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Wie lange pendelt der Durchschnitt?

Gefragt von: Herr Prof. Moritz Fleischmann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Nach Angaben der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) pendelt in 2019 jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland und benötigt 30 Minuten oder länger für den einfachen Weg. Im Schnitt legt jeder Pendler 16,91 Kilometer pro Strecke zurück. Das sind fast drei Kilometer mehr als im Jahr 1999.

Wie lange dauert der durchschnittliche Arbeitsweg?

Im Jahr 2016 pendelten 69,7 % der Berufstätigen kürzer als 30 Minuten zum Arbeitsplatz. Gut ein Fünftel (22,1 %) brauchten mehr als 30 Minuten zum Arbeitsplatz, waren aber weniger als eine Stunde unterwegs. Lediglich 4,8 % brauchten länger als eine Stunde zur Arbeit.

Wie viel pendeln ist zu viel?

Ab 45 Minuten Fahrtzeit wird es kritisch

"Kritisch wird es, wenn der einfache Arbeitsweg mehr als 45 Minuten beträgt", sagt Dr. Häfner. Pendeln sei deswegen so anstrengend, weil nicht nur die Fahrten an sich stressig seien, sondern auch, weil die sozialen Folgen stressten.

Wie viel Arbeitsweg ist normal?

Rund 20 Prozent deutscher Erwerbstätiger pendeln mindestens eine Stunde pro Strecke. Dies passiert in großen Städten ebenso wie auf dem Land. Das Arbeitsamt sieht eine Fahrzeit von bis zu 75 Minuten pro Strecke als zumutbar an, bei Teilzeitbeschäftigten weniger.

Wie weit lohnt es sich zu pendeln?

So berichtete die Tagesschau, dass ein durchschnittlicher Arbeitsweg im Jahr 2000 noch etwa 15 Kilometer betrug – im Jahr 2018 waren es schon fast 17 Kilometer. So pendeln heutzutage gut 29 Prozent der Arbeitnehmer zwischen 10 bis 25 Kilometer zur Arbeit.

Pendeln zur Arbeit – Hohe Mieten, weite Wege | Zur Sache Baden-Württemberg!

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Wie lange pendeln ist ok?

Als Pendler anerkannt werden in der Regel jedoch erst Erwerbstätige, die einen einfachen Arbeitsweg ab 25 Kilometern bzw. 40 Minuten Fahrtzeit zurücklegen. Fast 60 % aller Beschäftigten legt täglich weite Strecken von bis zu mehreren hundert Kilometern zu ihrem Arbeitsplatz und wieder nach Hause zurück.

Was ist ein langer Arbeitsweg?

Die allgemeine Meinung über die Länge der Fahrtzeit besagt, dass 60 Minuten in Ordnung sind. Hierbei spielt die Wohnungssituation eine große Rolle – denn je zufriedener der Pendler mit seiner Wohnung ist, desto höher ist die Bereitschaft zu pendeln. Zudem pendeln mehr Männer als Frauen.

Kann pendeln krank machen?

Von Rückenschmerzen bis Depressionen

„Alles, was länger als 45 Minuten pro Fahrtstrecke dauert, ist ungesundes Pendeln“, sagt Hannes Zacher, Arbeitspsychologe von der Universität Leipzig.

Wann fahren die meisten Leute zur Arbeit?

Das sind die weltweiten Frühaufsteher und Langschläfer

Die ersten auf der Arbeit sind im weltweiten Vergleich die Arbeitnehmer in San Diego. Nach einem Arbeitsweg von 25,7 Minuten treffen die Beschäftigten im Schnitt um 8.09 Uhr am Arbeitsplatz ein. Die späteste Ankunfstzeit haben dagegen Arbeitnehmer in Washington.

Sind 40 km weit zur Arbeit zu fahren?

Für uns sind 40 Kilometer völlig normal bis eher wenig. Ich bin mehrere Jahre lang 5x/Woche mehr als 70 Kilometer zur Arbeit gefahren (one way), am Tag also ca. 150 Kilometer.

Wie lange sollte Arbeitsweg sein?

bis zu zwei Stunden bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden (oder weniger), bis zu zweieinhalb Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden oder. wenn in der betroffenen Region längere Wegzeiten üblich sind, gelten diese als zumutbare Pendelzeiten.

Ist Pendeln sinnvoll?

Wissenschaftler vermuten, dass diese als „verschwendet“ empfundene Zeit durchaus Auswirkungen auf die Gesundheit hat, sowohl psychisch als auch physisch. Aber stimmt das? Tatsächlich leiden viele Pendler auf Dauer unter körperlichen Beschwerden wie Müdigkeit, andererseits scheint das Pendeln die Nerven zu strapazieren.

Wann ist man ein Pendler?

