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Wie schwer ist der TMS wirklich?

Gefragt von: Frau Dr. Hertha Vetter  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (14 sternebewertungen)

Die Muster sind nicht wirklich schwierig, aber die einzelnen Teilausschnitte sind schwer im Original zu finden! Den Rest habe ich dann geraten! Und schon sind wir bei Medizinisch und naturwissenschaftlichem Textverständnis angekommen. 24 kurze Texte mit Fragestellung.

Wie gut kann man für den TMS lernen?

Die offizielle TMS-Infoseite empfiehlt Dir eine Vorbereitungszeit nur mit den drei Originalversionen und der Informationsbroschüre. Da die Teilnehmer*innen aber in den letzten Jahren immer stärker geworden sind, reicht diese Vorbereitung oft nicht mehr aus. Wir empfehlen, sich nicht länger als 2-3 Monate vorzubereiten.

Ist der TMS trainierbar?

Fazit: Der TMS ist definitiv trainierbar und sollte definitiv trainiert werden, um nicht hinter anderen Prüflingen zurückzufallen. Wir empfehlen eine tiefgreifende Vorbereitung bestehend aus dem Entwickeln von Lösungsstrategien und einem eingehenden Training.

Wie viel sollte man für den TMS lernen?

Wann solltest du mit deiner TMS Vorbereitung anfangen? Grundsätzlich wird von den Entwicklern des TMS eine Vorbereitungszeit von 40h empfohlen. 40h sind eine komplette Arbeitswoche mit 8h Training am Tag.

Ist der TMS sehr schwer?

Schlauchfiguren. Dieser Untertest war aus meiner Sicht sehr einfach und gut zu trainieren. Die Zeit war selbst im Test mehr als ausreichend und gut zu meistern. Man sollte jedoch versuchen sich für die letzten vier Aufgaben 5 Minuten Zeit zulassen, da diese in dem diesjährigen Test sehr schwer waren.

TMS Bericht 2021 - Wie schwer war der Medizinertest wirklich ?!

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Wie viel bringt der TMS wirklich?

In Deutschland kannst Du Deine Chance auf einen Studienplatz durch ein gutes TMS Ergebnis „nur“ verbessern. Ab 2020 wird der TMS bei fast 70 % der Studienplätze berücksichtigt werden und dieses Jahr akzeptieren so viele Unis (komplette Liste aller Unis), wie noch nie den Medizinertest.

Wie viel verbessert der TMS den NC?

Studienbewerber mit einem TMS-Wert von 70-79 % werden um 0.4 aufgewertet und Bewerber mit einem Wert zwischen 60 und 69 verbessern ihren NC um 0.2 Punkte. Die Abiturdurchschnittsnote kann maximal auf 1.0 verbessert werden.

Wie gut muss man im TMS sein?

Wie viele TMS-Punkte braucht man für ein gutes Ergebnis? Ein gutes Ergebnis hast du erreicht, wenn du unter den besten zehn Prozent bist. In den vergangenen Jahren waren dazu rund 70 Prozent richtige Antworten nötig. In TMS-Punkte umgerechnet sind das rund 111 von 158 Punkten.

Kann man sich mit dem TMS verschlechtern?

Eine Verschlechterung der Chancen gegenüber einem Bewerber oder einer Bewerberin, der/die am TMS nicht teilgenommen hat, ist – auch bei einem schlechten TMS-Ergebnis – ausgeschlossen.

Sollte man ein schlechtes TMS-Ergebnis einreichen?

Das Gute, ein schlechtes Ergebnis verschafft dir keinen Nachteil gegenüber einem Bewerber, der nicht am Test teilgenommen hat. Wenn du allerdings auf eine Teilnahme verzichtest, so kann es sein, dass ein Bewerber mit einem guten TMS-Ergebnis bessere Chancen auf einen Studienplatz hat.

Wie viele Stunden am Tag für TMS lernen?

Um optimal vorbereitet zu sein, solltest du 4 Monate vor dem TMS-Termin anfangen zu lernen! 3 Stunden am Tag solltest du in diesen 4 Monaten mindestens üben. Da du aber 5 Tage in der Woche arbeiten musst, wird es sehr wahrscheinlich schwierig werden, 3h am Tag zu lernen.

Wie viel kostet der TMS?

Der TMS ist der Test für Medizinische Studiengänge, der einmal im Jahr in vielen Städten Deutschlands geschrieben wird. Die Teilnahme kostet im Jahr 2022 100€ und sie ermöglicht die Chancen im Auswahlverfahren der Hochschulen zu verbessern.

Was muss man alles für den TMS können?

Mit folgenden Aufgaben-Typen werden die Studienplatz-Bewerber im Mediziner-Test konfrontiert:
  • Muster zuordnen – Zur Erfassung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit. ...
  • Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis – Zur Erfassung verbal-schlussfolgerndem, deduktivem Denkens in fachbezogenen Kontexten.

Wie oft kann man den TMS machen?

Eine weitere Neuerung ist, dass der TMS zukünftig einmal wiederholt werden darf. Alle, die am TMS zum ersten Mal teilnehmen, dürfen den Test innerhalb eines Jahres wiederholen.

Was kommt alles im TMS dran?

Der TMS besteht aus 8 verschiedenen Untertests:
  • Muster zuordnen.
  • Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis.
  • Schlauchfiguren.
  • Quantitative und formale Probleme.
  • Figuren lernen (Lernphase und Reproduktionsphase)
  • Fakten lernen (Lernphase und Reproduktionsphase)
  • Textverständnis.
  • Diagramme und Tabellen.

Wie viele Teilnehmer TMS 2022?

Über 16.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben in diesem Jahr an vier Testtagen und unter strengen Pandemiebedingungen und Hygienevorschriften ihr Bestes, um mit einem guten TMS-Ergebnis ihre Chancen auf einen der begehrten Studienplätze zu erhöhen.

Wann ist der TMS 2023?

20. Dezember 2022 – 31. März 2023.

Wie viele untertests hat der TMS?

Der Test besteht aus insgesamt acht Untertests. Jeder Untertest prüft eine bestimmte Fähigkeit ab, wie z.B. räumliches Vorstellungsvermögen oder Deine Merkfähigkeit. Der TMS beinhaltet keinen Wissenstest und jeder Untertest kann ohne Vorkenntnisse bearbeitet werden.

Kann man mit 1 7 Medizin studieren?

Du hast ein Abischnitt von 1,5? Pech gehabt – Medizin kann man in Deutschland nur mit einem Abi von 1,0 – 1,2 studieren.

Ist der TMS ein Intelligenztest?

Heidelberg hat wiederum ein ganz eigenes System, den TMS zu bewerten. Der TMS selbst besteht aus einer Art IQ-Test auf etwas höherem Niveau. Es werden keine Fächer oder dergleichen abgefragt, sondern kognitive Fähigkeiten, wie Merkfähigkeiten oder räumliches Denken, werden geprüft.

Wie ist der TMS 2022 ausgefallen?

Im kommenden Jahr wird der TMS nur noch aus acht Untertests bestehen! Der Untertest „Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten“ fällt weg. Zusätzlich gibt einen Zeitgewinn von 8 Minuten für den Untertest „Muster zuordnen“.

Kann man mit 2 5 Medizin studieren?

Für ein Medizinstudium zählt noch immer der Durchschnitt der Abiturnoten viel. Studienleiter Jürgen Westermann von der Universität Lübeck findet das „tragisch“.

Kann man mit 45 noch Medizin studieren?

Auch jenseits der 30 und 40 ist ein erfolgreiches Medizinstudium möglich. Späteinsteiger in die Medizin haben sogar Vorteile.