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Wie nennt man das Rad an der Uhr?

Gefragt von: Arndt Albers-Weber  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Eine Lünette (von franz. lunette für „kleiner Mond“) ist eine Umrandung des Zifferblattes einer Uhr.

Wie heißt das Rad an der Uhr?

Krone hat bei Kleinuhren zwei Bedeutungen, ein knopfartiges gerändeltes Bedienelement zur Einstellung der Uhrzeit und zum Handaufzug der Gangreserve (synonym Aufzugkrone) oder ein Zahnrad, das im Uhrwerk den Aufzugstrieb mit dem Sperrtrieb des Federhauses verbindet.

Wie heißt das kleine Rädchen an der Uhr?

Willst du einen Uhrmacher oder eine Uhrmacherin aber nicht unfreiwillig zum Lachen bringen (... warum eigentlich nicht?), nennst du den kleinen Gnubs einfach "Krone". So heißt er nämlich richtig. Früher hatte die Krone die Aufgabe, die Uhr zur Weiterarbeit zu motivieren.

Wie nennt man die Rückseite einer Uhr?

Gehäuseboden. Als Gehäuseboden wird die Rückseite einer Uhr bezeichnet. Beliebt ist hier ein Saphierglasboden, auch Sichtboden genannt, durch den der Blick auf das Uhrwerk freigegeben wird.

Für was ist der drehbare Ring an einer Uhr?

Der Drehring kommt am häufigsten bei den Taucheruhren zum Einsatz. Die Drehlünette ist hier nur einseitig gegen den Uhrzeigersinn drehbar. Vor dem Abtauchen dreht der Taucher die Nullmarkierung auf die Position des Minutenzeigers.

How to Tell the Time in German | Super Easy German 183

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Wie benutzt man eine Lünette?

Mit dem Leuchtpunkt auf der Lünette kann der Taucher den Zeitpunkt des Abtauchens markieren. Dafür dreht er vor dem Tauchgang die Nullmarkierung (Leuchtpunkt) auf die Position des Minutenzeigers. Die Minutenmarkierungen auf der Lünette ermöglichen ihm dann das genaue Ablesen der verstrichenen Tauchzeit.

Was ist eine Lünette Drehbank?

Die Lünette ist die Führungseinrichtung des Lademagazin bzw. des Stangenlademagazins für die rotierende Materialstange zwischen dem Übergang zur CNC Drehmaschine.

Was ist das Gehäuse der Uhr?

Ein Uhrengehäuse (synonym Schale, engl. case, franz. boîtier) ist ein Gehäuse zum Schutz des Uhrwerks von Uhren vor Hausstaub und Feuchtigkeit. Uhrengehäuse werden von Schalenmachern hergestellt.

Wie heißen die Teile eines Uhrenarmbandes?

Aufbau von Leder-Uhrenarmbändern
  • Riegelnaht hinter der Schließe.
  • Sicherheitsstich auf der Schlaufe.
  • Polster.
  • Umschläge.
  • Sicherheitsrückstich.
  • Schließe.
  • Prägestrich auf der Schlaufe.
  • Kontrastlack (modellabhängig)

Was macht die Unruh?

Die Bewegung der Unruh ist alternierend, da sich ihre Drehbewegung bei jeder Halbschwingung ändert. Im Allgemeinen hat die Unruh eine Frequenz von 4 Hz, d.h. sie führt pro Sekunde vier Schwingungen oder acht Halbschwingungen aus. Zusammenfassend gesagt hat die Unruh eine alternierende Bewegung.

Wo ist die Krone bei der Uhr?

Die Krone ist ein direktes Verbindungselement zum Uhrwerk im Inneren einer Armbanduhr und befindet sich bei den meisten Modellen auf 3 Uhr. Man zählt die Uhrenkrone klassischerweise zum Gehäuse.

Wie nennt man die Striche auf dem Zifferblatt?

Strichen (IIII) auf das Ziffernblatt gebracht.