Für ihn gilt als Pendler, wer täglich mehr als 45 Minuten für die Hin- oder Rückfahrt zur Arbeit benötigt, also mehr als eineinhalb Stunden am Tag unterwegs ist.

Was ist eine Pendelzeit?

Der Begriff der Pendelzeit darf dabei nicht mit dem Begriff der Fahrzeit verwechselt werden. Zur Pendelzeit gehören auch Wartezeiten sowie Zu- und Abgänge. Abs. 4 Satz 2 ist als Regelfall konzipiert, so dass besondere Umstände des Einzelfalles eine abweichende Entscheidung erlauben.

Warum gibt es so viele Pendler?

Je mehr Menschen Jobs finden, desto mehr setzen sich jeden Morgen in die Bahn oder ins Auto. Außerdem gibt es mehr Partnerschaften, in denen beide berufstätig sind. Andere pendeln, weil ihre Firma umgezogen ist oder weil sie an ihrem Wohnort keinen anderen Job finden, zumindest keinen besseren.

Wie viel pendeln Deutsche?

Pendlerstatistik: 2020 pendelten 19,6 Millionen Menschen zur Arbeit. Pendlerstatistik: Rund 60 Prozent der deutschen Beschäftigten mussten 2020 ihren Wohnort verlassen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. Das sind fast 20 Millionen Menschen.

Wann haben die meisten Deutschen Feierabend?

Der Großteil der Arbeitnehmer macht Montag bis Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr Feierabend. Wer an Freitag früher gehen kann, macht meistens um 14 (23,2 Prozent) oder 15 Uhr (25,6 Prozent) Schluss. Insgesamt sind 94 Prozent der Frühgeher vor 16 Uhr auf dem Heimweg.

Wie viele km fährt der Deutsche durchschnittlich zur Arbeit?

16,91 Kilometer fuhren Deutsche 2016 durchschnittlich zur Arbeit. Nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) waren es 1999 noch 14,6 Kilometer gewesen. Die Zahl der Pendler erhöhte sich auf 18,4 Millionen.

Welche Vorteile hat das Pendeln für die Menschen?

Finanzielle Vorteile

Die Mehrkosten, die durch die langen Fahrtwege entstehen, können zusätzlich durch die Pendlerpauschale zu einem großen Teil steuerlich geltend gemacht werden. Pendeln kann also ein Weg sein, um finanzielle Entlastung zu erreichen.

Wie ungesund ist pendeln?

Das Kernproblem: Viele empfinden die Fahrerei als verlorene Zeit, was auf Dauer unglücklich macht. Studien zeigen: Pendler sind anfälliger für psychische Beschwerden, haben mehr Fehltage als Menschen mit kurzem Arbeitsweg. Sie schlafen oft schlechter, leiden häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder hohem Blutdruck.

Was kostet mich das Pendeln?

Ab 2022 bekommen Berufspendler/innen ab dem 21. Kilometer je 38 Cent. Bis einschließlich 20 Kilometer bleibt es bei 30 Cent pro Kilometer. Zudem gibt es seit 2021 eine Mobilitätsprämie für Geringverdiener.

Was ist Pendeln Esoterik?

der Gebrauch eines Pendels in der Esoterik, siehe Pendel (Esoterik) das unerlaubte Weitergeben von Gegenständen zwischen Hafträumen durch deren geöffnete Außenfenster, wofür der an einer Schnur befestigte Gegenstand in eine pendelnde Bewegung versetzt wird.

Wie pendelt man am günstigsten?

Am günstigsten kommen Pendler mit einem Erdgasauto von A nach B! Allerdings nur, wenn auch genug Tankmöglichkeiten auf der Pendelstrecke liegen. Der absolute Spitzenreiter in Sachen Kurzstrecken-Pendeln sind laut ADAC E-Autos und Plug-in-Hybride.

Was für ein Arbeitsweg ist zumutbar?

Danach ist ein Arbeitsweg von 180 km zumutbar, wenn keine näher gelegene Weiterbeschäftigungsmöglichkeit für den Arbeitnehmer besteht. Die Zumutbarkeit des Arbeitsweges bei Arbeitslosengeld I- Empfängern ist in § 121 IV S. 2 SGB III geregelt.

Wie am besten pendeln?

Neun Tipps für Pendler So wird die Fahrt zur Arbeit angenehmer
  1. Finden Sie den richtigen Zeitpunkt. ...
  2. Suchen Sie Mitpendler. ...
  3. Fahren Sie Fahrrad – und lassen Sie sich dabei unterstützen. ...
  4. Achten Sie auf Ihre Gesundheit. ...
  5. Lernen Sie Entspannungstechniken. ...
  6. Geben Sie dem Pendeln einen Sinn. ...
  7. Starten Sie einen Verbesserungsprozess.