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Wie schnell sollte ein NAS sein?

Gefragt von: Annelie Schrader  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Auf diese Geräte übertragen Sie Daten mit einer Geschwindigkeit von irgendwo zwischen 100 und 120 Mbyte/s. Ein NAS-Server, den Sie mit Gigabet-Ethernet an Ihre Geräte anschließen, bringt es auf 1 Gbit/s und damit etwa 1.000 Mbit/s – und das wiederum sind ungefähr 125 Mbyte/s.

Welches ist das schnellste NAS?

Im Lesen liegt das Synology Diskstation DS218+ mit 117,5 MB/s an der Spitze, gefolgt vom Schwestermodell Synology Diskstation DS218 mit 117,1 MB/s. Gleich dahinter platziert sich das Qnap-Modell TS-251D-4G mit 115,8 MB/s im Schreiben und 117,5 MB/s im Lesen.

Welches NAS ist zu empfehlen?

Unsere neue Top-Empfehlung ist die WD My Cloud EX2 Ultra. Die WD My Cloud Mirror ist unserer Meinung nach immer noch die beste NAS für Privatnutzer. Daher ist sie weiterhin unsere Top-Empfehlung. Allerdings haben wir zwei neue Alternativen von Synology und QNAP für ambitionierte Heimanwender und Profis hinzugefügt.

Wann sollte man ein NAS ersetzen?

Leistung: Merkliche Leistungseinbußen sind Grund genug, ein problematisches NAS-Gerät zu ersetzen. Wenn Ihr Speichersystem die Produktivität dämpft, ist es wohl an der Zeit, sich ein zuverlässigeres zuzulegen.

Welche NAS für Anfänger?

Unsere ehemalige Empfehlung, die WD My Cloud EX2 Ultra richtet sich vor allem an NAS-Einsteiger.

SSD im NAS-System sinnvoll? - NEIN weil…

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Wie groß sollte ein NAS sein?

Die günstigsten NAS bieten ein Bay. Der maximale Speicherplatz entspricht demzufolge der der größten von Synology empfohlenen Festplatte. Derzeit liegt sie bei 16 Terabyte. Welche Platten der Hersteller für welches seiner Geräte empfiehlt, sehen Sie in der Kompatibilitätsliste.

Wie lange hält ein NAS?

Die Anzahl der garantierten Lade-/Entladezyklen wird bei den Marktführern und ihren NAS-Festplatten mit 600.000 Lade-/Entladezyklen angegeben.

Wie lange hält eine Synology NAS?

Diese laufen 3 Jahre durchgehend, woraus insgesamt 26.280.000 Betriebsstunden resultieren. Fallen hier 5 der HDDs aus, wird dieser Wert durch die Anzahl der defekten Geräte dividiert und schon steht eine unrealistische Zahl im Raum, welche nur noch wenig mit der tatsächlichen Lebenserwartung zu tun hat. Versand: n. a.

Wie lange kann eine Festplatte laufen?

Festplatten sind ausgelegt für eine Lebensdauer von grob 5 Jahren. Wenn sie länger halten: freue dich.

Wie lange hält eine WD Red?

Eine Umgebung im Dauerbetrieb

Ihr NAS-System läuft rund um die Uhr. Ein äußerst zuverlässiger Speicher ist daher unverzichtbar. Mit einer MTBF von mehr als 1 Mio. Stunden ist die WD Red™ für den Dauerbetrieb ausgelegt.

Wie viel TB für NAS?

Bei der Speicherkapazität müsst ihr überlegen: Wenn ihr zukunftssicher sein wollt, sollten es heute beispielsweise in einem NAS mit zwei Festplatteneinschüben schon mindestens 2 x 4-TB-Festplatten sein. Denn wenn ihr den Ausfallschutz RAID 1 aktiviert, bleiben euch da noch 4 TB zur freien Verfügung.

Was bringt eine SSD im NAS?

SSD Cache im NAS beschleunigt den Datenfluss zwischen RAM und HDD. In Theorie macht er deinem Netzwerkspeicher Beine – er dient als Nachbrenner.

