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Wie lange kann man Orchidee ohne Wasser sein?

Gefragt von: Margit Weigel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Was mach ich mit meinen Orchideen Wenn ich in den Urlaub fahren?

Ratschläge an die Urlaubsvertretung auf einen Blick

die Orchidee bitte nicht umstellen oder drehen, auf keinen Fall direkter Sonne aussetzen. den Raum, in dem die Orchidee steht, bitte gut lüften, auch Orchideen mögen frische Luft. der Orchidee bitte erst dann Wasser geben, wenn beim Anheben der Topf ganz leicht ist.

Wie oft muss man eine Orchidee wässern?

In der Regel sollten Orchideen einmal in der Woche aus dem Übertopf herausgenommen und in abgestandenes oder abgekochtes Leitungswasser getaucht werden, Regenwasser eignet sich noch besser. Im Tauchbad saugen die Wurzeln Wasser auf und speichern einen Vorrat für die nächsten Tage.

Wie viel Wasser braucht eine Orchidee in der Woche?

Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.

Kann man Orchideen im Wasserglas halten?

Sowohl Wasser als auch Nährstoffe können die tropischen Pflanzen über ihre Luftwurzeln aufnehmen. Aber auch Orchideen, die eher auf Substrat angewiesen sind, lassen sich in Gläsern – oder auch in einem Flaschengarten – halten.

Phalaenopsis Orchidee in Wasser kultivieren.

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Wie pflege ich Orchideen ohne Erde?

Kultivieren Sie eine Orchidee ohne Substrat im Glas, füllen Sie im Sommer alle 2 bis 3 Tage kalkfreies, lauwarmes Wasser ein. Das Pflanzenherz und die Blattachseln dürfen dabei nicht nass werden. Nach 20 bis 30 Minuten gießen Sie das Wasser wieder aus.

Warum sind die Blätter meiner Orchidee so schlapp?

Wassermangel lässt Orchideenblätter erschlaffen

Die Zellen in den Blättern verlieren an Druck, werden weich und erschlaffen. Irgendwann beginnen sie zu welken und fallen schließlich ab. Ebenso sind eingetrocknete Knospen ein sicheres Zeichen für Wassermangel.

Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Wie oft sollte man eine Orchidee besprühen?

In unseren Wohnräumen, besonders im Winter während der Heizperiode, liegt diese meist bei nur etwa 50-60 %. Dadurch können die Blattspitzen und -ränder eintrocknen. Damit dies nicht passiert, können Sie die Blätter und Luftwurzeln einmal täglich mit einem Handsprüher mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Warum fallen die Blüten der Orchidee ab?

In einem speziellen Fall besteht kein Anlass zur Sorge und es ist vollkommen normal, dass die Orchideen ihre Blüten abwerfen – nämlich dann, wenn die natürliche Ruhephase das Pflanzenwachstum unterbricht. Wird die Ruhepause eingeleitet, beginnen die Pflanzen zu welken, ganz gleich, ob sie in Blüte stehen oder nicht.

Soll man Orchideen mit Wasser besprühen?

Eine Luftfeuchte zwischen 55 und 88 Prozent ist in der Regel ausreichend für Orchideen. Mit Wasser gefüllte Fensterschalen in Wohnräumen können nachhelfen. Die Pflanzen mit Wasser besprühen ebenfalls. Wie auch beim Gießen sind Regenwasser sowie abgekochtes Leitungswasser ideal.

Wo fühlen sich Orchideen am wohlsten?

Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen. Zugluft mögen Orchideen nicht. Bei einem Topf mittlerer Größe reicht es, im Winter einmal pro Woche und im Sommer zweimal zu gießen.

Wie oft sollten Orchideen getauscht werden?

Das Substrat sollte ca. alle 2-3 Jahre beim Umtopfen gegen frisches Orchideensubstrat ausgetauscht werden. Einen größeren Topf braucht man aber nur, wenn die Wurzeln nicht mehr in den alten Topf hinein passen. Ist die Orchidee verblüht geht das Umtopfen besonders leicht von der Hand.

Wie lange hält eine Pflanze ohne Wasser aus?

Wie lange überleben Pflanzen ohne Wasser? Viele Pflanzen schaffen eine Woche ohne Wasser gerade so. Dies kann (je nach Pflanzenart) aber auch variieren. Geht es in die zweite Urlaubswoche, verabschieden sich aber auch die robustesten Pflanzen hier meist ins Jenseits.

Wie lange kann man eine Orchidee haben?

Darüber hinaus beeinflusst die Art der Pflege, die sie erhalten, stark die Dauer ihres Lebens. Im Allgemeinen können Orchideen jedoch länger als zehn Jahre leben, mit unterschiedlichen Blütezeiten pro Art. Die Orchideen blühen, machen eine Ruhephase durch und Sie werden feststellen, dass die Blumen anfangen zu fallen.

Wie hält man Orchideen richtig?

Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Wie lange halten Orchideen im Topf?

Alle zwei bis drei Jahre sollte, am besten im Frühjahr, umgetopft werden. Dann braucht die Pflanze ein paar Tage Ruhe, wo sie auch nicht gegossen werden sollte. Der häufigste Grund dafür, dass viele Orchideen im Biomüll landen, ist Fäulnis. Innerhalb von ein paar Wochen ist die Pflanze tot.

Wie kann man Orchideen wieder zum blühen bringen?

Phalaenopsis mögen es warm. Die Raumtemperatur sollte deshalb ganzjährig nicht unter 18°C und bestenfalls deutlich darüber liegen. Bei sehr blühfaulen Exemplaren kann es helfen, sie für mehrere Wochen in einen kühleren, 16 bis 18°C warmen Raum zu stellen. Das regt sie dann zur Blüte an.

Ist Zitrone gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.

Ist Bananenschale gut für Orchideen?

Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.

Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?

Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.

Wie sieht eine Kranke Orchidee aus?

Die Pilze verursachen gelbliche, braune, schwarze oder rötliche Blattflecken, oftmals mit einem dunklen Rand. Da es sich um Schwächeparasiten handelt, sind ein geeigneter Standort sowie die richtige Pflege Ihrer Orchideen die ideale Vorbeugung.

Kann man Luftwurzeln von Orchideen einpflanzen?

Welche Töpfe zum Umtopfen verwenden? Verwende immer einen transparenten Topf aus Kunststoff, denn die Luftwurzeln der Orchideen sind zwar eingepflanzt, brauchen aber dennoch Licht.

Soll man Orchideen nach der Blüte zurückschneiden?

Bei mehrtriebigen Orchideen (Phalaenopsis) schneidet man nach dem Verblühen den Stängel nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge ab. Eingetrocknete Stängel können bedenkenlos entfernt werden. Die Blätter der Orchideen werden nicht geschnitten.