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Wie nennt man Kelch und Hostienschale?

Gefragt von: Gottlieb Seifert  |  Letzte Aktualisierung: 18. August 2023
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Die Patene (von altgriechisch πατάνη patáne, lateinisch patina, mittellateinisch patena ‚Schale') ist ein liturgisches Gefäß, das bei der Feier der Eucharistie verwendet wird. Sie gehört damit zu den Vasa sacra. Die Patene hat die Form einer mehr oder weniger flachen runden Schale (Hostienschale).

Wie heißt die hostienschale?

Mit dem Begriff „Patene" (griech. patane = Schüssel) wird der Teller für das Brot bei der Eucharistiefeier bezeichnet. Patenen sind als runde, meist flache Schalen gestaltet, sodass sie die Hostien entsprechend gut aufnehmen können.

Wie nennt man das Tuch das am Altar hängt?

Der Altar ist mit dem Altarlinnen bedeckt, einer Art Tischtuch, das nur nach der Feier des Gründonnerstages zum Zeichen der Trauer vom Altar entfernt wird. Das Korporale ist das große mehrmals gefaltete Tuch, das bei der Gabenbereitung auf dem Altar ausgebreitet wird.

Wie heißt der Becher in der Kirche?

Der Kelch ist ein kostbarer Becher, meist aus edlem Metall. Er ist für den Wein da, der in der Eucharistiefeier gewandelt und bei der Kommunion empfangen wird.

Was gehört auf einen katholischen Altar?

In römisch-katholischen Kirchen ist in den Altar häufig ein Sepulcrum, ein Stein mit einer Heiligenreliquie, eingelassen. Ist der Altar über dem Grab eines Heiligen errichtet, macht dieses das Sepulcrum überflüssig.

Wie werden Kelche und Monstranzen gefertigt oder restauriert?

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Hat die Kirche viel Geld?

Die Statistik zeigt die Einnahmen der Katholischen und Evangelischen Kirche in Deutschland durch die Kirchensteuer in den Jahren von 2004 bis 2021. Im Jahr 2021 nahm die Katholische Kirche rund 6,73 Milliarden Euro ein. Die Evangelische Kirche nahm etwa 5,99 Milliarden Euro durch die Kirchensteuer ein.

Wie heißt der Raum hinter dem Altar?

Rechts und links vom Altar befinden sich die Kanzel, der Taufstein und die Osterkerze. Meist hinter dem Altar befindet sich ein schön geschmücktes Kästchen: das Tabernakel. Ein wichtiger Teil der Messfeier ist die 'Wandlung'.

Wie nennt man den Kelch in der Kirche?

Die Patene (von altgriechisch πατάνη patáne, lateinisch patina, mittellateinisch patena ‚Schale') ist ein liturgisches Gefäß, das bei der Feier der Eucharistie verwendet wird. Sie gehört damit zu den Vasa sacra. Die Patene hat die Form einer mehr oder weniger flachen runden Schale (Hostienschale).

Wie heißt das Kelchtuch?

Corporale. Das Tuch, das unter den Kelchen, Kannen usw. liegt, heißt Corporale. Sein Name verweist auf das Geschehen am Ostermorgen: das Tuch lag im Grab, der Leichnam war weg.

Wie nennt man das altartuch?

Das Endýtion (altgriechisch Ἐνδύτιον, auch die Endytḗ (Ἐνδυτή) oder das Éndyma (Ἔνδυμα) ‚Kleid, Gewand' oder Háplōma (Ἅπλωμα) ‚einfaches Tuch'; russ. enditija) ist das mittlere Altartuch aus Seide, häufig aus Seidenbrokat. Es liegt auf dem Katasarkion und bedeckt den Altar seitlich bis zum Boden.

Was ist in der Monstranz?

Die Monstranz ist ein kostbares liturgisches Schaugefäß. In der Monstranz wird in einem kleinen Fenster eine sogenannte konsekrierte Hostie zur Verehrung und Anbetung aufbewahrt. „Konsekriert“ bedeutet, dass die Hostie Leib Christi ist. Deswegen sagt man auch „Allerheiligstes“ dazu.

Wie nennt man die Person die die Braut zum Altar führt?

Hierbei führt der Brautvater oder ein sonstiger Brautführer die Braut bis zur Mitte und wird dort vom Bräutigam abgeholt. So könnt ihr den letzten Abschnitt gemeinsam zum Altar gehen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Hochzeitsgäste zusammen mit euch als Brautpaar die Kirche betreten.

