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Wie oft kann Parkett abgeschliffen werden?

Gefragt von: Ottmar Lauer-Buck  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Nicht jeder Parkettboden kann abgeschliffen werden. Vor allem Fertigparkett mit MDF-Trägern und Furnierböden schleifst du besser nicht ab. Andere Parkettarten, insbesondere Massivparkett, kannst du hingegen etwa vier bis acht Mal abschleifen. Mehrschichtparkett hat eine Laufschicht von 2,5 mm bis 6 mm.

Kann man Parkett stellenweise abschleifen?

Fazit. Bei haushaltsüblichen Beschädigungen der Parkettoberfläche, speziell Kratzern, Rotweinflecken oder gar Brandlöchern, eignet sich das stellenweise Abschleifen sehr gut und ist im Vergleich zum Austausch einzelner Dielen wesentlich einfacher. Vor allem bei verklebtem Parkett erspart man sich so eine Menge Arbeit.

Was kostet 50 qm Parkett Schleifen?

Kosten fürs Parkett schleifen pro Quadratmeter

Auch wenn eine pauschale Aussage sehr schwierig ist: Grundsätzlich könnt ihr im Schnitt mit Kosten von ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter fürs Parkett schleifen rechnen (ohne Parkettversiegelung, siehe unten).

Wann lohnt es sich Parkett abschleifen?

Wann sollten Sie Ihr Parkett abschleifen? Sie entscheiden grundsätzlich selbst, wann Ihr Boden abgeschliffen werden soll. Man schleift einen Holzboden ab, wenn er durch zu viele Kratzer, Dellen oder Laufspuren unansehnlich geworden ist.

Wie oft Boden Schleifen?

Generell schleifst du Parkett oder Dielen dann ab, wenn Gebrauchsspuren wie Kratzer, Schleifspuren oder Wasserflecken auf dem Bodenbelag zu stören beginnen. Meist schleift man Böden nach etwa zehn bis fünfzehn Jahren ab.

Parkett schleifen und versiegeln - Anleitung zum Selbermachen

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Ist Parkett abschleifen schwierig?

Wie lange das Ganze dauert, hängt zum einen von der Größe des Raumes und zum anderen von der eigenen Erfahrung ab, aber einen Tag Arbeit sollte man als Laie wohl schon einplanen, wenn man seinen Parkettboden selbst abschleifen möchte.

Was ist besser Parkett versiegeln oder ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Wie lange dauert das Abschleifen und Versiegeln von Parkett?

Wie lange dauert das Parkett schleifen und versiegeln / ölen ? Das hängt von der Größe der zu schleifenden Parkettfläche ab. Für ein Zimmer oder eine zusammenhängenden Fläche von 30-40 qm müssen Sie mit einer Dauer von 2 Tagen rechnen.

Wie oft muss ein Parkettboden versiegelt werden?

Stark beanspruchtes Holz solltest du dreimal lackieren. Vor dem Auftragen weiterer Lackschichten musst du den Boden erneut anschleifen, wie nach der Grundierung.

Wann ist Parkett kaputt?

Ein Parkettboden hat gewöhnlich eine Lebenszeit von zehn bis zwölf Jahren und muss anschließend mindestens abgeschliffen und versiegelt werden. „Solche Maßnahmen sind aber grundsätzlich Sache des Vermieters und gehören nicht zu den Schönheitsreparaturen“, sagt Rempel.

Wie lange hält ein Parkettboden?

Wie lange hält ein Parkettboden nun? Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre!

Kann Parkett kaputt gehen?

Schäden im Parkett sind mehr als nur ein Schönheitsfehler. Über den Kratzer oder die Delle kann Feuchtigkeit ins Holz eindringen und es zum Aufquellen bringen.

Kann man Parkett selber Schleifen?

Nicht jeder Parkettboden kann abgeschliffen werden. Vor allem Fertigparkett mit MDF-Trägern und Furnierböden schleifst du besser nicht ab. Andere Parkettarten, insbesondere Massivparkett, kannst du hingegen etwa vier bis acht Mal abschleifen. Mehrschichtparkett hat eine Laufschicht von 2,5 mm bis 6 mm.

Wie frischt man Parkett auf?

Tipp 1: Regelmäßig sanft reinigen

„Nebelfeucht“ lautet hier das Zauberwort. Wer zu feucht wischt, riskiert, dass das Putzwasser in das Holz eindringt und dort für Schäden sorgt. Ebenfalls unbedingt vermeiden: Scharfe bzw. aggressive Reinigungsmittel oder gar Scheuermilch.

Wie oft Parkett Ölen nach schleifen?

Üblicherweise sind etwa zwei bis drei Behandlungen mit Öl erforderlich. Achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur zwischen 18 und 25 Grad liegt. Entfernen Sie zunächst möglichst allen Schmutz vom Boden.

Wie lange darf man geöltes Parkett nicht betreten?

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Wie lange Parkett nach Lackieren nicht betreten?

Kann ich meinen Parkettboden direkt nach der Renovierung betreten? Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden.

Wie oft Parkett wachsen?

Bei diesen Ölen empfiehlt sich ein abschließendes Wachsen, damit Ihr Parkett besser gegen Verschmutzungen geschützt ist. Üblicherweise werden die Öle dreimal auf den Boden aufgetragen.

Woher weiß ich ob mein Parkettboden versiegelt ist?

Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik. Kombination aus lackiert und geölt: Hier wird die matte Optik der geölten Böden mit der Schutzfunktion des lackierten Parketts miteinander verbunden.

Wie schleift man einen Parkettboden ab?

Zuletzt bekommt dein Parkettboden noch einen glättenden Feinschliff. Hierzu verwendest du am besten ein Schleifpapier mit 100er- oder 120er-Körnung. Das Schleifen des Parketts sollte immer parallel oder quer zum Lichteinfall bzw.

In welche Richtung schleift man Parkett?

Um Schleifspuren zu vermeiden, sollten Sie folgendes beachten: Mosaikparkett oder in Würfeln verlegtes Parkett wird grundsätzlich diagonal zum Faserverlauf von links nach rechts geschliffen.

Wie oft muss der Vermieter Parkett abschleifen?

Der Vermieter muss sich jedoch einen Abzug „Alt für Neu“ gefallen lassen, denn in aller Regel ist davon auszugehen, dass ein Parkettboden spätestens nach 10 Jahren Nutzungsdauer neu abzuschleifen und zu versiegeln ist. Bei einem bereits 5 Jahre alten Parkettboden sind also noch 50 % der Kosten vom Mieter zu tragen.