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Wie sicher ist eine Cloud?

Gefragt von: Rosemarie Röder  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Kann eine Cloud gehackt werden?

Gehackte Cloud-Dienste Angriffsziel Wolke. So einfach lässt sich ein Leben ruinieren: Mit ein paar Klicks können Hacker und Kriminelle sich Zugang zu unserer Online-Identität verschaffen. Wie der Cloud-Zugriff funktioniert, zeigt eine Doku im Ersten.

Wie sicher sind Clouds vor Datenverlust?

Sie fragen sich vielleicht, wie anfällig diese Server für Angriffe von Cyberkriminellen sind. Tatsächlich jedoch sind die Daten, die Sie bei Cloud-Anbietern speichern, in der Regel besser geschützt als die Informationen, die Sie auf der Festplatte Ihres Computers speichern.

Welche Nachteile hat eine Cloud?

Die wichtigsten Nachteile von Cloud Computing auf einen Blick: Dauerhaft schnelle, stabile Internetverbindung erforderlich. Abhängigkeit vom Anbieter (Vendor Lock-in) bei der Verfügbarkeit der Dienste und Daten.

Wie sicher sind Fotos in der Cloud?

Kein Anbieter garantiert die Sicherheit

Fragt sich, wie sicher Fotos in der Cloud aufgehoben sind. Kein Anbieter gibt eine Sicherheitsgarantie. Einer verweist sogar in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen darauf, dass Bilder versehentlich gelöscht oder beschädigt werden könnten. Haften will er dafür nicht.

Die Cloud sicher nutzen | BSI

25 verwandte Fragen gefunden

Können Dateien in der Cloud verloren gehen?

Das ist gefährlich, denn Daten in der Cloud verschwinden tatsächlich immer wieder. Das prominenteste Beispiel für einen großen Datenverlust in der Cloud stammt vom März 2021, als bei dem französischen Clouddienstleister OVH Feuer in einem seiner Rechenzentren ausbrach.

Können Daten in der Cloud verloren gehen?

Ein Beispiel, bei dem man sieht, dass insbesondere die Cloud eine gute Rückversicherung ist, ist der Datenverlust durch Bedienungsfehler wie versehentliches Löschen oder Formatieren von Datenträgern. Diese Fälle sind meist auf Unwissenheit zurückzuführen und können ebenfalls schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Was spricht gegen die Cloud?

Das spricht gegen die Cloud: Große Server brauchen viel Energie und müssen 24/7 laufen. Dadurch haben sie einen großen Stromverbrauch und benötigen viele Ressourcen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Ein „Stromsparmodus“ ist in solchen Rechenzentren nicht realisierbar.

Wer hat Zugriff auf eine Cloud?

Sie als Nutzerin oder Nutzer haben online jederzeit Zugriff auf Fotos und Dateien, die Sie in der Cloud gespeichert haben.

Kann eine Cloud kaputt gehen?

Denn eine stabile Internetverbindung ist Voraussetzung für die Nutzung der Cloud-Dienste. Ist die Verbindung zum Cloud-Speicher langsam oder bricht sogar ab, kann das sehr nervenaufreibend sein. Zudem können Daten in der Cloud nicht aktualisiert werden.

Sind Dokumente in der Cloud sicher?

Cloud-Speicher ist sicher

Die gute Nachricht ist, dass Cloud-Dienste sicher sind und es eine Reihe von Funktionen und Prozessen gibt, um sowohl Verfügbarkeit als auch Datenintegrität sicherzustellen. Jede Datei wird beispielsweise vom Anbieter dupliziert.

Was ist die beste Cloud?

Fazit: Das Wichtigste zum “Cloud-Speicher im Test”
  • Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive. Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. ...
  • Der zweitbeste Cloud-Speicher im Test ist Google Drive. ...
  • Der drittbeste Cloud-Speicher im Test ist Amazon Drive.

Ist Dropbox wirklich sicher?

Dropbox wurde mit mehreren Sicherheitsebenen auf einer verteilten, hochgradig zuverlässigen Infrastruktur aufgebaut. So können Sie gut geschützt über den Desktop, das Web und Mobilgeräte sowie über verknüpfte Drittanbieter-Apps auf Dateien zugreifen.

