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Wie nennt man die Zeit nach Weihnachten?

Gefragt von: Gundula Fuhrmann MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 30. März 2023
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Zwischen Weihnachten und dem 6. Januar Rauhnächte – Eine wilde Zeit "zwischen den Jahren" In Bayern heißen die zwölf Nächte vom Heiligen Abend bis zum Dreikönigstag am 6. Januar "Rauhnächte".

Wie nennt man den Zeitraum vom 25 Dezember bis 1. Januar?

Zwischen den Jahren beschreibt als Redewendung heute in der Regel die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester/Neujahr, die in der Schweiz Altjahrswoche genannt wird.

Wie nennt man die Tage zwischen Weihnachten und 6. Januar?

Die zwölf Tage zwischen Weihnachten bzw Heiligabend und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet man als Rauhnächte - auch raue Nächte genannt. Das sind die sechs letzten Tage des alten und die sechs ersten Jahre des neuen Jahres - also die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6.

Wie heißen die Nächte zwischen Weihnachten und Neujahr?

Wann sind die Rauhnächte und was bedeuten sie? Traditionell gelten die 12 Tage und Nächte zwischen Weihnachten und dem 6. Januar (Dreikönigstag) als Rauhnächte.

Wie nennt man die Zeit zwischen den Jahren?

Wir nennen diese Zeit meist "zwischen den Jahren", doch für unsere Vorfahren waren die zwölf Tage zwischen Heiligabend und dem sechsten Januar eine ganz besondere Zeit: die Rauhnächte.

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22 verwandte Fragen gefunden

Wie heißt die Woche nach Weihnachten?

Und dann erst, ... am Ende dieser Woche nach dem Epiphaniasfest endet der Weihnachtsfestkreis. “ In diesem Jahr fiel Epiphanias auf einen Sonntag.

Was kommt zwischen Weihnachten und Silvester?

Zwischen Weihnachten und Neujahr: Zeit der Rauhnächte

Dezember und dem 6. Januar gemeint, dem heidnischen Brauch nach wird aber auch schon die Nacht auf den kürzesten Tag des Jahres vom 20. auf den 21. Dezember kurz vor Weihnachten mitgerechnet, die sogenannte Thomasnacht.

Was bedeutet die letzte Rauhnacht?

In der letzten Rauhnacht ist Magie im Spiel

Heute ist die letzte Rauhnacht was bedeutet, dass die gesamte Magie der 12 Rauhnächte entfacht wird. Für einige wird morgen der Tag sein, in dem der Alltag wieder beginnt und der Start ins Berufsleben ansteht. Somit nimmt da alltägliche Leben seinen Lauf.

Wann ist die Drei Königs Nacht?

Dort kommen sie am 6. Januar an zur Anbetung des Kindes und Opferung ihrer Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe. Am 6. Januar feiern wir heute weitver- breitet den Dreikönigstag.

Wie heißen die 12 Rauhnächte?

Als die vier wichtigsten Raunächte werden bezeichnet:
  • 20./21. Dezember (Thomasnacht, die Nacht auf den Thomastag, den kürzesten Tag des Jahres)
  • 24./25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)
  • Dezember/1. Januar (Silvester)
  • 5./6. Januar Dreikönigstag (Vigil von Erscheinung des Herrn)

Was sollte man in den 12 Nächten nicht tun?

Man darf keine Wäsche waschen. Man darf in der Frühe nicht pfeifen, sonst beschwört man Unglück herauf. Man darf Türen nicht laut zuschlagen, sondern gibt es ein Gewitter. Man darf nicht arbeiten, sonst kommt Unglück über Heim und Hof.

Wie heißen die Nächte zwischen den Jahren?

Die sogenannten Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und dem Tag der Heiligen Drei Könige. Dann scheint die Zeit still zu stehen und etwas anders zu laufen. In den sogenannten Rauhnächten ziehen nach alten Erzählungen Frau Perchte, Frau Holle, Wotan und die Wilde Jagd über das Land.

Wann beginnen die lostage?

Lostag (28.12.): Streitigkeiten kommen auf. 4. Lostag (29.12.): Fieberträume werden plagen.

Wie nennt man den 31. Dezember?

