Zum Inhalt springen

Wie sieht die Apotheke der Zukunft aus?

Gefragt von: Karoline Meyer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (24 sternebewertungen)

Intuitiv bedienbare Kommissionierautomaten, hochauflösende Schaufensterdisplays, digitale Plakate, interaktive Touchscreens, Selbstberatungsterminals, Apps, und 24-Stunden-Terminals ... es gibt viele Lösungen die den Apothekenalltag verbessern können.

Hat Apotheke noch Zukunft?

Die meisten befragten Apotheker rechnen damit, dass die Zahl der Einzelapotheken in den nächsten Jahren abnehmen wird. Das wiederum ist weniger eine Folge der Digitalisierung des Gesundheitsmarktes. Vielmehr nimmt man an, dass die Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel im Jahr 2030 wegfällt.

Werden Apotheken aussterben?

In Deutschland sinkt die Zahl der Apotheken stetig. Zu Jahresbeginn gab es laut dem Deutschen Apothekerverband (DAV) bundesweit 20.023 Apotheken, so wenige wie nie seit der Wiedervereinigung. In den vergangenen Jahren seien je etwa 200 Apotheken weggefallen — zum Jahresende könnte die Zahl deutlich unter 20.000 liegen.

Hat das Pharmazie Studium Zukunft?

Wie sicher ist die Zukunft des Pharmazeuten? Nach heutigem Stand ist die Zukunft des Pharmazeuten als sehr sicher einzustufen. Studienabgänger haben auf Grund der Vielzahl an Möglichkeiten sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Was macht eine gute Apotheke aus?

Dazu zählten Leistungen wie Blutdruckmessen, Blutzuckerkontrollen, Vitamin-D3- und Kompressionsstrumpfmessungen – in guten Apotheken gehöre dies zum Standard. Impfberatungen sowie Podologen- und Hebammenempfehlungen zeigten eine „perfekte Vernetzung und einen breiten Wissenshorizont des Apothekers.

Wie sieht die Apotheke der Zukunft aus? - Ingrid Blumenthal im Interview | die digitale Apotheke

19 verwandte Fragen gefunden

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Ist es schwer Apotheker zu werden?

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Was ist schwieriger Medizin oder Pharmazie?

Das Pharmaziestudium ist genauso schwer wie Medizin und kann auch zu den schwierigsten Studiengängen gezählt werden.

Was ist der schwerste Studiengang?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Was ist der Unterschied zwischen Apotheker und Pharmazeut?

Der Apotheker hilft im direkten Kundenkontakt, er stellt Arzneimittel her, vertreibt sie und ist Ansprechpartner für den Kunden. Der Pharmazeut hat keinen direkten Kontakt zu Patienten oder Kunden, er forscht, entwickelt und stellt Arzneimittel her.

Warum schließen immer mehr Apotheken?

Inflation, steigende Personalkosten und große Nachwuchssorgen - das macht derzeit auch den Apotheken zu schaffen. Die Folge: Ihre Zahl sinkt immer weiter.

Was ist Apotheken Zeit de?

Apotheken-Zeit ist eine unseriöse Webseite, welche mit angeblichen Informationen die Leute auf ihre Webseite locken wollen. Die Seite versucht nur irgendwelche sinnlosen Mittel zu verkaufen. Fazit: Finger weg von dieser Seite!

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Was ist am leichtesten zu studieren?

Fast jeder, vor allem aus anderen Studienfächern, ist der Meinung, dass das BWL-Studium zu den leichtesten überhaupt gehört. Fakt ist: Wenn Sie gut mit Zahlen und trockenem Stoff umgehen können, sind Sie hier richtig und werden auch wenig Probleme haben, ja, dann gehört BWL zu den leichten Studiengängen.

Welches Studium hat die beste Zukunft?

Seit Jahren unangefochten an der Spitze, wenn es um Studiengänge mit Zukunft und gutem Gehalt geht, sind die MINT-Fächer. Das Akronym steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fachrichtungen, die Fortschritt und Innovation vorantreiben und deshalb schon immer als zukunftssicher gelten.

Was soll ich studieren um reich zu werden?

5 Studiengänge mit denen du später reich wirst
  • Gar kein Studium.
  • Wirtschaftswissenschaften.
  • Ingenieurswissenschaften.
  • Informatik.
  • Medizin.

Was sollte man nicht studieren?

  • Volkskunde. Wenn sogenannte Orchideenfächer mit Weltfremdheit, mangelndem gesellschaftlichen Nutzen und fehlenden Berufsperspektiven assoziiert werden, ist die Volkskunde das Mauerblümchen unter den Orchideen. ...
  • Betriebswirtschaftslehre. ...
  • Germanistik. ...
  • Management. ...
  • Medizin. ...
  • Jura. ...
  • Volkswirtschaftslehre. ...
  • Gar nicht studieren.

Was ist der einfachste Dr Titel?

Generell gilt der Dr. med. ja als am "einfachsten", weil man nebenbei zum Medizinstudium promovieren kann -wobei das bestimmt auch nicht ohne ist - und je nach Arbeit auch sehr schnell fertig wird.

Sind Apotheker gefragt?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9200 Arbeitsplätze oder 16 Prozent binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Ist Pharmazie beliebt?

„Arbeitslose Pharmazeuten gibt es nicht“, predigen Studienberatungen und Dozenten seit Jahren – die Branche boomt. Und trotzdem ist das Studium der Pharmazie nicht besonders beliebt. Ein Grund: unattraktive Arbeitszeiten und Gehälter in Apotheken. Viele Absolventen zieht es eher in die Industrie.

Warum sollte man in der Apotheke arbeiten?

Der tägliche Umgang mit Menschen, denen man mit ihren persönlichen und individuellen Problemen weiterhilft ist ein deutliches Argument für die Arbeit als Apotheker. Hierbei hat man nicht immer nur eine beratende Funktion. Man ist auch eine Vertrauensperson, die für Verantwortung und Wissen steht.

Was kann man als Apotheker noch machen?

Zum pharmazeutischen Personal einer Apotheke gehören neben Apothekern auch pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA), Apothekerassistenten, Pharmazieingenieure, Apothekenassistenten und Pharmazeutische Assistenten.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es als Apotheker?

In diesen Spezialisierungsgebieten können sich Apotheker weiterbilden:
  • Allgemeinpharmazie.
  • Klinische Pharmazie.
  • Arzneimittelinformation.
  • Pharmazeutische Analytik.
  • Pharmazeutische Technologie.
  • Toxikologie und Ökologie.
  • Theoretische und praktische Ausbildung.
  • Öffentliches Gesundheitswesen.

Wie viel verdient die Apotheke an Medikamenten?

Die Apotheken erhalten pro abgegebene Packung eine prozentuale Vergütung von drei Prozent auf den Apothekeneinkaufspreis sowie einen Fixzuschlag von 8,51 Euro pro Packung (jeweils zzgl. Umsatzsteuer). Den Krankenkassen ist ein Apothekenabschlag von 1,77 Euro zu gewähren.

Für welchen Beruf muss man am längsten studieren?

Zu den bestverdienenden Berufsanfängern gehören junge Mediziner und Juristen. Doch diese beiden Fächer erfordern auch mit die längsten Ausbildungen, nämlich elf Jahre für Medizin und mindestens sechseinhalb Jahre, bis man sich Volljurist nennen darf.

Vorheriger Artikel
Ist ROSSMANN ein guter Arbeitgeber?
Nächster Artikel
Was tun wenn Seele müde ist?