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Wie pflegt man Gelaserte Haut?

Gefragt von: Erik Wimmer  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Solange die geringsten Hautrötungen bestehen, sollten Sie die gelaserten Stellen konsequent vor UV-Licht schützen, z.B. mit Daylong 25 oder 50 oder Anthelios XL60. Schwimmen ist erlaubt, sobald die Wunden trocken und krustenfrei sind. Alle anderen sportlichen Aktivitäten sind uneingeschränkt erlaubt.

Wie pflege ich meine Haut nach dem Lasern?

Vermeiden Sie unbedingt für mindestens drei Monate Sonneneinstrahlung (direkt oder Solarium).
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Nach einer CO2-Laserbehandlung
  1. Machen Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff feuchte Umschläge und.
  2. tragen Sie anschließend die Spezialcreme auf.
  3. Warten Sie, bis der Schorf von selbst abfällt (5 bis maximal 10 Tage).

Welche Pflege nach Laserbehandlung Gesicht?

Direkt nach der Behandlung sollte gekühlt werden, bis ein etwaiges Brennen nachlässt. Im Gesicht dürfen Rötungen mit Make-up, am besten mit Sonnenschutz, abgedeckt wer- den. Auch ungetönte, dafür sehr leichte Son- nenschutzpräparate bieten sich an.

Welche Creme nach Lasern?

(3) „Diese Daten legen nahe, dass die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe direkt nach der ablativen Lasertherapie angewendet werden sollte. Mindestens einmal pro Tag über mindestens fünf Tage – ein Zeitraum, nach dem die meisten oberflächlichen Wunden weitgehend abgeheilt sind“, empfiehlt Baron.

Was darf man nach dem Lasern nicht machen?

Nach der Laser-Haarentfernung sollten Sie für drei bis vier Wochen Sonne und Solarium meiden, um Pigmentierungsstörungen vorzubeugen. Achten Sie auch an sonnigen Wintertagen unbedingt darauf, die behandelte Haut mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor vor der UV-Strahlung zu schützen.

Die richtige Pflege für DEINE Haut! Fettige Haut, Mischhaut, trockene Haut│Dr. med. Alice Martin

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Kann man sich nach dem Lasern eincremen?

Gönnen Sie Ihrer Haut nach der Behandlung eine Schonfrist

Es ist aber empfehlenswert, die Haut bei der Regeneration zu unterstützen. Dazu eignen sich Lotionen mit Vitamin A und Aloe Vera gut. Vermeiden sollten Sie nach der Behandlung direkte Sonneneinstrahlung und starkes Schwitzen an den behandelten Stellen.

Was muss ich nach einer Laserbehandlung beachten?

Die behandelte Haut muss sich nach dem Eingriff noch etwas erholen und ist gegenüber UV-Licht noch vollkommen schutzlos. Während der Behandlungszeit und noch etwa 6 Wochen danach sollten sie eine Sonnenbestrahlung daher weitgehend vermeiden oder einen Sonnenblocker mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen.

Wie sieht die Haut nach dem Lasern aus?

Ungefähr 24 Stunden nach dem Lasern erinnert das Gefühl in der Haut an einen Sonnenbrand. Die Haut wird rot und bekommt eine Schwellung. Dies hängt mit der erwünschten Entzündungsreaktion zusammen. In der Regel ist die Einnahme von Schmerzmitteln in dieser Zeit nicht mehr nötig.

Wann sieht man das Ergebnis einer Laserbehandlung?

Nach der Lasertherapie sollten Sie die behandelten Stellen 4-6 Wochen sorgfältig vor Sonnenstrahlung schützen, um eine ungewollte Pigmentierung zu vermeiden. Das endgültige Ergebnis einer Laserbehandlung kann erst nach einigen Wochen beurteilt werden, da eine gelaserte Hautstelle verschiedene Heilungsstufen durchläuft.

Wie oft darf man das Gesicht Lasern?

Zur dauerhaften Haarentfernung können 5-8 Wiederholungen notwendig sein. Andere Behandlungen hingegen, beispielsweise bei der Entfernung von Äderchen, kann oft auch schon eine einzige Behandlung dauerhafte Ergebnisse zeigen. Meistens finden die Behandlungen in einem Abstand von 3-6 Wochen statt.

Wann geht die Rötung nach dem Lasern weg?

Als häufige Nebenwirkungen treten Rötungen und Schwellungen auf, die aber nicht länger als 24 bis 48 Stunden anhalten.