Wie heißt der Platz vor dem Altar?

Oft in unmittelbarer Nähe zum Altar findet sich im Altarraum der Ambo.

Was sind liturgische Gegenstände in der Kirche?

Zum liturgischen Gerät (auch Kirchengerät, Messgerät; historisch auch Meßgeräth und Meßgerät) gehören die den gottesdienstlichen Handlungen dienenden Utensilien.

Wo wird der Kelch in der Kirche aufbewahrt?

Der Tabernakel in der Kirche ist jener Ort, in dem der Hostienkelch aufbewahrt wird, welcher die Hl. Kommunion enthält. Deshalb ist der Tabernakel das Herz und der Mittelpunkt einer jeden Kirche und dient als Bezugspunkt der Gläubigen, die auch außerhalb der Messfeiern zu Jesus Christus beten möchten.

Was ist eine Versehpatene?

Unter der Versehpatene wird ein kleines verschließbares Gefäß für Hostien verstanden, das zum Überbringen der Krankenkommunion Verwendung findet. Die Patene selbst wird in einer Bursa transportiert.

Wann steht man in der Kirche?

Während der Predigt sitzt man, für das Glaubensbekenntnis und die Fürbitten stehen wir wieder auf. Bei der Gabenbereitung – also während Pfarrer und Ministranten aktiv sind – setzen sich die Besucher. Bei der Wandlung knien alle, wenn sie das „Geheimnis des Glaubens“ bekennen, stehen sie wieder auf – bis zur Kommunion.

Hat die Evangelische Kirche Ministranten?

Diese historische Entwicklung erklärt, warum es in der evangelischen Kirche keine Messdiener gibt: Sie sind nicht üblich, weil sie auch in der Vergangenheit nicht für den Altardienst gebraucht wurden. Jeder getaufte Gläubige kann nach einer entsprechenden Ausbildung einem evangelischen Gottesdienst vorstehen.

Wo werden die geweihten Hostien aufbewahrt?

Tabernaculum bedeutet vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt «Hütte, Zelt». Im Tabernakel werden in römisch-katholischen und in altkatholischen Kirchen die geweihten Hostien aufbewahrt, oder – wie man auch sagt: das Allerheiligste, denn diese Gabe ist den Gläubigen sehr kostbar.

Wie nennt man die Sitzreihen in der Kirche?

Als Chorgestühl bezeichnet man ein- oder mehrreihige Sitzreihen an den Längsseiten des Chorraums einer Kirche. Steinerne Sitzgelegenheiten für Mönche im Altarraum kennt man schon aus dem 4. Jahrhundert in römischen Basiliken. Diese Sitzgelegenheiten gab es noch bis in die romanische und früh-gotische Zeit.

Wie heißt der Leiter des Gottesdienst?

Die Leitung einiger Gottesdienstformen ist einem Priester oder Bischof vorbehalten, wie etwa die Feier der heiligen Messe, die Spendung der meisten Sakramente und bestimmte Segnungen und Weihen.

Wie nennt man die Helfer in der Kirche?

Als Kommunionhelfer werden in der römisch-katholischen Kirche Laien bezeichnet, die neben den Akolythen und nur als außerordentliche Spender der heiligen Kommunion eingesetzt werden können.

Wie heißt der Schrank in der Kirche?

Der (auch das) Tabernakel (lateinisch tabernaculum ‚Hütte, Zelt') ist in römisch-katholischen und altkatholischen, selten auch in evangelisch-lutherischen Kirchen die Bezeichnung für den Aufbewahrungsort der Reliqua sacramenti, der in der Eucharistiefeier konsekrierten Hostien, die nach katholischer Lehre Leib Christi ...

Wie heißt der Tisch vorne in der Kirche?

Der Altar in einer christlichen Kirche wird daher verstanden als Tisch (lat. mensa) der eucharistischen Mahlgemeinschaft und als Ort der Vergegenwärtigung des Todes Christi am Kreuz und seiner Auferstehung. Seit dem frühen Christentum wurden Altäre über den Gräbern von Märtyrern errichtet.

Wie nennt man den Altarraum?

Der Altarraum einer orthodoxen Kirche, auch das Allerheiligste genannt, liegt in der Regel im Osten eines orthodoxen Kirchengebäudes und hat eine halbrunde Apsis, häufig aber auch drei Apsiden.

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