Zum Inhalt springen

Wie oft Eichendielen ölen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Halina Wiesner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.3/5 (12 sternebewertungen)

Dielenboden ölen – Anleitung & Tipps
  1. Dielenböden werden jeden Tag beansprucht – und das sieht man mit der Zeit auch. Deshalb sollten sie hin und wieder geölt werden. ...
  2. Wichtig: Beides geht nicht. ...
  3. Tipp: Abgesehen davon gibt es noch so genannte harte Öle, bei denen Öl und Wachs gemischt sind. ...
  4. Wichtig:

Wie oft muss man Holzdielen Ölen?

Deshalb lohnt sich die Behandlung Ihres Holzbodens

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Wie pflege ich Eichendielen?

Pflegen Sie Ihren Dielenboden etwa alle zwei Wochen mit Holzbodenseife. Mischen Sie dazu etwa 5 l lauwarmes oder kaltes Wasser mit etwa 100 ml Seife. Dabei empfehlen wir, mit zwei Eimern zu arbeiten. Ein Eimer enthält die Seifenlösung, ein anderer Eimer ausschließlich klares Wasser.

Wie lange geölten Boden nicht betreten?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Welches Öl für Bodendielen?

Eine Behandlung mit dem lösemittelfreien PurSolid Hartöl macht die Holzstruktur weiterhin sichtbar, der Boden bleibt atmungsaktiv und behält die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Eine zusätzliche Schicht Hartwachs schützt das Holz langanhaltend.

► Holzboden ölen - Ganz easy!

28 verwandte Fragen gefunden

Welches Öl für Eichendielen?

Dielenboden ölen mit Leinöl.

Für die Laien ist es etwas einfacher, das Dielen-Öl dünn mit der Rolle zu verteilen, doch auch hier muss anschließend abpoliert werden.

Wie oft soll man geölten Holzboden wischen?

Wir empfehlen Ihnen geöltes Parkett einmal pro Monat mit Wasser und Seife zu reinigen. Verwenden Sie hierbei am besten spezielle Seife, die für geöltes Parkett ausgewiesen ist. Handelsübliche Reiniger und Putzmittel erweisen sich häufig als zu aggressiv und können die Ölschicht auf dem Holzfußboden angreifen.

Wie pflegt man Eichenparkett?

Gut versiegeltes Parkett wischst du mit einem leicht angefeuchteten Reinigungstuch oder Feudel. Beim Staubsauger achtest du auf eine schonende Einstellung am Staubsaugerkopf. Das Wischen mit pflegendem Reiniger und Tuch eignet sich aber besser für den Holzboden.

Wie Öle ich einen Dielenboden?

Das erste Ölen

Mit Pinsel, Farbroller sowie einem Leinentuch ist das Auftragen ausreichend, professionelle Handwerker benutzen oftmals eine Poliermaschine und massieren damit das Öl buchstäblich in das Holz. Sie tragen so viel Öl auf die Dielen auf, dass es gerade nicht pfützenartig auf den Dielen stehen bleibt.

Wird Parkett nach Ölen dunkler?

Das Holz wird dadurch dunkler und oranger. Diesem Anfeuern kann man mittels Färbung des Holzes (z.B. mit glimtrex®-Hartwachs farbig) oder durch das Auftragen eines Öls, welches die natürliche Optik möglichst gewährt (z.B. das glimtrex®-Nativus-Öl), entgegenwirken.

Wie pflege ich geölte Dielen?

Reinigung und Pflege von geölten Fußböden
  1. Neu geölte Oberflächen in den ersten 4 Wochen sehr schonend nutzen und nicht feucht wischen.
  2. Kehren / Saugen nur mit weichem Besen bzw. ...
  3. Nur nebelfeucht wischen! ...
  4. Zum Wischen niemals heißes Wasser, sondern handwarmes Wasser verwenden.
  5. nur weiche Bodenwischer (Baumwolle) verwenden.

Wie pflegt man holzdielenboden?

Für die alltägliche Pflege Dielenboden mit Mopp, Besen oder Bodensauger von Staub und losem Schmutz befreien. Den Boden grundsätzlich nur nebelfeucht, nie nass wischen. Stehendes Wasser sofort aufnehmen. Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden - alkoholhaltige Exemplare lösen die Versiegelung ab.