Was ist besser Cloud oder NAS?

Ein NAS lässt sich durchaus sehr gut absichern, aber eben nur, wenn Sie versiert in IT-Security und möglichst Datenschutz sind. Was speichern, teilen und streamen von Dateien angeht, dürften Cloud-Dienste für Nicht-Security-Spezialisten die sicherere Wahl sein.

Warum NAS besser als externe Festplatte?

„Im Unterschied zu einer externen Festplatte wird das NAS aber nicht direkt an den Rechner angeschlossen, sondern über das Netzwerk. “ Ein NAS muss also per WLAN oder LAN-Kabel mit dem Internet-Router verbunden werden. „So hat sich die gemeinsame Netzwerkfestplatte zu einem kleinen Server entwickelt.

Was kostet ein NAS?

Netzwerkspeicher in Zahlen

Komplettsysteme für den Hausgebrauch mit maximal zwei Festplatten kosten zwischen 223,00 Euro und 3.253,15 Euro. NAS-Gehäuse mit zwei Laufwerksschächten kosten zwischen 95,92 Euro und 7.989,00 Euro.

Was ist haltbarer SSD oder HDD?

Die Lebensdauer einer SSD ist wesentlich länger als die einer HDD. Während HDDs in der Regel etwa 3 bis 5 Jahre halten, können SSDs bis zu 10 Jahre oder länger halten. Das liegt daran, dass SSDs keine beweglichen Teile haben, während HDDs rotierende Festplatten haben, die sich mit der Zeit abnutzen können.

Welche Festplatten sind langlebiger?

Verwenden Sie eine SSD in Ihrem PC, können Sie bei dieser Festplatte mit einer maximalen Lebensdauer von 10 Jahren rechnen. Bei der SSD sind die Schreibzyklen begrenzt, da sie meist nicht so groß wie bei HDDs sind. Cloud-Speicher haben eine nahezu unendliche Lebensdauer.

Wie oft fallen Festplatten aus?

So könnte man 200 Festplatten für einen Monat unter Laborbedingungen betreiben. Das ergibt 200 × 30 × 24 = 144 000 Stunden Testbetrieb. Fallen dabei 5 Festplatten aus, ergibt das eine theoretische MTBF von 144 000 / 4 = 28 800 Stunden oder knapp 3,3 Jahren.

Wie NAS ausschalten?

Zum einen können Sie einen Energiezeitplan einrichten: Dieser legt fest, wann sich das NAS ein- und später wieder ausschaltet. Bei einem Synology-System legen Sie diesen in der Systemsteuerung unter „Hardware & Energie –› Energie-Zeitplan“ an.

Was bedeutet das Plus bei Synology?

Führen Sie ein Upgrade auf den Premium-Garantieplan von Synology durch, um den One-Stop-Service und Experten-Support länger zu nutzen und die Wiederherstellung Ihrer Geräte zu beschleunigen.

Wie Synology ausschalten?

Halten Sie die Ein/Aus-Taste auf Ihrem Synology NAS mindestens 3 Sekunden oder solange gedrückt, bis Sie einen Signalton hören. Das Ergebnis kann Folgendes sein: Das System reagiert wieder: Ihr Synology NAS gibt einen Signalton ab und das System wird heruntergefahren.

Wie schalte ich Synology aus?

Drücken Sie am Gerät den Powerbutton und halten diesen, bis die blaue LED blinkt. Anschließend fährt Synology NAS herunter. Um das Gerät wieder zu starten, betätigen Sie den Powerbutton erneut.

Wie lange hält ein Server?

Dem Bericht eines führenden Analystenunternehmens zufolge liegt die potenzielle Lebensdauer von Servern jedoch zwischen 7 und 10 Jahren (in der Regel 6 Jahre für Rack-Server und bis zu 10 Jahre für integrierte Systeme), "bis zu dreimal länger als der typische Austauschzyklus für Server und Speicher-Arrays".