Wie lange Kruste nach Lasern?

Sie können spezielle Cremes zur Nachbehandlung auftragen, bis sich die Krusten nach ca. 1-2 Wochen von selbst ablösen. Nach deren Abfallen tritt gesunde, hellrote Haut zum Vorschein.

Was bringt eine Laserbehandlung im Gesicht?

Bei einer Laserbehandlung im Gesicht werden Laserstrahlen angewandt, um die oberen Hautschichten abzutragen, oder tiefere Gewebe zu erreichen und zu behandeln. Ziel der Laserbehandlung ist meist ein verbessertes oder ästhetischeres Hautbild.

Wird Gelaserte Haut wieder braun?

Ausgehend von den Haarwurzeln im gelaserten Bezirk, sollte sich die normale Hautfarbe im Laufe einiger Jahre wieder bilden.

Wann nach Lasern duschen?

1. Die Hautveränderung wurde nur oberflächlich entfernt, daher dürfen Sie am nächsten Tag wie gewohnt duschen.

Was passiert nach der ersten Laserbehandlung?

Bereits nach der ersten Sitzung einer Haarentfernung mit dem Laser wird das Haarfolikel dauerhaft zerstört. Die Haare wachsen bereits nach einer Sitzung deutlich weniger oder gar nicht mehr ein und es entstehen keine neuen PIHs.

Ist Lasern schlecht für die Haut?

Doch auch die dauerhafte Haarentfernung birgt Krebsrisiken, wenn sie mit dem Laser (ILP: hochenergetisches pulsierendes Licht) erfolgt. Ärzte verweisen auf die Gefahr von Schwarzem Hautkrebs durch „Blitzlampen“, insbesondere wenn Leberflecke, Sommersprossen oder Pigmentstörungen bei der Fotoepilation mitbetroffen sind.

Ist Lasern im Gesicht gefährlich?

Die unkontrollierte Anwendung leistungsstarker Laser der Klasse 3B und 4 (nach BGV B2), insbesondere durch medizinische Laien, kann für behandelte Perso- nen und Anwender selbst zu einem hohen Risiko für Augen und Haut auch durch diffus ge- streute Strahlung führen.

Wie schmerzhaft ist Lasern im Gesicht?

Da heutige Laserbehandlungen weitestgehend schmerz- und risikoarm sowie nicht-invasiv und relativ schonend zur Haut sind, eignen sie sich für nahezu alle Patienten. Allerdings sollten Laser nicht auf gebräunter Haut angewendet werden und auch in der Zeit nach der Behandlung ist auf Sonnenbäder unbedingt zu verzichten.

Warum nach Laser nicht duschen?

In den ersten Tagen ist bei der Hautpflege (Waschen, Duschen) Vorsicht geboten. Der Patient sollte für einige Wochen starke Sonnenbestrahlung, mechanische Reizungen und thermische Irritationen wie zu kaltes oder zu heißes Duschen meiden.

Wie oft soll man sich Lasern?

Nach 6-12 Sitzungen sind meist nur noch vereinzelte Sitzungen nötig, um ein erneutes Nachwachsen der Haare zu verhindern. Wie oft die Behandlungen wiederholt werden muss, hängt natürlich auch immer stark von individuellen Faktoren wie der Haut- und Haarbeschaffenheit ab.

Wer darf sich nicht Lasern lassen?

Dazu können auch bestimmte Arten von Pigmentstörungen zählen. Ebenfalls riskant ist die Laser-Enthaarung bei Menschen, die eine erhöhte Blutungsneigung haben oder im Gegensatz dazu blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen. Auch in diesem Fall, muss davon abgesehen werden, die Haare mit Laser entfernen zu lassen.

Warum Sonnenschutz nach Lasern?

Absolutes muss: Sonnenschutz

Da die Hautoberfläche nach einer Laserbehandlung extrem lichtempfindlich ist, steigt das Risiko eines Sonnenbrandes. Ebenso wird die Entstehung von Pigmentflecken begünstigt. Grund dafür: Die frisch gelaserte Haut neigt dazu, stärker zu bräunen.

Kann man im Sommer Lasern?

Auch im Sommer gilt jedoch: Je blasser die Haut des Patienten, desto mehr Haare kann der Laser veröden. Hautbräune absorbiert einen Teil der Laserimpulse. Das verringert die Anzahl der Haarwurzeln, die auf die Behandlung ansprechen. Insgesamt sind dann normalerweise einige Sitzungen mehr erforderlich.