Wie viele Teile hat eine Uhr?

Ein Uhrwerk kann aus mehreren 100 winzigen Einzelteilen bestehen. Bei einer komplizierten Uhr können es mehrere hundert Einzelteile sein und jedes hat seine eigene Geschichte, sein eigenes Herstellungsverfahren.

Wie bekomme ich die Krone von einer Uhr ab?

je nach Kaliber findest du in der Nähe der Aufzugswelle eine Schraube oder einen Stift. Den Stift drückt man vorsichtig nach unten und kann dann die Aufzugswelle herausziehen. Bei der Schraube reicht meistens eine halbe Umdrehung nach rechts, dann lässt sich die Krone rausziehen.

Was ist der bandanstoß bei einer Uhr?

Als Bandanstoßbreite wird der Abstand zwischen den beiden Schließenbügeln bzw. Hörnern des Uhrengehäuses bezeichnet. Dieser messbare Bereich dient dazu ein Uhrenarmband zu befestigen. Der Wert der Bandanstoßbreite gibt Auskunft über die Breite des Uhrenarmbandes an der Befestigungsstelle.

Was ist eine dornschliesse?

Dornschließen sind zwar meist aus Metall gefertigt, kommen aber gerade bei Uhren mit Metallarmbändern nicht zum Einsatz, sondern vor allem bei Leder, Textil-, Kautschuk- oder Synthetik-Armbändern. Ihren Namen verdankt die Dornschließe einer dornförmigen Spitze, die durch die Löcher im Armband gesteckt wird.

Was ist ein gliederarmband?

WAS BEDEUTET GLIEDERARMBAND AUF DEUTSCH

aus einzelnen Gliedern bestehendes Armband.

Ist Titan kratzfest?

Reines Titan ist weicher als Edelstahl. Es reagiert jedoch mit Sauerstoff und formt eine Oxydschicht, die es etwas kratzfester als Edelstahl macht. Es verträgt jedoch keine Schläge und Stöße und kann schnell verbeulen oder brechen.

Wie viel Gramm Gold hat eine Uhr?

Uhrengehäuse aus Gold und Platin übersteigen die Masse von Edelstahl spürbar. So weist reines Gold eine Dichte von 19,32 Gramm pro Kubikzentimeter auf, sodass typische 750er-Gehäuse (18 Karat) rund 15 Gramm erreichen.

Für was braucht man ein Drehherz?

Ein Drehherz ist ein Hilfsmittel bei Drehmaschinen für Werkstücke zwischen Zentrierspitzen, welche nicht im Drehfutter eingespannt werden können.

Was ist Rehaut bei Uhren?

Rehaut und Lünette: der „Rahmen“ des Zifferblatts

Um Zifferblätter herum findet sich häufig ein erhöhter Rand, der sie allseitig einrahmt. Dieser wird in der Fachsprache der Uhrmacher als Rehaut bezeichnet; im Deutschen wird dafür mitunter der Begriff Höhenring verwendet.

Wie viele Räder sind in einer Uhr?

Auf der anderen Seite gibt die Feder die in ihr gespeicherte Energie über das außen verzahnte Federhaus an das Räderwerk ab. Das Räderwerk besteht in seiner Grundausführung aus drei Rädern – dem Minutenrad, einem Kleinbodenrad und dem Sekundenrad.

Warum hat eine Uhr Rubine?

Dass die Lager in Uhren nicht aus Metall hergestellt, sondern stattdessen Lagersteine aus Rubin oder anderen Edelsteinen verwendet werden, hat einen speziellen Grund, denn dadurch lassen sich die Reibung und der Verschleiß deutlich verringern.

Warum ist die römische vier auf Uhren falsch?

Die IV zu verwenden, das wäre einst Blasphemie gewesen, denn in der römischen Antike stand I für J und V für U und ergo IV als Abkürzung für Jupiter. Deshalb durfte für die profane Uhrzeit nur die IIII verwendet werden.

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