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Wie oft muss ein Rückspülfilter gespült werden?

Gefragt von: Konstantin Dietrich B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 5. März 2023
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Wie oft sollte man den Rückspülfilter reinigen? Eine Empfehlung besagt, dass der Rückspülfilter der Hauswassertechnik einmal pro Monat gründlich gesäubert werden sollte. Zugegeben, das macht fast niemand, doch im Grunde macht es doch absolut Sinn. Nur so bleibt die Filterleistung dauerhaft hoch!

Wie oft muss man einen Rückspülfilter spülen?

Spätestens alle zwei Monate muß gemäß DIN 1988, Teil 8, unabhängig vom Verschmutzungsgrad, beim Rückspülfilter eine Rückspülung durchgeführt werden.

Was passiert wenn man den Wasserfilter nicht gewechselt?

Wenn der Filter nicht rechtzeitig gewechselt wird können Bakterienkolonien anfangen rückwärts im Leitungssystem zu wandern. Man hat durch den Filter eine Art Keimsperre geschaffen.

Wie oft den Filter sauber machen?

Der Rückspülvorgang befördert den Schmutz aus der Filteranlage und lockert das Filtermedium auf, indem das Wasser umgekehrt, das heißt von unten, durch den Filterkessel gedrückt wird. Sie sollten ca. ein Mal pro Woche eine Rückspülung durchführen.

Warum Rückspülfilter spülen?

Darum ist die Reinigung des Rückspülfilters wichtig

Ein Rückspülfilter sorgt für sauberes Wasser, da er alle Partikel herausfiltert. So gelangen zum Beispiel keine Rostteilchen aus dem Rohr in Ihr Trinkwasser. Darüber hinaus kann er Korrosions- und Dichtungsschäden vermeiden.

Rückspülfilter Reinigen ✅ ULTIMATIVE ANLEITUNG: Wie Hausanschluss Wasserfilter Spülen & Wie oft???

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Wie lange hält ein Rückspülfilter?

Gemäß DIN 1988 sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, Ihren Rückspülfilter alle zwei Monate zu reinigen.

Ist ein Rückspülfilter sinnvoll?

Ein Rückspülfilter – egal ob mit oder ohne Druckminderer – ist in fast allen Haushalten sinnvoll. Teils sind Wasserfilter für den Hausanschluss sogar gesetzlich verpflichtend: Gemäß DIN-Norm 1988-200 „Planung, Bauteile, Apparate, Werkstoffe“ müssen Hauswasserfilter seit 2012 in allen Neubauten installiert werden.

Wann muss ein Rückspülfilter ausgetauscht werden?

Nicht rückspülbare Filter sind nicht zu reinigen, sie müssen ausgetauscht werden: Das liegt an ihrer weniger praktischen Konstruktion. Zum Ausgleich müssen Sie sich nur etwa alle 6 Monate an diese Arbeit begeben. Achtung: Die Dichtungsringe müssen an den richtigen Stellen sein!

Wie funktioniert ein Rückspülbarer Filter?

Rückspülbarer Filter

Der Hauptfilter wird im Betriebszustand "Filtern" von außen nach innen durchströmt. Der Rückspülfilter ist in diesem Zustand abgedeckt und kommt deshalb nicht mit Schmutzpartikeln in Kontakt. Beim Öffnen des Kugelventils zum "Rückspülen" bewegt sich der gesamte Filtereinsatz nach unten.

Wie reinigt man den Filter?

Unter fließendem Wasser kann seine gesamte Oberfläche in beide Richtungen gut gespült werden. Es ist wichtig, den HEPA-Filter danach gut trocknen zu lassen. Reinigen Sie diese Filter jedoch niemals mit Hochdruckreinigern oder durch Abkratzen der Verunreinigungen – sie könnten dadurch irreparabel beschädigt werden.

Ist gefiltertes Wasser besser als Leitungswasser?

Aus gesundheitlicher Sicht ist der Einsatz von Filtern für Leitungswasser in der Regel nicht notwendig. Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz ist prinzipiell schadstoffarm und gut überwacht. Auch Kleinkinder und Kranke brauchen kein gefiltertes Wasser.

Warum Wasserfiltern meist überflüssig ist?

Bereits beim Einfüllen können Keime ins Wasser gelangen, etwa wenn es mit einem alten Filter in Berührung kommt. «Aus hygienischer Sicht ist von Wasserfiltern und Wasserbehandlern abzuraten», warnt die deutsche Verbraucherzentrale. Der Rat beruht auf mehreren Studien.

