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Wie oft kann man einen Nachstar Lasern?

Gefragt von: Hanspeter Ulrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Ein Nachstar bildet sich in aller Regel nach der Laserbehandlung nicht wieder, so dass die Behandlung nur einmal pro Auge durchgeführt werden muss.

Kann der Nachstar mehrmals auftreten?

Nach einer erfolgreichen Behandlung tritt der Nachstar in der Regel kein zweites mal auf.

Wie oft kann sich ein Nachstar bilden?

Bis zu die Hälfte aller Patienten entwickeln nach einer Katarakt-Operation einen sogenannten Nachstar.

Ist Nachstar Lasern gefährlich?

Die Nachstar-Laserung ist eine risikoarme Behandlung und Komplikationen kommen nur sehr selten vor. Hierzu zählen vorübergehende Augeninnendruckerhöhungen, weshalb am Tag nach der Laserung der Augeninnendruck kontrolliert werden sollte.

Wie lange verschwommen sehen nach Nachstar Lasern?

Die Nachstarentfernung mit Laser ist eine risikoarme Behandlung. Dennoch können Komplikationen auftreten. Unmittelbar nach der Behandlung sehen Sie verschwommen, doch verschwindet dies in der Regel bis zum folgenden Morgen vollständig.

Komplikation nach Grauer Star-OP - Nachstar-Behandlung mit dem Laser

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Was ist nach dem Nachstar Lasern zu beachten?

Wie habe ich mich nach der Behandlung zu verhalten ? Wegen des sehr störenden Verschwommensehens sollten Sie unmittelbar nach der Behandlung nicht selber Auto fahren. Bis die Vernarbung in der Umgebung des Loches eingesetzt hat, sollten Sie starke körperliche Erschütterungen und stundenlanges Lesen vermeiden.

Was passiert wenn ein Nachstar nicht behandelt wird?

Das Hauptsymptom ist eine wiederholte Verminderung des Sehvermögens. Oft leiden Betroffene auch unter einer erhöhten Blendempfindlichkeit und einer eingeschränkten Sicht in der Nacht. Beim Nachstar ist kein operativer Eingriff nötig.

Wie lange dauert eine Nachstar laserung?

Mit einem Laser wird die eingetrübte Linsenhülle mikrochirurgisch eröffnet. Diese Laseroperation dauert in der Regel zwischen 5 und 15 Minuten und ist ein sehr sicherer und komplikationsarmer Eingriff, welcher keine Schmerzen verursacht.

Was kostet Nachstar Lasern?

Pro Auge fallen rund 1.800 Euro an, je nach Augenarzt und Praxis können es allerdings auch deutlich mehr sein. Entscheiden sich Betroffene für eine andere Linse, müssen sie für die Mehrkosten aufkommen. Pro Linse können dies zwischen 400 Euro und 800 Euro sein.

Wann Nachstar operieren?

Der Nachstar entwickelt sich also nur nach einer extrakapsulären Operationstechnik, wenn der Linsensack im Auge belassen worden ist, um die neue Kunstlinse daran zu fixieren.

Wie oft kann man künstliche Linsen austauschen?

Eine künstliche Linse hält meist ein Leben lang und kann nicht verschleißen oder eintrüben. Sie muss deshalb in der Regel nicht ausgetauscht werden.

Kann man einen Grauen Star zweimal operieren?

In den allermeisten Fällen verbessert sich das Sehvermögen nach dem Eingriff deutlich – die Lebensqualität verbessert sich deutlich. Meist werden zweit OP-Termine angesetzt, um die Linsentrübung zu behandeln. Denn in der Regel ist es beim Grauen Star nicht möglich, beide Augen gleichzeitig zu operieren.

Warum bildet sich ein Nachstar?

Der Nach-Star ist eine natürliche Vernarbung oder leichte Eintrübung des Kapselsacks, in den die Linse implantiert wurde. Er folgt recht häufig auf eine Katarakt-Operation und wird bei uns schnell und schmerzfrei mit dem neuesten YAG-Laser von Carl Zeiss Meditec entfernt (YAG-Laser-Kapsulotomie).