Als Silvester (regional auch Altjahrstag oder Altjahrestag) wird in einigen europäischen Sprachen der 31. Dezember, der letzte Tag des Jahres im gregorianischen Kalender, bezeichnet. Nach dem Heiligenkalender der römisch-katholischen Kirche ist dies der Gedenktag des heiligen Papstes Silvester I.

Warum heißt es Rauhnächte?

Der Name „Rauhnächte“ ist einfach zu erklären, denn er kommt von „Rauchnächte“, also vom Räuchern. Das Räuchern mit Kräutern sollte dabei Geister und Dämonen vertreiben. Passend für die düstere Jahreszeit und den seltsamen Zustand zwischen den Jahren.

Warum soll man in den Rauhnächten keine Wäsche waschen?

Einige Menschen glauben, dass in den Rauhnächten die Geister der Verstorbenen auftauchen und umhergehen. Das ist der Grund, weshalb keine Wäsche gewaschen werden sollte. Die Geister könnten sich in der Wäsche verfangen und nicht mehr fortgehen, was zu Unglück führen könnte.

Welcher König ist der Mohr?

Aus schwarzem Bart und schwarzem Haar wurde im 13. Jahrhundert Balthasar mit schwarzer Haut, manchmal war aber auch Melchior der schwarze König. Die drei standen nicht nur für unterschiedliche Lebensalter, sondern für die damals bekannten Erdteile Europa, Asien und Afrika.

Wie nennt man den 6. Januar?

Der Dreikönigstag, das "Fest der Heiligen Drei Könige", ist der letzte Festtag der Weihnachtszeit. Er wird jedes Jahr am 6. Januar gefeiert.

Wann beginnen die 12 Nächte?

Die Rauhnächte beginnen am 25. Dezember und dauern bis zum 6. Januar. Diese zwölf Nächte haben im Volksmund unterschiedliche Namen: Sie werden auch Raunächte, Zwölf-, Los-, Unter-, Weihe-, oder Zwischennächte genannt.

Warum darf man zwischen Weihnachten und Neujahr nicht waschen?

Der Mythos besagt, dass zwischen Weihnachten und Neujahr keine weiße Wäsche, insbesondere keine Bettwäsche und Bettlaken, aufgehängt werden dürfe, da wilde Reiter die Wäsche stehlen würden. Die gestohlenen Leintücher würden die Reiter im Folgejahr als Leichentuch für ein Mitglied des Hauses verwenden.

Was bringt Unglück an Silvester?

Brot: An Silvester sollte man zum Raclette oder Fondue lieber kein fluffiges Brot reichen. Denn laut einem alten Aberglauben, stehen die Löcher im Brot dafür, dass ein Bekannter bald sterben werden. Das Loch symbolisiert dabei einen Sarg.

Warum darf man zwischen den Jahren nicht waschen?

Im Aberglauben gilt es als schlechtes Omen, Wäsche zwischen den Jahren aufzuhängen, da man davon ausgeht, dass in diesem Zeitraum dunkle Mächte, wie Geister, Hexen, Dämonen oder wilde Reiter, über das Land fegen. Vor allem weiße Wäsche gelte dann als Sinnbild für den Tod.

Was sollte man an Neujahr nicht machen?

5 Dinge, man an Silvester auf keinen Fall tun sollte
  • Zu Silvester keine Wäsche aufhängen. ...
  • Kein Geflügel essen. ...
  • Keine unerledigte Arbeit mit ins neue Jahr nehmen. ...
  • Keine selbstgekaufte Unterwäsche tragen. ...
  • Kein Geld ausgeben oder verleihen.

Was heißt zwischen den Tagen?

Eine Zeit lang gab es sogar zwei Kalender gleichzeitig: Nach dem einen Kalender war das Jahr bereits vorbei, nach dem anderen dagegen noch nicht. Einige Tage gehörten demnach schon zum neuen Jahr oder noch zum alten - je nach Kalender. Diese Tage befanden sich also wortwörtlich "zwischen den Jahren".

Warum soll man an Silvester rote Unterwäsche tragen?

Der Grund? Rotes untendrunter verspricht der Trägerin Glück, Erfolg, Liebe und Gesundheit. Die Farbsymbolik unterstreicht diesen Gedanken: Rot gilt als Glücksfarbe, die Kraft, Feuer und wilde Leidenschaft in sich trägt.