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Wie sieht Walhalla aus?

Gefragt von: Manfred Feldmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Erbaut hat man sie am Fluss Donau bei Regensburg in Bayern. Das Gebäude sieht aus wie ein griechischer Tempel. Als Vorbild diente der Parthenon auf der Akropolis. In der Walhalla stehen Büsten, also Statuen, die nur den Kopf, den Hals und etwas von den Schultern zeigen.

Was sieht man in der Walhalla?

Im Inneren empfängt der Tempel, der nach dem Vorbild des Pantheon auf der Akropolis erbaut wurde, seine Besucher mit über hundert Marmorbüsten und Gedenktafeln bedeutender Persönlichkeiten wie König Ludwig, Barbarossa, Goethe, Schiller und viele, viele mehr.

In welchem Land liegt Walhalla?

In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf im bayerischen Landkreis Regensburg werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt.

Was genau ist die Walhalla?

Die Walhalla gilt als eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler. Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Napoleonischen Ära fühlte sich König Ludwig I. von Bayern verpflichtet, dem neuen Deutschen Bund eine zentrale Gedenkstätte zu schaffen.

Wer darf nach Valhalla?

Wer in einer Schlacht stirbt und zuvor tapfer gekämpft hat, kommt nach Walhalla. Das ist der Ruheort der gefallenen Krieger.

Walhalla - Germanische Mythologie 12

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Wer glaubt heute noch an Odin?

Rückkehr der Götter im hohen Norden

Die Zahl der Anhänger des Asen-Glaubens hat sich auf Island seit dem Jahr 2000 verfünffacht. Jetzt bekommen die heidnischen Götter eine imposante Kultstätte: Erstmals seit der Wikingerzeit wird wieder ein Heidentempel gebaut – mitten in der Hauptstadt Reykjavík.

Welche Religion glaubt an Valhalla?

Walhall (altnord. Valhöll ‚Wohnung der Gefallenen'), auch Valhall, Walhalla oder Valhalla, eventuell verknüpft oder identisch mit dem Götterpalast Valaskjalf, ist in der nordischen Mythologie der Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich als tapfer erwiesen haben, der sogenannten Einherjer.

Wie kommt man zur Walhalla?

Die Walhalla wurde am 18.10.1842 nach 12-jähriger Bauzeit von König Ludwig I persönlich feierlich eröffnet.
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So erreichen Sie die Walhalla
  1. mit dem Auto über die A3 Abfahrt Neutraubling / Barbing.
  2. per Linienschiff ab der Steinerne Brücke.
  3. oder mit dem Bus Linien 5.

Kann man zur Walhalla hochfahren?

Man kann entweder mit dem Auto den Berg hochfahren oder auch raufgehen. Oben hat man einen tollen Blick in die Ferne. Nun was geschichtliches: Die Walhalla gilt als das Hauptwerk aller Kunstschöpfungen des bayerischen König Ludwig I. (1825-1848).

Kann man die Walhalla besuchen?

Die Walhalla wird von der Bayerischen Schlösserverwaltung betrieben und dort ist geregelt, wer ermäßigten Walhalla Eintritt bekommt. Auf der Webseite sind u.a. diese Personen und Gruppen genannt: geschlossene Reisegesellschaften und Besuchergruppen mit mindestens 15 zahlenden Teilnehmern.

Wie nennt man Leute die an Odin glauben?

Der Glaube der Wikinger

Die Wikinger hatten vor der Christianisierung ihren eigenen Glauben. Dieser ist als die nordische Mythologie bekannt. In ihrem Zentrum stehen Götter wie Odin, Thor, Loki und Frey mit einigen regionalen Variationen.

Wer ist alles in der Walhalla?

Liste
  • Wilhelm Conrad Röntgen †
  • Konrad Adenauer †
  • Martin Luther †
  • Sophie Scholl †
  • Johann Wolfgang von Goethe †
  • Otto von Bismarck †
  • Albert Einstein †
  • Nikolaus Kopernikus †

Sind in Walhalla Hunde erlaubt?

Hunde und andere Tiere dürfen nicht in die Walhalla mitgenommen werden.

Wie viele Stufen hat die Walhalla?

385 Stufen führen zum imposanten Marmortempel hinauf

Breite Treppen mit insgesamt 358 Stufen führen zur Ruhmes- und Ehrenhalle. Die Bezeichnung Walhalle ist der germanischen Mythologie entliehen (Totenhalle).

Wie weit ist es vom Parkplatz zur Walhalla?

Tagesparkplatz der Walhalla (in der Saison gebührenpflichtig). Zolle Aussicht auf die Donau ! Zur Walhalla sind es ca. 100 Meter Fußweg wo sich auch WC und ein Verkaufskiosk befindet.

Ist die Walhalla nachts beleuchtet?

Jeder, der dieses Denkmal besucht, weiß, dass es hier hohe Stufen gibt. Jeder weiß, dass es gefährlich ist, hier herunterzustürzen. Deshalb sollte jeder auf seine eigene Sicherheit achten und nicht unbedacht einen Schritt rückwärts gehen. Und nachts ist doppelte Vorsicht nötig, die Walhalla ist nicht beleuchtet.

Wo leben heute noch Wikinger?

Die Wikinger verschwanden als Volk der Geschichte. Aber sie leben in ihren Nachfahren weiter: in Island und Grönland, auf den Shetland-Inseln, in Russland, Skandinavien und auch in Schleswig-Holstein.

Wohin wenn nicht nach Walhalla?

Doch eines ist ihnen gemeinsam: Alle Toten sollten eine gute Reise ins Jenseits antreten. Manche der Verstorbenen wurden verbrannt und in einer Urne bestattet, andere wurden unverbrannt beigesetzt, viele in ihren Schiffen in Grabhügeln. Die Beigaben variierten regional und nach dem Status des Verstorbenen.

Haben die Wikinger Menschen geopfert?

400 Menschen. Die meisten von ihnen gehörten ursprünglich zum Tross des Pánfilo de Narváez und waren mit ihm nach Mexiko gekommen. Etwa 550 Personen wurden von den Kriegern aus Texcoco gefangen, nach Zultepec geschafft, dort über mehrere Monate hinweg geopfert und zum Teil verspeist.

Hatten Wikinger Katzen?

Die Katzen in der altnordischen Sagaliteratur treten nicht als natürlicher Teil der häuslichen Fauna auf, sondern fast ausschließlich als übernatürliche Elemente, obwohl sie spätestens ab der frühen Wikingerzeit als Haustier weit verbreitet waren.

Wo sind die alten Götter hin?

Verbleib. Drei der Alten Götter wurden von den Titanen tief unter die Erde verbannt, wo sie den Rest ihrer einstigen Macht behielten, allerdings scheinbar ohne Möglichkeit, das Leben auf der Oberfläche zu beeinflussen.

Wie heißt die Religion der Germanen?

Der Glaube eines Volkes, das uns selbst kaum Schriftquellen hinterlassen hat, ist natürlich schwer zu rekonstruieren. Auch gibt es keine Tempel oder Kirchen, denn so viel weiß man: Die Germanen im Südwesten hatten eine ausgeprägte Naturreligion, verehrten Bäume, Flüsse, Quellen und auch Tiere.