Kann der Graue Star mehrmals operiert werden?

Eine Kataraktoperation kann nicht rückgängig gemacht werden, da die trübe natürliche Linse des Auges bei einem Katarakteingriff entfernt wird und nicht wieder eingesetzt werden kann.

Wird Nachstar Lasern von der Krankenkasse bezahlt?

Diese Behandlung wird von allen Krankenkassen vollständig übernommen.

Wann neue Brille nach Nachstar Lasern?

Wollen Sie die beste Sehschärfe oder möchten Sie die meiste Zeit ohne Brille sehen können? (multifokale Intraokularlinse). Nach einer Kataraktoperation müssen Sie in den meisten Fällen mindestens sechs Wochen warten, bevor Ihre Gleitsichtgläser bestellt werden können.

Wie kann man Nachstar verhindern?

Mittlerweile konnte in Heidelberg ein umfassendes „Nachstar-Register“ angelegt werden, dass die Risiken verschiedener Linsentypen dokumentiert. Hoffnungen zur Vorbeugung des Nachstars wurden immer wieder in den Einsatz von Substanzen gesetzt, die das Linsengewebe vor seiner Absaugung möglichst vollständig auflösen.

Ist ein Nachstar gefährlich?

Es können sich beim Nachstar, Bindegewebe und Zellwucherungen bilden, die die Sicht trüben und diese milchig wirken lassen. Meistens sind diese Bildungen des Nachstar eher selten und harmlos. In sehr seltenen Fällen kann die erneute Trübung des Auges durch den Nachstar erst nach vielen Jahren entstehen.

Kann man sich zweimal die Augen lasern?

Die Grenze für eine wiederholte Augen-Laser-Behandlung ist die Hornhautdicke. Ein Auge mit durchschnittlicher Hornhautdicke lässt mehrere Behandlungen zu.

Können die Augen nach dem Lasern wieder schlechter werden?

Auch wenn man dank einer Augenlaserkorrektur jahrelang komplett ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf gesehen hat, kommt es durch die Alterssichtigkeit zu einer Verschlechterung des Sehens, zunächst auf kurzen Distanzen.

Wie oft kann man Nachstar behandeln?

Ein Nachstar bildet sich in aller Regel nach der Laserbehandlung nicht wieder, so dass die Behandlung nur einmal pro Auge durchgeführt werden muss.

Kann eine Linsen OP wiederholt werden?

Anna Schmittinger-Zirm: Die Linse kann nach der Operation auch einige Jahre später ausgetauscht werden. Der Eingriff ist aber im Normalfall mit einem grösseren Aufwand verbunden. Kann man den grauen Star und den grünen Star gleichzeitig haben? Anna Schmittinger-Zirm: Ja.

Was ist besser Augen lasern oder neue Linsen?

Während Laser-Operationen in der Regel nur bei geringer bis mittlerer Fehlsichtigkeit helfen, können Linsenimplantationen selbst gravierende optische Mängel sehr gut ausgleichen. Diese Verfahren eignen sich insbesondere für Fehlsichtige mit hohen Dioptrien-Werten als Alternative zu Brille oder Kontaktlinsen.

Kann man eine künstliche Linse austauschen?

Kunstlinsen halten normalerweise ein Leben lang. In seltenen Fällen ist ein Austausch sinnvoll oder notwendig. Dies kann der Fall sein bei einem unbefriedigenden Brillenwert nach der Operation (Refraktion), wenn also zum Beispiel das Ziel "Ferne ohne Brille" nicht erreicht wurde.

Welche Nachteile hat eine künstliche Linse?

Trotz aller Sorgfalt kann es während und nach der Operation zu Komplikationen bei der Linsenimplantation kommen. Sehr selten aber grundsätzlich möglich sind Infektionen, weil mit der neuen Linse ein Fremdkörper in das Auge eingebracht wird, der potenziell mit Keimen belastet sein kann.