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Wie schwer ist das Pharmaziestudium?

Gefragt von: Herr Ismail Herbst  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (47 sternebewertungen)

Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der NC-Wert liegt bei 1,4 und 2,4. Du solltest mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine analytische Denkweise.

Was ist das Schwerste Studium?

Besonders schwere Studienfächer. Praktisch unangefochten stehen die Rechtswissenschaften (Jura) an der Spitze der inoffiziellen Charts der schwierigsten Studiengänge.

Ist Apotheker schwer?

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Welchen Notendurchschnitt braucht man um Pharmaziestudium?

Diese sind durch einen Numerus clausus (NC) beschränkt. In den letzten Jahren lag die Auswahlgrenze je nach Standort bei 1,4 bis 2,4. Wenn Dein Abischnitt nicht ganz so gut ist, hast Du aber auch über das Nachrückverfahren oder mit einigen Wartesemestern die Chance auf einen Studienplatz.

Sind Pharmazeuten gefragt?

Besonders in der Forschung sind Pharmazeuten auf Grund ihrer Erfahrung in wissenschaftlichem Arbeiten äußerst gefragt. Die Grenze nach oben ist in diesem Bereich offen. Mit entsprechender Berufserfahrung kannst du in einer verantwortungsvollen Position bis in den 5-stelligen Bereich verdienen.

Wieso ich mein Pharmaziestudium abgebrochen habe !

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Hat das Pharmaziestudium Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Welches ist das kürzeste Studium?

Er ist vermutlich der kürzeste Bachelor-Studiengang, den man an einer deutschen Hochschule belegen kann. Gerade mal drei Semester brauchen die Studenten des Fachs "Management and Financial Markets for Professionals" bis zu ihrem Abschluss.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Wie hart ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist hart und deswegen für einige auch recht lang. Die Abbrecherquote ist vergleichsweise hoch. Doch es lohnt sich, durchzuhalten. Nicht nur, weil man dann ein Staatsexamen mehr hat als die schnöseligen Juristen, sondern weil man am Ende Apotheker ist und einen schönen Beruf ausüben kann.

Kann man mit Pharmazie reich werden?

Auch das Gehalt stimmt: Einsteiger bekommen einen tariflich geregelten Lohn von mehr als 3100 Euro im Monat bei einer 38,5 Stundenwoche. Wer in einer Klinikapotheke arbeitet, verdient 3500 bis 7000 Euro im Monat, in der Pharmaindustrie liegen die Gehälter sogar bei bis zu 15.000 Euro.

Wer verdient mehr Arzt oder Apotheker?

Die Ausbildung von Pharmazeuten und Medizinern liegt auf einem vergleichbar hohen Niveau. Trotzdem steigen die Ärzte nach dem Studium in Kliniken mit deutlich höheren Gehältern ins Berufsleben ein als Apotheker.

Ist Pharmazie Das schwerste Studium?

Pharmazie

Das Pharmaziestudium ist genauso schwer wie Medizin und kann auch zu den schwierigsten Studiengängen gezählt werden.

Welches Studium wird am häufigsten abgebrochen?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Welches Studium hat die beste Zukunft?

Seit Jahren unangefochten an der Spitze, wenn es um Studiengänge mit Zukunft und gutem Gehalt geht, sind die MINT-Fächer. Das Akronym steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fachrichtungen, die Fortschritt und Innovation vorantreiben und deshalb schon immer als zukunftssicher gelten.

Was ist schwieriger Medizin oder Jura?

Kein Zweifel, dass für Sie Jura schwerer als Medizin sein muss, wo Sie doch nicht einmal den Unterschied zwischen SCHWERER und SCHWIERIGER kennen. Derart sprachliche Inkompetenz ist im Jurastudium fatal. Da liegen als Arzt freilich besser.

Welche Studiengänge sind schwer?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

In welchem Studium muss man am meisten Lernen?

Harte Studiengänge. Die Kluft bei den einzelnen Studienfächern ist groß: Die Spitzenreiter beim Lernen sind die Tiermediziner, die mit satten 44,6 Stunden pro Woche fast doppelt so viel wie Soziologen, die mit 22,6 Stunden das Schlusslicht bilden, büffeln.

Was studieren für gutes Gehalt?

Die besten Studiengänge für ein hohes Einstiegsgehalt
  • Medizin (und Zahnmedizin): im Schnitt 50.170 Euro.
  • Wirtschaftsingenieurwesen: im Schnitt 48.238 Euro.
  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Pharmazie, Physik): im Schnitt 48.071 Euro.
  • Ingenieurwissenschaften: im Schnitt 47.022 Euro.
  • Jura: im Schnitt 46.088 Euro.

Welches Studium dauert 2 Jahre?

Das Studium „Betriebswirtschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts kann somit innerhalb von 2 Jahren absolviert werden.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Wie viel verdient ein Apotheker in Pharmaindustrie?

Apotheker in der Industrie

Während Pharmazeuten ohne Promotion in der nicht-forschenden Pharmaindustrie mit Einstiegsgehältern von rund 42.000 bis 54.000 Euro rechnen dürfen, liegen diese bei forschenden Unternehmen etwas höher (ca. 48.000 bis 56.000 Euro).

Kann man mit Bachelor Pharmazie arbeiten?

Das Bachelorstudium führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, der zu qualifizierten Tätigkeiten in der Pharmazeutischen Industrie, an Hochschulen, anderen Forschungseinrichtungen oder Untersuchungseinrichtungen befähigt.

Warum sollte man Pharmazie studieren?

Die Aussicht auf einen Job in der Apotheke, auch in Krisenzeiten, bestärkt vor allem in unsicheren Zeiten Pharmazie zu studieren. Der Beruf des Apothekers ist und wird immer gebraucht werden und bietet so ein sicheres Einkommen und die Aussicht auf beruflichen Erfolg.

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