sind die Außenwände eines Gebäudes immer tragend, aber es kann auch solche Wände im Inneren geben.

Was ist das beste Mauerwerk?

Wo hohe Tragfähigkeit, guter Schallschutz sowie ausgezeichneter Brandschutz erforderlich sind, ist Kalksandstein als Massivbaustoff die ideale Wahl. Bereits mit geringen Wandstärken wird eine hohe Tragfähigkeit erreicht, das Material ist langlebig und unempfindlich gegen Witterungseinflüsse.

Was ist besser Ziegel oder Kalksandstein?

Was ist besser? Es lässt sich nicht pauschal sagen, ob Ziegel oder Kalksandstein für den Hausbau besser ist. Tatsache ist, dass beide Materialien ihre Vorteile haben – Ziegel die bessere Wärmedämmung, Kalksandstein die höhere Stabilität. Welches Material Sie wählen, kommt also auf Ihre Bedürfnisse an.

Was ist besser Porenbeton oder Ziegel?

Fazit: Welcher Rohstoff ist besser geeignet? Sowohl Ziegel als auch Porenbeton-Bausteine haben ihre individuellen Vorteile. Porenbeton hat ein geringes Gewicht und lässt sich einfach verarbeiten. Ziegel dagegen zeichnen sich durch bessere Schalldämmungseigenschaften und höhere Feuchtigkeitsbeständigkeit aus.

Was bringen 12 cm Dämmung?

Nach der gültigen Energieeinsparverordnung genügen heute 12 Zentimeter Wärmedämmung der Wärmeleitfähigkeitsklasse 0,035 W/(mK). Wer mit KfW-Fördermitteln bauen will, der muss schon 15-16 Zentimeter Dämmschichtdicke wählen, so schreiben es die Förderbedingungen vor.

Was bringt 10 cm Dämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2 W/m²K. 40 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,1 W/m²K.

Wie viel cm Außendämmung?

Dach: 24 cm. Oberste / Geschossdecke: 24 cm. Fassade: 16 cm. Kellerdecke: 10 cm.

Welchen Wandaufbau gibt es?

Es können im Allgemeinen drei verschiedene Wandaufbauten auftreten: Einschaliges (monolithisches) Mauerwerk. Einschaliges Mauerwerk mit Zusatzdämmung. Zweischaliges Mauerwerk.

Welche Wandstärke für Innenwände?

Die Wanddicke der tragenden Wände innerhalb einer Wohnung beträgt üblicherweise 11,5 cm, 15 cm oder 17,5 cm. Für nicht tragende Innenwände bieten sich KS-Bauplatten (Dicke 7 cm oder 10 cm) bzw. 11,5 cm Steine in verschiedenen Formaten an.

Wie breit ist eine Ständerwand?

Verwende ein Standardmaß z.B. 76 cm, 88,5 cm oder 101 cm. 2. An Boden und Decke werden UW-Profile benötigt. Diese sind in der Breite von 50 mm, 75 mm oder 100 mm erhältlich.