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Wie lange waren die Ferien in der DDR?

Gefragt von: Ilka Wegner MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Üblicherweise während der Monate Juli und August dauerten die Sommerferien in der DDR mindestenst acht Wochen. Der Beginn der grossen Ferien war nach der Zeugnisausgabe am letzten Schultag des vergangenen Schuljahres.

Wie lange waren in der DDR Winterferien?

Im Februar hatten die Schulkinder in der DDR drei Wochen Winterferien. Glück hatte der, der nicht in die "Ferienspiele"-Betreuung oder zu Hause bleiben musste, sondern mit Eltern oder Großeltern in den Winterurlaub fahren konnte. Doch die Auswahl an FDGB-Plätzen war ebenso begrenzt wie im Sommer.

Wer hat die meisten Ferien in Europa?

Spitzenreiter sind aber die italienischen Schülerinnen und Schüler. Sie machen im Sommer ganze 13 Wochen Pause.

Wann begann die Schule in der DDR?

Schulbeginn war immer der 1. September oder der darauf folgende Montag. Bis zum Schuljahr 1959/60 galten für Sonderschulen abweichende Termine, in der Regel waren die Herbst und Osterferien länger.

War das Abitur in der DDR leichter?

In der DDR werden, bestätigt Dieter Hass, Rektor der Ost-Berliner Humboldt-Universität, Abiturienten zumeist eine Note besser zensiert als im Westen. Bis zur Wende spielte das kaum eine Rolle. Die wenigen DDR-Abiturienten, die in den Westen flüchteten, um zu studieren, waren kein Problem.

So war der Alltag in der DDR | Geschichte

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Wie lange war in der DDR samstags Schule?

Mein Mann sagt, lt Wikipedia "Bildungssystem in der DDR" ging der Samstagsunterricht bis Frühjahr 1990.

Welches Land hat 3 Monate Sommerferien?

Volle 3 Monate Sommerferien – da könnten deutsche Schüler fast neidisch auf die italienischen Altersgenossen werden. Dafür gibt es in Italien im restlichen Schuljahr deutlich weniger freie Tage.

In welchem Land hat man die längsten Sommerferien?

Im Tessin dauern sie elf Wochen. In elf Kantonen beginnen die Sommerferien an einem Samstag, der als Bündelitag bezeichnet wird. Die längste Sommerferienzeit der Welt gilt im Lettland mit 13 Wochen.

Welches Land hat am wenigsten Schulferien?

Auch in dem EU-Staat mit der kleinsten Anzahl an Ferientagen – Tschechien – konzentrieren sich die Ferientage hauptsächlich auf die warme Jahreszeit.

Wo durften die DDR Bürger Urlaub machen?

Auslandsreisen waren im Wesentlichen nur in das befreundete sozialistische Ausland erlaubt; lange Zeit genehmigungsfrei beispielsweise nach Polen und in die Tschechoslowakei (ČSSR), bei Erteilung einer Reisegenehmigung auch nach Ungarn, Rumänien, Bulgarien, in die UdSSR oder (noch seltener) nach Kuba.

Warum nur 1 Woche Herbstferien?

Das Kultusministerium weist darauf hin, dass die Herbstferien in diesem Schuljahr nur eine Woche dauern, da die Sommerferien erst relativ spät im September zu Ende gehen. Dafür gibt es drei statt zwei Wochen Osterferien in Hessen.

Welche Feiertage wurden in der DDR abgeschafft?

Fünf Feiertage wurden gestrichen

Am Ende traf es fünf Feiertage: Neben dem Reformationstag den Ostermontag, den Buß- und Bettag sowie Himmelfahrt. Damit nicht nur kirchliche Feiertage betroffen sind, ließ die SED auch den "Tag der Befreiung" am 8. Mai als arbeitsfreien Feiertag streichen.

Wann begann das Schuljahr 1964?

Mit dem Hamburger Abkommen vom 28. Oktober 1964 wurde dann beschlossen, das Schuljahr wie in Bayern und den europäischen Nachbarländern am 1. August beginnen zu lassen und die Schulpflicht auf neun Jahre zu verlängern.

Wie lange dauerten die Sommerferien in der DDR?

Üblicherweise während der Monate Juli und August dauerten die Sommerferien in der DDR mindestenst acht Wochen. Der Beginn der grossen Ferien war nach der Zeugnisausgabe am letzten Schultag des vergangenen Schuljahres. Dies war immer ein Freitag.

Wann wurde die 6 Tage Woche in der Schule abgeschafft?

Seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 wurde der schulfreie Samstag in allen Bundesländern eingeführt. Da das Schulsystem jedoch den Bestimmungen der einzelnen Länder unterliegt, kann es sein, dass Schulen vereinzelt auch an Sonnabenden unterrichten.

Wann wurde die 5 Tage Woche in der Schule eingeführt?

Ab 1966 wurde die 5-Tage-Woche jede zweite Woche eingeführt. Jeder zweite Samstag war nun arbeitsfrei. Mit dem Ministerratsbeschluss vom 3. Mai 1967 wurde die 5-Tage-Woche dann zum Sommer 1967 endgültig für alle Wochen eingeführt.

Bis wann wurde in der DDR samstags gearbeitet?

Sie betrug acht Stunden am Tag und 48 Stunden die Woche, denn damals wurde auch am Samstag gearbeitet. Erst 50 Jahre später, zur Zeit des Prager Frühlings von 1968, wurde die Samstagsarbeit de facto abgeschafft.

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