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Wie schwierig ist Controlling?

Gefragt von: Erhard Weiß  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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controlling IST anspruchsvoll. mit ein wenig auswendig lernen ist es nicht getan: du musst es verstehen. es ist sehr umfangreich und kann komplizierter werden, als man anfangs denkt. einfach mal so locker mitnehmen können das die wenigsten.

Wie ticken Controller?

Dazu benötigt er neben guten kommunikationen, rhetorischen und auch sozialen Fähigkeiten vor allem Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit. Mathematische Grundfähigkeiten sowie logisches, aber auch unternehmerisches Denken (und Handeln) sind Grundvoraussetzung für erfolgreiches Controlling.

Warum will ich ins Controlling?

Controller planen, Kontrollen und steuern aller Unternehmensbereiche. Sie sind für erfolgreiche Unternehmen unverzichtbar. Das Controlling schafft die Entscheidungsbasis für die unternehmerische Entwicklung. Controlling unterstützt der Controller die Unternehmensleitung und gibt dabei auch Handlungsempfehlungen.

Kann man ohne Studium Controller werden?

Den Beruf des Controllers kann man nach einer Weiterbildung ausüben. Zugangsvoraussetzungen sind eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder eine Ausbildung in einem Verwaltungsberuf. Anschließend an Ihre Berufsausbildung sollten Sie ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln.

Was nach dem Controlling?

Inhalte
  • 1 Projektmanagement.
  • 2 Ausbildung in Business Development.
  • 3 Der Berufswechsel vom Controlling zur Internen Revision.
  • 4 Marketing studieren.
  • 5 Quereinstieg in einen komplett anderen Bereich.

Controlling - Grundbegriffe der Wirtschaft

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Sind Controller gefragt?

Controller sind als Berufsgruppe konstant gefragt, das zeigt eine Längsschnittstudie, die relevante Stellenanzeigen ausgewertet hat. Der Blick auf die Ausschreibungen der Unternehmen gewährt einen konkreten Einblick in die Anforderungen an Controller und auf mögliche Veränderungen des Aufgaben- und Anforderungsprofils.

Wie viel verdient man als Controller?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Controller/in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 51.100 €. Die Obergrenze im Beruf Controller/in liegt bei 62.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 44.200 €.

Was macht ein Controller den ganzen Tag?

Heute sind die Aufgaben viel umfassender: Kontrolle, Planung und Steuerung der Unternehmensleistung. Analyse der Unternehmenszahlen (Wettbewerbsfähigkeit, Weiterentwicklungspotenziale, Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung) Erstellung von Analysen, Berichten, Reportings und Jahresabschlüssen.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Controller?

Die Fortbildung zum Controller ist bundesweit einheitlich geregelt und dauert in Teilzeit ca. 7 Monate bis 2 Jahre. Eine Ausbildung in Vollzeit ist möglich und dauert lediglich 2 bis 6 Monate.

Wo arbeitet man als Controller?

Wo gibt es Jobs für Controller? Controller werden in der Regel in Unternehmen ab ca. 200 Mitarbeitern beschäftigt. In kleineren Unternehmen wird das Controlling häufig direkt von einem Mitglied der Geschäftsleitung wahrgenommen.

Wie lange sollte man Junior Controller bleiben?

3 1/2 Jahren im Controlling. In der ersten Firma 2 Jahre und in der zweiten bin ich aktuell beschäftigt (wie in der ersten auch als Junior). Gelesen habe ich bisher in vielen Foren oder sonstigen Beiträgen, dass man bis 2 Jahre Junior ist, von 3 bis 5 Controller und anschließend Senior.

Was für ein Abschluss braucht man für Controller?

Der Weg in den Beruf führt über ein Hochschulstudium der Betriebswirtschaftslehre (BWL). Eine beliebte Variante ist es, zuerst ein Bachelor-Studium in BWL zu absolvieren und sich dann im Master auf die Fächer Accounting und Controlling oder Controlling und Rechnungswesen zu spezialisieren.

Welche Kompetenzen braucht ein Controller?

