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Wie oft Tattoo eincremen Kokosöl?

Gefragt von: Erika Conrad  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Tupfe das Tattoo nach dem Waschen mit einem fusselfreien Handtuch sanft ab und trage das Kokosöl dünn auf, damit die Haut nicht aufquillt. Von nun an musst du dein Tattoo mindestens zweimal am Tag eincremen und vorher immer waschen.

Kann man sein Tattoo mit Kokosöl eincremen?

Und zwar nicht nur zum Kochen - Kokosnussöl ist ein echter Alleskönner und sollte in keinem Bad fehlen. Es ist vor allem für empfindliche Hauttypen super und wirkt am besten in Kombination mit einem Pflegeprodukt. Kleiner Hinweis: Am besten erst 3 Tage nach dem Tätowieren auftragen. Also das Kokosöl.

Wie oft soll man ein Tattoo am Tag eincremen?

Um die Wundheilung optimal zu unterstützen, empfiehlt es sich, das Tattoo mindestens 4x pro Tag über einen Zeitraum von 14 Tagen dünn mit Bepanthen® Wund-und Heilsalbe einzucremen.

Kann man Tattoos zu oft eincremen?

Da jeder Mensch individuell ist und somit jeder Hauttyp verschieden, kann keine genaue Angabe darüber gemacht werden, wie oft du deine Tätowierung eincremen solltest. Das heißt, je nach Hauttyp – ob trockene oder fettige Haut – ist das Tattoo ca. drei bis sechs Mal täglich mit Creme zu behandeln.

Welche Creme für Tattoo nach 2 Wochen?

In der ersten Woche das Tattoo täglich 2-3mal abwaschen und nach dem Trocknen, hauchdünn eincremen. In der zweiten Woche weiterhin mit einer Creme wie Bepanthen pflegen und täglich mehrmals eincremen. Nach ca. 14 Tagen ist die Wundheilung oberflächlich abgeschlossen und ihr solltet keine Bepanthen mehr verwenden.

Tattoo Pflege, Pflegeanleitung, Nachsorge | Max Cameo

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Wie bleibt ein Tattoo schwarz?

Farberhalt: So erhalten Sie das Tattoo

Langfristig empfiehlt sich, das Tattoo immer mit einer Tattoocreme mit UV-Schutz zu versorgen, damit die Farben nicht verblassen und Sie lange etwas von Ihrem Tattoo haben.

Welche Creme zieht Farbe aus Tattoo?

Tragen Sie danach eine dünne Schicht Bepanthen ® Wund- und Heilsalbe auf – vermeiden Sie dabei ein Einmassieren der Salbe! Wiederholen Sie diesen Vorgang zwei- bis mehrmals täglich, solange bis sich die Haut vollständig erneuert hat.

Was passiert wenn man ein neues Tattoo nicht Eincremt?

Dadurch riskierst Du, dass auch die Farben Deines Tattoos an den abgekratzten Stellen verschwindet. Außerdem wird durch das Abkratzen der Kruste das Risiko einer starken Narbenbildung erhöht.

Warum kein bepanthen auf Tattoo?

Spezielle Tattoo-Aftercare-Produkte versorgen das Tattoo und die Haut mit Feuchtigkeit und ziehen zudem schnell ein, Fett-Flecken auf der Kleidung, wie sie Bepanthen oder Panthenol verursachen können, bleiben damit aus. Tattoo-Cremes aus der Drogerie empfiehlt Tätowierer Florian Riffel hingegen nicht.

Wie heilt ein Tattoo am schnellsten?

Zwei- bis dreimal am Tag solltet ihr euer Tattoo eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Dafür eignen sich Wund- und Heilsalben, die den Heilungsprozess fördern. Achtet darauf, immer nur eine dünne Schicht aufzutragen und euch vorher gründlich die Hände zu waschen.

Warum Tattoo erst nach 3 Tagen eincremen?

Nachdem du das Pflaster oder die Folie entfernt hast, solltest du dein Tattoo regelmäßig eincremen. Das hält die Wunde feucht und sorgt für eine wundheilende Wirkung. Außerdem minimiert das die Krustenbildung. Und weniger Kruste bedeutet eine schnellere Heilung und weniger Narbenbildung.

Wie oft frisches Tattoo waschen und eincremen?

jeden Tag, mindestens einmal morgens und abends, mit sauberen Händen, pH-neutraler und hautschonender Seife waschen, die Stelle vorsichtig trocken abtupfen und mit einer Wund- und Heilsalbe eincremen. Das Eincremen wiederholt man bis zu 4-mal täglich, um ein feuchtes Wundheilungsmilieu zu gewährleisten.