Was darf nicht in die Cloud?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Wo sind die Daten in der Cloud?

"Man kann schon sagen, dass die ein bisschen rumschwirren, diese Daten in der Cloud, weil sie natürlich auch nicht in einem Rechenzentrum auf einem bestimmten Rechner gespeichert sind. Diese Daten werden repliziert und dupliziert und im Endeffekt lagern sie in vielen Rechenzentren über die ganze Welt verteilt."

Was ist in der Cloud gespeichert?

Im Wesentlichen lassen sich Cloud-Lösungen zur Datensicherung in zwei Kategorien teilen: Bei der einen speichern Sie die Daten ausschließlich auf einem externen Server, bei der anderen synchronisieren Sie lokal gespeicherte Dokumente mit einer Cloud.

Was ist bei einer Cloud zu beachten?

Cloud-Dienste sicher nutzen - darauf müssen Sie achten
  1. Geben Sie keine privaten Daten weiter. ...
  2. Sichern Sie Ihre Daten auf dem PC. ...
  3. Ändern Sie Ihr Cloud-Passwort regelmäßig. ...
  4. Überprüfen Sie die Sicherheitsvorkehrungen des Anbieters. ...
  5. Sicherheit durch Verschlüsselung erhöhen.

Wie teuer ist eine Cloud?

Cloud-Speicher Kosten – ein Überblick

bietet die Cloud zwischen 7 € und 10 € pro Monat an, wobei Tresorit im Preissegment zwischen ca. 8 € und 20 € monatlich liegt. Bei Nextcloud zahlen Sie zwischen 3 € und ca. 8 € pro Monat und pro Nutzer.

Welche kostenlose Cloud ist am sichersten?

Die besten kostenlosen Cloud-Speicher
  • Google Drive - Der größte kostenlose Speicherplatz. ...
  • pCloud - Der sicherste kostenlose Cloud-Speicher. ...
  • Microsoft OneDrive - Der beste kostenlose Speicher für Dokumente. ...
  • Teamplace - Die beste kostenlose Business-Cloud. ...
  • Amazon Cloud Drive - Die beste kostenlose Cloud für Fotos.

Wann lohnt sich eine Cloud?

Grundsätzlich lohnt sich der Gang in die Cloud auf IaaS-Ebene immer dann, wenn der Ressourcenbedarf eines Unternehmens schwankt. Die Herausforderung bei der Umsetzung eines Cloud-Projekts besteht darin, aus der Vielzahl an Leistungen genau diejenigen Services auszuwählen, die für den Einsatzzweck am besten passen.

Wer braucht eine Cloud?

Dokumente und Daten, Fotos, Filme und sogar Anwendungen muss man nicht länger nur auf der Festplatte mobiler Geräte oder des PCs zu Hause bearbeiten und speichern. Sie können auf entfernte Server ausgelagert werden – in die sogenannte Cloud.

Warum eine Cloud nutzen?

Durch die Entwicklung in der Cloud können Unternehmen ihre Anwendungen schnell auf den Markt bringen. Dank vernetzter Sicherungen führen Hardwarefehler nicht zu Datenverlusten. Cloud-Computing nutzt Remote-Ressourcen. Dadurch sparen Unternehmen Kosten für Server und weitere Geräte ein.

Wer haftet im Falle eines Datenverlustes in der Cloud?

Der Cloud-Anbieter haftet gemäß § 536a Abs. 1 BGB für sämtliche Schäden, die infolge eines Mangels der überlassenen Sachen auftreten.

Wie lange werden Daten in der Cloud gespeichert?

Bei der Unternehmenslösung Google Cloud dauert es nach Unternehmensangaben bis zu zwei Monate, bis eine Datei aus den aktiven Speichern gelöscht wird. Auf Nachfrage teilt Google mit, dass die allerdings nicht deckungsgleich mit der Speicherung von Fotos und Videos sei, die über Google Fotos gespeichert wurden.

Wie sicher ist Cloud Backup?

Die Sicherheit Ihrer Daten spielt auch für Anbieter von Cloud-Backups eine übergeordnete Rolle. Backup Dateien werden in der Regel sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt. Dies ist sicherer als die meisten Cloud Speicherdienste, bei denen Dateien nur auf dem Server verschlüsselt werden können.

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