Die Kompetenzanforderungen an den Controller als Analysten liegen demnach in den fachlichen und methodischen Kompetenzfeldern, wobei insbesondere ein ausgeprägtes Controlling-Fachwissen und eine gut entwickelte analytische Kompetenz von Bedeutung sind.

Kann ich Controller werden?

Um Controller zu werden, gibt es mehrere Wege. Neben dem klassischen BWL-Studium mit Schwerpunkt Controlling und Rechnungswesen, werden zunehmend auch Kurse von privaten Akademien angeboten. Auch speziell auf den Controlling-Bereich zugeschnittenen Trainee-Programme von Unternehmen führen zum Controlling-Spezialisten.

Was ist besser Bilanzbuchhalter oder Controller?

Die Inhalte klingen wirklich sehr ähnlich, während der Bilanzbuchhalter eher auf weitere steuerliche Inhalte, der Controller hingegen auf repräsentative Inhalte (Führungsaufgaben etc.) geprüft wird.

Welche Fächer für Controlling?

In Studiengängen aus dem Bereich Controlling (Bachelor und Master) erwerben die Studierenden im Laufe der Semester Qualifikationen in Fächern wie Betriebswirtschaftslehre (BWL), Makro- und Mikroökonomie, Unternehmensführung, Projektmanagement, Risikomanagement, Strategisches Management, Wirtschafts- und Arbeitsrecht ...

Wer darf sich Controller nennen?

Nach dieser gesetzlichen Berufsdefinition dürfte sich nur derjenige/diejenige geprüfter Controller(in) nennen, der an der Prüfung zum anerkannten Abschluss “Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin” teilgenommen hat.

Wie viel kostet ein Controller?

PS4-Gamepads kosten je nach Anbieter zwischen 20 € und 200 €. Der Preis ist zudem von Funktionsumfang abhängig. Durch Skins können Sie Ihren Controller individualisieren.

Wie viel verdient ein Controller monatlich?

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt als Controller bei 3700 Euro brutto im Monat. Kann aber besonders bei absoluten Berufsanfänger auch bei 3300 Euro im Monat liegen.

Wo verdient ein Controller am meisten?

Wer als Controller ordentlich verdienen will, sollte sich in Baden-Württemberg ansiedeln: Dort zahlen die Unternehmen laut Bundesverband BVBC mit rund 70.000 Euro im Jahr am meisten. Attraktiv sind noch Bayern und Hessen. Mit bereits 20 Prozent weniger Jahresgehalt müssen Controller in Berlin (6. Platz) rechnen.

Welcher Controller verdient am meisten?

Ein Financial Controller verdient aufgrund seiner besonderen Fachkenntnisse bereits beim Einstieg rund 62.500 Euro im Jahr. Mit einer mittelmäßigen Erfahrung kann der Financial Controller 72.500 Euro verdienen und mit höherer Qualifikation und Erfahrung bis zu 99.000 Euro.

Hat Controlling eine Zukunft?

Vor diesem Hintergrund haben Controller in Zukunft mehr, aber anspruchsvollere Aufgaben. Dazu passt eine 2019 publizierte Studie, die zeigt, dass Controller im Vergleich zum allgemeinen Arbeitsplatzzuwachs in den vergangenen Jahren überproportional eingestellt wurden.

Wie viel arbeitet ein Controller?

Die Arbeitszeiten liegen zwischen 30 in sehr ruhigen Zeiten und wenn es richtig viel wird auch mal bei 60 Stunden in der Woche. Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 Stunden.

Wie viele Mitarbeiter im Controlling?

Rund 100.000 Beschäftigte können deutschlandweit dem beruflichen Rollenbild „Controller“ zugeordnet werden. Diese Zahl wurde erstmals vom Institut für Management und Controlling (IMC) an der WHU - Otto Beisheim School of Management ermittelt.

Wie viele Controller braucht ein Unternehmen?

Der durchschnittliche Wert „Controller pro Gesamtmitarbeiteranzahl ist 0,8û. Als grobe Faustformel kann man also von einem Controller pro 120 Mitarbeitern sprechen.