Wann fängt ein Tattoo an zu Krusten?

Etwa 10 bis 18 Stunden nach der Hautverletzung beginnt die Wunde zu trocknen und bildet eine Kruste, die als natürlicher Wundschutz dient. Normalerweise tritt nach etwa 24 Stunden kein Wundsekret mehr aus. Bei einer sehr großflächigen Tätowierung kann das etwas länger dauern.

Wie gut ist Kokosöl für die Haut?

Kokosöl ist dank seiner feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften besonders bei trockener Haut empfehlenswert. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass es die Wundheilung fördert und Entzündungen hemmt. Damit wäre Kokosöl auch für die Anwendung bei Pickeln und gereizter Haut geeignet.

Welches Öl auf Tattoo?

Mandelöl eignet sich ebenfalls hervorragend als Zutat zur Tattoo-Pflege. Mandelöl ist ein nicht fettendes, dafür sehr leichtes Öl. Es lässt die Haut ebenso atmen wie Kokos- und Sheabutter. Mandelöl spendet der Haut Feuchtigkeit und hält sie dadurch geschmeidig.

Was kann man statt Tattoo Creme nehmen?

Die möglichen natürlichen Alternativen heißen Zink, Teebaumöl und Ringelblume. Sie alle sind in der Medizin etabliert. Salben mit Zink können die Haut austrocknen, doch dieser Effekt ist günstig, wenn dein Tattoo stark nässt.

Wie erkenne ich das mein Tattoo abgeheilt ist?

Nach etwa 3 Wochen sollte die Kruste vollständig abgefallen sein und eine dünne Hautschicht über dem Tattoo zum Vorschein kommen. Diese Hautschicht wird auch Silberhaut genannt. Das Tattoo sieht durch die Silberhaut etwas matt aus und die unteren Hautschichten befinden sich immer noch im Heilungsprozess.

Wie lange Tattoo nachts abdecken?

In der Nacht sind Tipps zur Tattoopflege besonders wichtig, damit nichts den Schorf abrubbelt und sich keine Fusseln in der Wunde festsetzen. Tragt deshalb in den ersten 2-3 Tagen nach dem Stechen beim Schlafen eine Folie. Dazu könnt ihr einfach Frischhaltefolie und etwas Pflasterband zum Fixieren verwenden.

Kann man Bepanthen auf Tattoos machen?

Bepanthen ist ein Nachpflegeprodukt, das von Tätowierern empfohlen wird, es schützt, pflegt und erweicht die tätowierte Haut. Diese Nachpflegesalbe bildet aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung eine Schutzlage auf der Haut. Die Lage ist transparent und verschließt die Haut nicht, so dass sie atmen kann.

Wo verblassen Tattoos am schnellsten?

Umgekehrt verblassen Tatoos an Körperstellen, die permanent dem Tageslicht ausgesetzt sind, schneller: Hände, Arme, Gesicht, Hals sind quasi permanent der UV-Strahlung ausgesetzt, die den Farbpigmenten zusetzt und sie zerstört.

Wann Tattoo ohne Folie?

Denn auch hierbei hängt es von der Beschaffenheit deiner Hautstruktur ab. Während manche schon nach wenigen Tagen aufhören können, ihr Tattoo in Folie zu wickeln, benötigen andere bis zu vier Wochen, bis ihre Tätowierung gänzlich ohne auskommt.

Wie lange darf man mit einem frischen Tattoo nicht duschen?

Tragen Sie weite und luftige Kleidung bis zur ersten Reinigung. Sind 24 Stunden vergangen, dürfen Sie das erste Mal duschen gehen. Lassen Sie lauwarmes Wasser über das frische Tattoo laufen.

Welches ist die beste Tattoo Creme?

Die Pegasus Tattoo-Creme: Der Klassiker

Die Tattoo-Salbe lässt sich gut verteilen, hat einen angenehmen Geruch, hinterlässt auf deiner Kleidung keine Rückstände, ist nicht teuer und soll die Farben der Tätowierung kräftigen.

Wie verblassen Tattoos nicht?

Was kann ich gegen das Verblassen tun? Um die Farbpigmente zu bewahren, muss die Haut auf jeden Fall vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden. Trage also beim Sonnenbad oder am Strand immer Sonnencreme auf und achte auf regelmäßiges Nachcremen.

Wo verlaufen Tattoos am meisten?

“Das Tätowieren tut dort am meisten weh, wo die Haut dünn ist. Zum Beispiel an den Füßen, zwischen den Fingern und am Ellenbogen. Auch, wo viele Nervenbahnen verlaufen, sind die Areale sehr empfindlich”, erklärt Caro Stutzmann vom Verein “Pro Tattoo”.