Wie versiegelt man einen Dielenboden?

Womit lassen sich Dielenböden versiegeln? Beim Versiegeln des Bodens kommen zwei Varianten infrage: Die dichte Versiegelung mit Lack oder das Auftragen von Wachs, beziehungsweise Hartwachs oder Holzölen wie Hartöl, die die Oberfläche diffusionsoffen lassen.

Wie oft hartöl auftragen?

Da hier besonders viel Hartöl von den Holzfasern aufgenommen wird, sollte man diese Stellen mehrfach einstreichen. Danach gilt es zwischen 15 und 30 Minuten zu warten. bis sich in der Fläche erste matte Stellen bilden. Mit dem Finger kann man prüfen, ob das überstehende Hartöl eine etwas klebrige Konsistenz hat.

Wie lange muss Öl in Holz einziehen?

Nachdem Sie das Öl auf die Fläche aufgetragen und gleichmäßig verteilt haben, müssen Sie dem Öl Zeit geben, in das Holz einzuziehen. Also warten Sie ca. 20 Minuten, lassen aber das Holzöl nicht komplett trocknen.

Wie lange muss ein frisch geölter Boden trocknen?

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Parkettboden frisch geölt haben: Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten.

Welches Öl für Holzfußböden?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Was ist besser hartöl oder hartwachsöl?

Hartöl zieht tief ins Holz ein und schützt es von innen, während Hartwachsöl einen Schutzfilm an der Oberfläche hinterlässt, um das Möbel widerstandsfähiger und die Oberfläche rissfester zu machen. Die natürliche Maserung kommt bei Hartöl besser zur Geltung, während das Wachs die Oberfläche stärker glänzen lässt.

Wann Boden Ölen?

Wann muss ich das Parkett ölen? Wenn das Holz blass wirkt, hellere, stumpfere Stellen aufweist als am Anfang, dann ist es Zeit zum Nachölen. Wenn die Farbe sich beim nass Aufnehmen stark verändert, ist es höchste Zeit, den Boden aufzufrischen.

Wie pflegt man geöltes Eichenparkett?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Wie oft soll man Parkettboden feucht wischen?

Wöchentlich sollte das Parkett feucht gewischt werden. Dafür ist es ratsam, einen Spezialreiniger für Parkettböden zu verwenden. Das monatliche Wachsen wird von einigen Fachleuten empfohlen, ist aber nur bei geöltem Parkett notwendig.

Wann Parkett Nachölen?

Grundsätzlich gilt, dass ein Parkettboden bei starker Benutzung ungefähr ein Jahr nach der Verlegung nachgeölt werden sollte, danach sollten Sie circa alle 2 bis 3 Jahre ihr Parkett nachölen.

Wie empfindlich ist geöltes Eichenparkett?

Geöltes Parkett ist etwas empfindlicher, etwas pflegeaufwändiger, dafür aber natürlicher und hochwertiger. Welche Oberfläche für Sie am besten geeignet ist, hängt dementsprechend davon ab, was Ihnen in Bezug auf Ihren Fußboden am wichtigsten ist.

Warum kein Microfaser für Parkett?

Mikrofasertücher sind mit Schleifkörnchen beschichtet, demnach abrasiv, und sie können bei der Parkettreinigung auf der Oberfläche (also dem Parkettlack) feine Kratzer hinterlassen. Zusammen mit einer konzentrierten, hohen Druckkraft entstehen mattiert wirkende Schäden im Parkettlack, wie bei unserer Kundin.

Was ist besser Parkett geölt oder versiegelt?

Die versiegelte Oberfläche schützt das Parkett über Jahre hinweg dauerhaft vor täglicher Beanspruchung. Zudem ist ein lackierter Boden im Vergleich zum geölten viel pflegeleichter. Lack gibt es in matter oder glänzender Ausführung. In beiden Fällen sorgt er für einen natürlichen, glatten und glänzenden Effekt.

Vorheriger Artikel
Ist Google Fotos kostenlos?