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Wie stark muss die Zuleitung für eine Wallbox sein?

Gefragt von: Renata Stark MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Eine richtige Zuleitung erhöht die Sicherheit beim Laden und vermeidet Überhitzung oder gar einen Brand. Bei einer Stromstärke von 16 Ampere lässt sich eine Ladeleistung von bis zu 11 kW erreichen. Ist ein leistungsfähigere Wallbox für bis zu 22 kW vorhanden, sind 32 Ampere nötig.

Welche Zuleitung braucht eine 11kw Wallbox?

Sowohl bei der Zuleitung zur Wallbox als auch bei der Wahl des Ladekabels muss der jeweilige Mindest-Kabelquerschnitt (in mm²) eingehalten werden. Für Ladekabel mit 11 kW (16 A) wird ein Leiterquerschnitt von mindestens 2,5 mm² empfohlen.

Was für eine Zuleitung benötigt eine Wallbox?

Ohne hier ein Risiko einzugehen, können Sie einfach eine Zuleitung mit 11 kW Leistung verwenden. Damit kann eine ein-, zwei- oder dreiphasige Aufladung erfolgen. Einige Elektrofahrzeuge benötigen eine Wallbox mit 22 kW-Leistung.

Welcher Querschnitt für 11 kW?

selbst verlegt. Laut allen meinen Recherchen im Internet reicht bei einer 11 kW Wallbox ein 5 x 2,5 mm² Kabel aus, wenn man keine längere Strecke hat.

Welcher Querschnitt für 22 kW Wallbox?

Wallboxen sind die vorgeschriebenen Leiterquerschnitte (in mm²) einzuhalten. Für Ladekabel mit 22 kW (32 A) wird ein Kabelquerschnitt von mindestens 6 mm² empfohlen.

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Wie muss eine 11kW Wallbox abgesichert werden?

Dadurch ist im normalen Betrieb ausgeschlossen das ein höherer Strom >16A pro Phase bei einer 11kW Wallbox „fließen“ sollte. Aus diesem Grund ist auch bei höheren Querschnitten (>2,5mm²) ein Leitungsschutzschalter mit 3x16A ausreichend.

Welcher Kabelquerschnitt bei 32A?

Bei 32A sollte tatsächlich 6 mm² verwendet werden, 4 mm² ist da etwas knapp.

Welches Erdkabel für Wallbox?

Erdkabel mit 10 mm² (NYY-J)

Läuft die Zuleitung zur Wallbox durch die Erde z. B. im Gartenbereich, im Einfahrtsbereich, unter asphaltieren oder geschotterten Flächen etc. ist eine Erdleitung die richtige Wahl.

Wie lang darf das Kabel zur Wallbox sein?

Die Standardlänge für ein Ladekabel beträgt 5 Meter. Darüber hinaus gibt es extralange Ladekabel mit 10 bis maximal 15 Metern Länge. Diese Kabel werden Mode-3-Ladekabel genannt und sind mit dem EU-Standard-Stecker Typ 2 versehen. Die Kabel sind mit unterschiedlicher Ladeleistung erhältlich.

Welcher Kabelquerschnitt bei 16a?

Bei üblichen Hausinstallationen muss jede Ader einen Querschnitt von mindestens 1,5 mm² haben, derartige Leitungen werden dann mit einer Sicherung von 16 Ampere (A) abgesichert. Stärkere Ströme, etwa an einem Elektroherd, müssen mit stärkeren Leitungen angeschlossen werden, hier sind wenigstens 2,5 mm² vorgeschrieben.

Welches Kabel für 22 KW Wallbox?

Würde eine 22 KW Ladestation zur Installation infrage kommen, müssten folgende Kabelquerschnitte verlegt werden: 22 KW Wallbox ⇒Leitungslänge bis 25 Meter: Kabelquerschnitt 5 x 6 mm² ⇒ Absicherung im Verteiler mit einem Leitungsschutzschalter B32A.

Welches Kabel für 400V 32A?

Kabelbezeichnung: H07RN-F 5G6,0. CEE Kupplung und Stecker: 400V/32A.

Wie viel kW bei 6mm2?

grob gerechnet Inenn = 34,x A bei 21kW (400V). Je nach Verlegeart also 6mm2 Leitung (3 belastete Adern). Der Spannungsfall ist bei den 15m sowieso kein Problem.

Welche Zuleitung für 32A CEE?

Eine 32A-CEE-Verlängerungsleitung 5 x 6mm² ermöglicht jedoch bei 16A bis zu 70 m. Ergebnis: Es muss also eine 32A-CEE-Verlängerungsleitung mit 5 x 6mm² verlegt werden.

Was passiert wenn Kabelquerschnitt zu groß?

Ein zu grosser Leiterquerschnitt macht das Kabel unhandlich und teuer. Im Gegensatz dazu führt ein zu kleiner Kabelquerschnitt oftmals zu Schäden. So es ist möglich, dass nicht genügend Spannung vorhanden ist, wodurch nur eine reduzierte Leistung zur Verfügung steht. Zudem kommt es zu einer spürbaren Erwärmung.

Wie viel mm2 für Unterverteilung?

Gängige Kabel bei Wohnungsunterverteiler mit normalen Kabellängen und Vorsicherungen bis ca. 50A sind beispielsweise NYM-J 5x10mm2.

Welches Kabel für Zuleitung?

Am gebräuchlichsten bei Hausinstallationen sind Kabel, bei denen jede Ader einen Querschnitt von mindestens 1,5 mm² hat. Diese Leitungen werden dann mit einer Sicherung von 16 Ampere (A) abgesichert. Wenn stärkere Ströme fließen müssen, etwa an einem Elektroherd, müssen stärkere Leitungen angeschlossen werden.