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Wie nennt man die Spitze eines Schiffes?

Gefragt von: Christos Dittrich-Engel  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Der Bug ist das meist strömungsgünstig geformte Vorderteil des Rumpfes eines Schiffs oder Boots. (Der hintere Teil eines Schiffes heißt Heck.) Den vorderen Abschluss des Bugs bildet der Vordersteven, bei Holzschiffen meist ein vierkantiger Holzbalken.

Wie nennt man die Teile eines Schiffes?

Im Wesentlichen umfasst der Begriff den Kiel, Doppelboden, Bug, das Heck, Deck, die Außenhaut, Schotte, Bunker- und Ladetanks, Ladeluken, Decksaufbauten usw. (→ Schiff#Aufbau). Außer den schiffbaulichen Hauptbaugruppen umfasst der Begriff die Bestandteile, aus denen diese zusammengesetzt werden.

Wie heißt der Steg zum Schiff?

G – Gangway

Der Gangway ist die Treppe oder der Steg als Zugang zum Schiff. Hierüber betreten und verlassen Sie das Schiff bei Landgängen.

Wie heißt der Mast vorne am Schiff?

Als Schiffsmast bezeichnet man einen ganz oder annähernd vertikal auf Schiffen aufgestellten Mast aus Holz, Metall oder anderen festen Materialien.

Wie heißt der Mast am Bug?

Der Bugspriet ragt meist zentral in spitzem Winkel gegenüber der Horizontalen in Längsschiffsrichtung über den Bug hinaus. Er kann bei kleineren Fahrzeugen auch horizontal und dezentral angeordnet sein. Bugspriete waren früher aus Holz, ab dem 19. Jahrhundert werden auch Hohlkörper aus Stahl oder Aluminium verwendet.

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Wie nennt man den Ausguck auf einem Schiff?

Der Begriff Krähennest bezeichnet in der Seemannssprache die zu einem Mastkorb umgebaute Plattform (Mars) am Masttopp (Mastspitze) oder auf der Saling des Untermastes, am Fußpunkt der Marsstenge. Gebräuchlich für einen hochgelegenen Beobachtungspunkt ist allgemein auch der Name Ausguck.

Wie nennt man das Bad auf einem Schiff?

Ein Raum zum Wohnen und Schlafen wird meist Kajüte oder Kabine genannt. Bei höher gestellten Personen wie dem Kapitän oder den Offizieren heißt die Kajüte aber Kammer.

Wie heißen die Masten beim Segelschiff?

Fockmast, Großmast, Mittelmast, Achtermast (Hauptmast), Kreuzmast – Standardbenennung.

Was bedeutet das Wort Barke?

Eine Barke ist ein mastloses Boot ohne Antrieb oder ein vollgetakeltes Segelschiff mit zwei bis drei Masten. Im erweiterten Sinn werden alle kleineren Wasserfahrzeuge so benannt. Dagegen versteht man unter Bark ein Segelschiff mit drei oder mehr Masten.

Wie nennt man Treppen auf Schiffen?

Als Niedergang bezeichnet man auf einem Schiff eine steile schmale Treppe oder befestigte Leiter, die ein Deck mit einem anderen verbindet.

Wie nennt man die Hupe beim Boot?

Mit dem Begriff Typhon wird ein akustisches Signalgerät benannt, das insbesondere als Schiffs- bzw. Nebelhorn eingesetzt wird. Die Bezeichnung geht auf den schwedischen Ingenieur Helge Rydberg (1887–1968) zurück, der das Gerät 1920 als „Tyfon“ patentieren ließ.

Wie heißt der Speisesaal auf einem Schiff?

Messe: So wird auf größeren Schiffen der Speisesaal bezeichnet.

Wie ist ein Schiff aufgebaut?

Das Schiff besteht aus dem Schiffskörper oder -rumpf, den Aufbauten, den Masten und Ladeeinrichtungen sowie bei Segelschiffen der Takelage. Hauptträger des Rumpfes ist der in der Mitte des Bodens verlaufende Kiel. Er endet in Vorsteven und Hintersteven, die den Bug und das Heck abschließen.

