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Wie reagiert der generatorregler?

Gefragt von: Dennis Freitag  |  Letzte Aktualisierung: 5. Juli 2023
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Der Regler verändert den Strom im Rotor jedoch nicht analog, sondern durch Ein- und Ausschalten für unterschiedlich lange Zeiten (Tastverhältnis). Wird der Strom innerhalb einer Regelperiode für lange Zeit ein- und nur für kurze Zeit wieder ausgeschaltet, liefert der Generator eine hohe Leistung.

Wie funktioniert ein generatorregler?

Die Regelung erfolgt durch einen elektromagnetisch arbeitenden Lichtmaschinenregler. Die Beeinflussung des Erregerstroms wird durch ständiges Öffnen und Schließen eines die Erregerspule speisenden Kontaktes erreicht. Wie bei einem Schaltregler glättet die Erregerspule aufgrund ihrer Induktivität den Erregerstrom.

Was passiert wenn der Regler der Lichtmaschine defekt ist?

Lichtmaschine defekt

Ist die Lichtmaschine allerdings kaputt, wird die Batterie sukzessive leer gesaugt. Im schlechtesten Fall geht der Motor noch während der Fahrt aus, denn Motorsteuergerät und Benzinpumpe müssen weiterhin mit Strom versorgt werden.

Was macht der Regler der Lichtmaschine?

Lichtmaschinen Regler bzw. Gleichrichter haben die Aufgabe Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln. Außerdem hat der Regler die Aufgabe den Ladeprozess der Batterie zu überwachen und den Strom so zu verteilen, dass alle Stromverbraucher genug Strom für ihre Aufgaben haben.

Welche Aufgabe hat der Regler eines drehstromgenerators?

Der Rotor hat die Aufgabe, das Magnetfeld zu erzeugen. Dabei ist die Stärke des Magnetfeldes abhängig vom Strom, der durch den Rotor fließt. Dieser wird vom Regler geregelt. Fängt der Rotor an sich zu drehen, erzeugt er in den Wicklungen des Ständers eine Wechselspannung.

KFZ-Technik - Regler Lichtmaschine / Generator im ausgebauten Zustand prüfen und bewerten

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Wie regelt ein Generator die Spannung?

Für die Regelung der vom Generator erzeugten Leistung ist der Strom maßgeblich, der durch die rotierende Magnetspule, den Rotor, fließt. Mit diesem Strom wird das Magnetfeld verändert. Er wird, abhängig von der zuvor gemessenen Batteriespannung, vom Generatorregler gesteuert.

Wie funktioniert ein stromregler?

Wie funktioniert ein Spannungsregler? Spannungsregler nehmen eine Eingangsspannung auf und wandeln sie in eine feste Ausgangsspannung um. Diese wird mit einer weiteren sogenannten Referenzspannung verglichen.

Wie merkt man wenn ein Lichtmaschinenregler kaputt ist?

Typisches Symptom eines kaputten Ladereglers ist, dass die Spannung der Lichtmaschine im Betrieb nicht höher ist als ihre Ruhespannung. Dann ist entweder der Regler selbst defekt oder seine Kohlebürsten sind verschlissen. In beiden Fällen ist es die günstigste Variante, einfach den Regler zu wechseln.

Wie macht sich ein defekter Lichtmaschinenregler bemerkbar?

Woran erkennen Sie einen Defekt der Lichtmaschine? Ist die Lichtmaschine kaputt, bemerken Sie dies oftmals erst dann, wenn die entsprechende Kontrollleuchte anspringt. Es handelt sich dabei um die Ladekontrolllampe, die beim Starten des Motors leuchtet und auch nach einigen Sekunden nicht wieder ausgeht.

Wie prüfe ich einen Lichtmaschinenregler?

So können Sie die Lichtmaschine prüfen
  1. Multimeter auf Gleichspannung einstellen (DCV/V-/VDC).
  2. Messkabel bei ausgeschaltetem Motor an Batterie anschließen (schwarze Klemme an Massepol, rote Klemme an Pluspol).
  3. Spannung wird angezeigt. ...
  4. Motor starten.
  5. Im Leerlauf erneut Spannung ablesen.

Wie prüft man einen Spannungsregler?

Wir ziehen die Gummikappe des Reglers ab und stellen das Messgerät auf 200 V~ (Wechselspannung, AC, Sinuskurve). Der Motor muß laufen, Limastecker usw müssen eingesteckt sein. Zwischen SCHWARZ und GRAU kann jetzt geprüft werden, dabei auch mal Gas geben.

Wie lange hält ein Lichtmaschinenregler?

Lichtmaschine. Nach etwa 100.000 Kilometern ist sie verschlissen und lädt die Batterie nicht mehr richtig. Der Austausch kostet ab rund 250 Euro. Bei älteren Modellen können auch nur Regler oder die Kohlebürsten erneuert werden – ab rund 30 Euro.

