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Wie lange muss ich die Steuerunterlagen aufheben?

Gefragt von: Frau Dr. Liesel Krüger  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Sie müssen die Steuerunterlagen und Belege sechs Jahre aufbewahren.

Welche Unterlagen müssen länger als 10 Jahre aufbewahrt werden?

Eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren gilt für folgende Dokumente: Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse, Inventare, Eröffnungsbilanz, Lageberichte, Organisationsunterlagen und Arbeitsanweisungen.

Wie lange muss ich den Steuerbescheid aufheben?

Wie lange sollte ich den Steuerbescheid aufheben? Den endgültigen Steuerbescheid solltest du grundsätzlich mindestens zehn Jahre abheften. Denn so lange kann eine eventuelle Steuerhinterziehung vom Finanzamt geahndet werden.

Welche Steuerunterlagen kann ich 2021 vernichten?

Zu den Unterlagen, die Sie 2021 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:
  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Welche Steuerunterlagen kann ich 2022 vernichten?

Vernichten können Sie 2022 alle Unterlagen, die unter die 10-Jahres-Frist fallen und bis zum 31. Dezember 2011 erstellt wurden.
  • Quittungen.
  • Kassenberichte.
  • alle Belege.
  • alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen.
  • Kontoauszüge.
  • Auftragsbestätigungen.
  • Lieferscheine.
  • Kassenbücher.

Aufbewahrungsfristen deiner Dokumente - Das musst du aufbewahren!

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Wie lange muss ich privat Kontoauszüge aufheben?

Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.

Wie lange muss ich die rentenbescheide aufheben?

Eine lebenslange Aufbewahrung empfiehlt sich zudem für Rentenbescheide, Arztberichte und -befunde, sowie Kraftfahrzeugschein und -brief, aber auch Unterlagen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Bau einer Immobilie wie ein Notarvertrag.

Wann endet die 10 jährige Aufbewahrungsfrist?

Die Aufbewahrungsfrist für den Jahresabschluss für das Jahr 2010 beginnt mit Ablauf des Jahres 2011 und endet mit dem Ablauf des Jahres 2021, also am 31. Dezember 2021 um 24 Uhr. Die Aufbewahrungsfristen können sich unter bestimmten Umständen auch verlängern.

Was muss ich für die Rente aufheben?

Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, sollte deshalb Unterlagen wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsnachweise so lange aufbewahren, bis der Rentenanspruch geklärt und bestätigt ist. Das gilt auch für Bescheinigungen über den Bezug von Kranken- oder Arbeitslosengeld.

Welche Unterlagen müssen 6 Jahre aufbewahrt werden?

Die Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren gilt entsprechend für alle anderen aufbewahrungspflichtigen Unterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe. Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe.
...
  • Angebote.
  • Auftragsbestätigungen.
  • Buchführungsprogramm.
  • Mahnungen.
  • Versicherungspolicen.
  • Verträge.

Welche Akten müssen 30 Jahre aufbewahrt werden?

Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide. Prozessakten.

Wie lange muss man als Privatperson Lohnabrechnungen aufbewahren?

Lohnsteuerbetreffende Dokumente, wie z.B. Gehaltsabrechnungen sind mit einer Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren vorzuhalten. Hierunter fallen Verdienstabrechnungen sowie abgerufene elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale.

Welche Dokumente müssen nach dem Tod aufgehoben werden?

Das Wichtigste in Kürze. Für immer. Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.

Was muss 20 Jahre aufbewahrt werden?

Die Aufbewahrungsfrist für Geschäftsunterlagen beträgt gemäß Art. 70 Ziff. 3 MwStG 20 Jahre.

Kann ich alte rentenbescheide entsorgen?

Hier geht es zu den Beratungsangeboten der Deutschen Rentenversicherung. Hallo Horst, die Renteninformation dient in erster Linie der Planung Ihrer Altersvorsorge. Wenn Sie bereits in Altersrente sind, können Sie die angesammelten Renteninformationen ruhigen Gewissens entsorgen.

Sollte man Gehaltsabrechnungen aufheben?

Alle Gehaltsabrechnungen der Arbeitnehmer müssen laut geltendem Recht daher sechs Jahre lang aufbewahrt werden. Die unterschiedlich lange Frist beginnt mit dem Ablauf des jeweiligen Geschäftsjahres. Unterlagen aus dem Jahr 2019 können damit frühestens am 1. Januar 2026 vernichtet werden.

Sollte man alte Arbeitsverträge aufheben?

In der Praxis ist es aber sowieso sinnvoll, alte Arbeitsverträge, Kündigungsschreiben und Ähnliches dauerhaft aufzuheben. So kann man nämlich die eigene Berufstätigkeit dokumentieren, beispielsweise falls man mal arbeitslos wird.

Welche Unterlagen können entsorgt werden?

Dazu zählen etwa Verträge oder Urkunden. „Liegen Originalunterlagen auf Thermokopierpapier vor – zum Beispiel Tankrechnungen – ist es für steuerliche Zwecke notwendig, diese Originale zu fotokopieren und zusammen mit dieser Kopie aufzubewahren“, rät die Industrie- und Handelskammer.

Wie lange muss man Kontoauszüge aufheben Sparkasse?

FAQ Kontoauszüge

Um erbrachte oder erhaltene Zahlungen nachzuweisen, sollten Privatpersonen Kontoauszüge mindestens drei Jahre lang aufheben.

Wann dürfen Unterlagen nicht vernichtet werden?

Die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen betragen 6 oder 10 Jahre. Die folgenden schriftlich oder elektronisch erstellten Geschäftsunterlagen können somit im Jahr 2021 vernichtet werden: Geschäftsunterlagen müssen oft lange Jahre aufbewahrt werden.

Wie lange muss ich meine Handyrechnung aufheben?

Quittungen für Smartphones und andere Geräte, die regelmäßige Updates benötigen, sollten Sie dann mindestens drei Jahre aufheben.

Wie lange muss man wasserrechnungen aufheben?

Zehn Jahre aufbewahren:

Privatpersonen müssen Rechnungen und sonstige Belege im Regelfall nicht lange archivieren. Belege und Rechnungen müssen ab 2017 nur noch auf Nachfrage eingereicht werden, erklärt der Lohnsteuerhilfeverein.

Welche Unterlagen müssen länger als 7 Jahre aufbewahrt werden?

Die Aufbewahrungspflicht gilt für alle Buchhaltungsunterlagen und Aufzeichnungen (Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben etc. ) und beträgt sieben Jahre. Der Fristlauf startet mit Schluss des Kalenderjahres, für das die Verbuchung vorgenommen wurde bzw. auf das sich der Beleg bezieht.

Warum müssen Rechnungen 10 Jahre aufbewahrt werden?

Warum überhaupt eine Aufbewahrungspflicht für Rechnungen? Mit der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht für Rechnungen und andere geschäftliche Dokumente sollen Dokumentation und Rückverfolgbarkeit aller abgeschlossenen Geschäftsvorgänge eines Unternehmens gewährleistet werden.