Was ist ein Rückspül-Schutzfilter?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Trinkwasser-Schutzfiltern: Wechselfilter und Rückspülfilter. Bei Wechselfiltern muss, wie der Name sagt, der Filtereinsatz regelmäßig ausgetauscht werden. Rückspül-Schutzfilter werden einfach durch Umkehrung des Wasserflusses gereinigt.

Was ist besser Feinfilter oder Rückspülfilter?

Der Unterschied liegt darin, dass bei nicht rückspülbare Wasserfilter alle 6 Monate der Feinfilter gewechselt werden muss, was bei Rückspülfilter nicht der Fall ist, da diese durch Öffnen eines Ventiles die Verschmutzung selbstständig ausspülen und somit den Filter reinigen.

Welcher Rückspülfilter ist der beste?

BESTE-Filterkombination MiniPlus FK06 (mit Druckminderer)

Die ausspülbare Filterkombination MiniPlus FK06 sichert ununterbrochen die Wasserversorgung mit gefiltertem Wasser.

Was ist ein automatischer Rückspülfilter?

AUTOMATISCHE RÜCKSPÜLFILTER AUTOFILT®

Sie sorgen für die Reinheit von Wasser, Kühl- und Schmierstoffen sowie weiterer niedrigviskoser Flüssigkeiten. Die AutoFilt® Filterreihe ist vielfältig einsetzbar und sehr variabel und bestens für die Nachrüstung in bereits bestehende Anlagen geeignet.

Wie oft muss der Hauswasserfilter getauscht werden?

Es ist also überaus wichtig, den Trinkwasser-Schutzfilter mit der gebotenen Regelmäßigkeit zu kontrollieren. Und wenn nötig, mindestens jedoch alle sechs Monate, zu spülen oder das Filtersieb zu wechseln. In Mehrfamilienhäusern empfiehlt sich ein Automatik-Rückspül-Schutzfilter.

Wie lange hält ein Hauswasserfilter?

Für den Hauswasserfilter gibt es keine vorgeschriebenen Wechselintervalle. Es sollte bei nicht rückspülbaren Filtern aber ungefähr alle 2 Monate eine Sichtkontrolle erfolgen. Bei sichtbarer Verschmutzung ist das Filterelement dann zu wechseln.

Wo wird der Rückspülfilter eingebaut?

Der Classic Rückspülfilter wird in Trink- wasserinstallationen zur Filtration von Trink- wasser eingesetzt. Wassers übereinstimmt. Zur bequemen Bedienung und Wartung sollte der Abstand der Rohrmitte zur Wand 60 mm und der Freiraum von der Rohrmitte nach oben 240mm und nach unten 430mm nicht unterschreiten.

Warum Rückspülfilter mit Druckminderer?

Der manuell bedienbare Rückspülfilter mit integriertem Druckminderer und Manometer ist zur Filtration von Trink- und Brauchwasser bestimmt. Er schützt die Wasserleitungen und die daran angeschlossenen wasserführenden Systeme vor Korrosions- und Funktionsschäden durch Fremdteilchen wie Rost, Spane, Sand etc.

Sind Hauswasserfilter Pflicht?

Damit diese nicht in die Hauswasserinstallation gelangen, werden Trinkwasser-Schutzfilter eingesetzt. Was die wenigsten wissen: Ein DVGW-geprüfter Schutzfilter ist in Deutschland sogar Pflicht. Er ist durch die DIN 1988 ausdrücklich vorgeschrieben.

Wie hoch muss der Wasserdruck im Haus sein?

Es müssen mindestens 3 bis 4 Bar sein, manchmal sind es auch bis zu 6 Bar. Wie viel bei Ihnen ankommt, hängt auch von der Größe des Hauses ab. 3 Bar reichen normalerweise aus, damit auch in den oberen Stockwerken Wasser fließen kann.

Sind Wasserfilter Keimschleudern?

Wenn der regelmäßige Wechsel der Filterkartusche vernachlässigt wird, werden sogenannte Wasserfilter tatsächlich zur Keimschleuder! Deshalb ist das lose Aktivkohle-Granulat, mit dem die Filterkartuschen von Kannenfiltern in der Regel befüllt sind, oft mit Desinfektionsmitteln wie z.B. Silberverbindungen vermengt.

Welches wasserfiltersystem ist das beste?

Vergleichssieger: BRITA Wasserfilter Marella

Amazon-Kunden bewerten den Filter mit 4,7 von 5 Sternen. Spülmaschinenfest, BPA-frei.

Kann man Wasserfilter reinigen?

Filtereinheiten sollten niemals gereinigt und wiederverwendet werden. Das gilt auch für alle anderen Arten von Wasserfiltern, etwa bei Kannenfiltern oder anderen Wasseraufbereitungsanlagen. Sie sind Einmalprodukte, die nicht für den mehrfachen Gebrauch ausgelegt sind.