Was ist ein Stockbett auf dem Schiff?

Doppel-Stockbetten Europa (vorne)

Lage der Kabinen im vorderen Bereich des Schiffes, bei Anlegemanövern und Schleusendurchfahrten verstärkte Geräusche des Bugstrahlruders. Stockbetten (ein unteres und ein einklappbares Oberbett).

Wo ist Achtern?

Im Niederdeutschen und in der Seemannssprache ersetzt achtern bzw. achter- die hochdeutschen Gegenstücke hinten bzw. hinter-. Beispiele sind „Achterschiff“ für den hinteren Teil eines Schiffes, „Achtersteven“ für den hinteren Steven (oder scherzhaft das Gesäß), „achteraus laufen“ für „rückwärts fahren“.

Wie heisst das vordere Segel?

Als Vorsegel werden jene Segel bezeichnet, die vor dem vordersten Mast eines Segelschiffes, Segelbootes oder einer Segelyacht gefahren werden.

Wie heißt ein Schiff mit zwei Masten?

Schoner: Ursprünglich Segelschiff mit zwei Masten, wobei der vordere Mast kleiner oder gleich groß wie der hintere Mast ist. Mittlerweile werden zuweilen auch Schiffe mit drei Masten als Schoner bezeichnet ("Dreimastschoner").

Was dreht sich oben auf einem Schiff?

Der Radeffekt, auch als Schraubeneffekt bezeichnet, ist die Versetzung des Hecks eines Wasserfahrzeuges aufgrund der Drehung des Propellers im Wasser. Dieser Effekt tritt nahezu unabhängig von der Ruderlage auf, so dass er in der Fachliteratur auch als indirekte Steuerwirkung des Propellers bezeichnet wird.

Was hängt am Segel?

Sie stehen auf einem schwarzen Tau, das unter der Rah hängt, dem sogenannten Fußpferd. Nach dem Kommando des Steuermanns „Segel los!" machen sie die Zeisinge los, das sind kurze Bändsel oder Segeltuchstreifen, mit denen das Segel auf der Rah festgebunden wird.

Wie nennt man die Querstange am Segelmast?

Querstange am Segelmast - 2 oft aufgerufene Rätsellösungen

Der längste Lösungseintrag heißt Rahe und ist 4 Zeichen lang. Rahe heißt eine andere Lösung mit 4 Buchstaben sowie R am Anfang und e als letzten Buchstaben. Weitere Antworten sind: Rah, Rahe.

Was ist ein Takelage beim Schiff?

Während der Begriff „Takelage“ das stehende Gut eines Schiffes umfasst, bezeichnet der Begriff „Takelung“ die Art, wie ein Segelfahrzeug mit Masten und Segeln bestückt ist. Worttrennung: Ta·ke·la·ge, Plural: Ta·ke·la·gen.

Wie sagt ein Seemann Tschüss?

Ahoi (engl. ahoy): Seemansgruß, wird sowohl bei der Begrüßung, als auch beim Abschied verwendet. Achtern: hinterer Teil des Bootes. Affenfaust: Knoten am Ende einer Wurfleine.

Wie heißt der Keller beim Schiff?

Schiffe. In der Schifffahrt werden Luken häufig nach ihrer Bestimmung benannt, zum Beispiel Niedergangsluke (vor Treppen auf ein anderes Deck) oder Ladeluke (große Öffnungen im Deck zum Be- und Entladen).

Wer kommt nach dem Kapitän?

Eine Schiffsbesatzung (auch Bemannung) ist die Gesamtheit aller Seeleute auf einem Boot oder Schiff. Zur Besatzung zählen der Kapitän, die nautischen Offiziere und technischen Offiziere sowie – je nach Fahrzeug – andere Mitarbeiter wie Decks-, Maschinen- und Service-Personal.

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