Kann die Lichtmaschine die Batterie überladen?

Der Rotor kann dabei entweder als Permanentmagnet oder als Elektromagnet arbeiten. Bei Lichtmaschinen mit Permanentmagnet ist bei hohen Drehzahlen die vom Stator erzeugte Spannung zu hoch – damit die Batterie nicht überladen wird, unterbricht der Regler rechtzeitig den Ladeprozess.

Wie erfolgt die Spannungsregelung im drehstromgenerator?

Der Spannungsregler baut zunächst die Generatorspannung ausgehend von der Remanenzspannung auf. Wenn der Generator geladen ist, sinkt die gemessene Spannung und erzeugt die Fehlerspannung, die für den Betrieb des geschlossenen Regelkreissystems erforderlich ist.

Wie wird der Ladestrom geregelt?

Regelung gibt es 2 Wege. Entweder einfach: Mikrowechselrichter per DC/DC Wandler auf Festwert einstellen, z.b. 500 Watt. oder Wechselrichter nehmen der sich einstellen lässt .

Wie prüft man einen Generator?

Die Generatorspannung kann man mit einem Vielfachmessgerät direkt an den beiden Batteriepolen Plus und Minus messen. Oder man misst sie mit einem Spannungstester, der einfach in die Steckdose des Zigarettenanzünders gesteckt wird und von dort die Spannung abgegriffen und angezeigt wird.

Wie lange braucht die Lichtmaschine um die Batterie zu laden?

Prinzipiell genügt etwa eine halbe Stunde, wenn die Lichtmaschine einwandfrei funktioniert und die Batterie noch in einem guten Zustand ist. Sollte das nicht klappen, frag in einer Werkstatt, ob sie dort die Autobatterie aufladen können.

Was macht die Lichtmaschine wenn die Batterie voll ist?

Sobald aber die Autobatterie voll ist, und wenn alle Geräte ausgeschaltet sind, ist die Lichtmaschine quasi arbeitslos. Dann geht das kleine Kraftwerk, das in den meisten Autos ein riemengetriebener Drehstromgenerator ist, auf Sparflamme: Das elektrische Magnetfeld in der Lichtmaschine wird reduziert.

Wie hört sich ein defekter Freilauf an?

Denn hohes Pfeifen oder Quietschen und auch Wummern oder Flattern von Riemen oder Riemenscheiben können auf einen defekten Freilauf oder einen Defekt im Riemenantriebssystem hinweisen.

Wie weit muss man fahren um eine Batterie aufzuladen?

Wie lange sollte man fahren, um die Batterie zu laden? Die allgemeine Faustregel lautet, dass man nach einer Starthilfe mindestens 30 bis 60 Minuten fahren sollte. So sollte man auf eine Strecke von 50 bis 100 Kilometer kommen, wodurch sich gängige Batterien ausreichend laden lassen sollten.

Warum lädt die Lichtmaschine nicht?

Auslöser können das Radio oder die Zentralverrieglung sein. Auch ein Defekt des Rückstromschalters der Lichtmaschine ist denkbar. Ihre Fachwerkstatt kann die Stromabnehmer in Ihrem Wagen messen. Sobald der Übeltäter gefunden ist, lässt sich das Problem schnell beseitigen.

Warum ist die Autobatterie ständig leer?

Dass sich die Autobatterie schnell entlädt, muss nicht immer am Akku selbst liegen. Eine häufige Ursache für eine schwächelnde Batterie sind eine defekte Lichtmaschine, ein defekter Laderegler und ein verschlissener Keilriemen.

Was für Spannungen werden an einer Regelung benötigt?

Die meisten Elektronikschaltungen brauchen eine bestimmte, stets gleichbleibende Betriebsspannung. Üblich sind hier 5V, bei einigen Bauteilen auch 3,3V. Oft stellt sich daher das Problem, dass eine schwankende Spannung auf einen festen Wert geregelt werden muss, um die Schaltung zu betreiben.

Wie arbeitet ein Festspannungsregler?

Bei einem Kurzschluss regelt der Festspannungsregler seine Ausgangsspannung automatisch herunter. Wird der Kurzschluss aufgehoben, stabilisiert sich die Ausgangsspannung wieder auf ihren festen Wert. Eine thermische Schutzschaltung verhindert die Zerstörung des ICs durch Überhitzung.

Was ist Drop Out Spannung?

Die Dropout-Spannung wird definiert als die Differenz zwischen den Eingangs- und den Ausgangsspannungen zu dem Punkt, zu dem ein weiterer Abfall der Eingangsspannung dazu führt, dass die Regelung der Ausgangsspannung fehlschlägt.