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Wie lange hält eine Holzterrasse?

Gefragt von: Herr Prof. Gernot Kroll  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Unterschiede in der Haltbarkeit einer Holzterrasse und ihrer Materialien sind für Laien selten korrekt abzuschätzen: So ist eine Holzterrasse-Unterkonstruktion, die aus dem Holz der Lärche hergestellt wurde, im Durchschnitt maximal 15 Jahre haltbar, während man an Bangkirai bis zu 25 Jahre seine Freude haben kann.

Wie lange halten Holzdielen Terrasse?

Hochwertige WPC Dielen können bis zu 30 Jahre lang halten. Hier wäre noch zu unterscheiden zwischen WPC Dielen massiv und Hohlkammerdielen. Massive WPC Dielen sind zwar etwas teurer, können aber bis zu 30 Jahre halten. Hohlkammerdielen haben eine geringere Lebensdauer.

Welche Holz Terrassendielen halten am längsten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC. Harthölzer sind besonders langlebig.

Welche Terrassendielen halten am längsten?

Terrassendielen aus kesseldruckimprägnierten einheimischen Nadelhölzern (z.B. Kiefer) stellen den absoluten Preiseinstieg dar, besitzen aber auch nur eine begrenzte Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer. Robustere Hölzer, die auch ohne Imprägnierung auskommen, sind die Douglasie oder auch die sibirische Lärche.

Wann Holzterrasse erneuern?

Witterungseinflüsse können ihr über die Jahre ordentlich zusetzen, erst einzelne Bretter und schließlich die gesamte Oberfläche zerstören. Wer sie weiterhin auch barfuß nutzen will, kommt nach etwa zehn bis 25 Jahren um eine Erneuerung des Terrassenbelags kaum herum.

Holz-Terrassendielen: Häufige Fragen

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Was kostet es eine Terrasse zu erneuern?

Je nach Größe und verwendeter Materialien kostet der Bau einer Terrasse zwischen 70 und 150 Euro pro m². Das Fundament zu gießen, kostet in Eigenleistung zwischen 30 und 50 Euro von einem Profi etwa 50 bis 60 Euro pro m². Für die Planung der Terrasse durch eine Fachfirma fallen Kosten von 500 bis 1.000 Euro an.

Wie viel kostet eine Terrassensanierung?

Die typischen Kosten für eine solche Dienstleistung hängen vom Aufwand der Sanierung ab, rund 3500,- Euro bei 20 Quadratmetern sind jedoch realistisch.

Was ist der beste Terrassenbelag?

Terrassendielen aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Eiche und Robinie sind besonders preiswert, brauchen aber Pflege. Tropische Harthölzer wie Teak, Ipe oder Bangkirai sind extrem langlebig und fäulnisresistent. WPC, ein Gemisch aus Holz und Kunststoff, ist splitterfrei, widerstandsfähig und pflegeleicht.

Was ist günstiger Holzterrasse oder steinterrasse?

Bei den Kosten hat eine Terrasse aus Stein klar die Nase vorn. So kann man günstige Steine, Pflaster oder auch Terrassenplatten durchaus schon für 20 Euro pro Quadratmeter einkaufen. Allerdings gilt auch hier, nach oben hin offen. Besonders exklusive Materialen kosten dann gut und gerne auch zwischen 60 und 100 Euro.

Was kostet es eine Holzterrasse bauen zu lassen?

Zwar können die Holzterrasse Kosten recht stark variieren, im Schnitt liegen sie jedoch bei etwa 90 – 180 Euro pro Quadratmeter. Ein entscheidender Kostenfaktor ist hier die Wahl der Holzart.

Was ist haltbarer Douglasie oder Lärche?

Die Lärche hat etwas härteres Holz als die Douglasie. Daher ist Lärche auch etwas haltbarer, wobei beispielsweise eine Fassadenverkleidung aus beiden Holzarten 10 bis 15 Jahre halten sollte. Diese Haltbarkeit schlägt sich auf den Preis nieder. Lärchenholz kann bis zu 30% teuer sein als Douglasienholz.

Wie lange hält Bangkirai?

[wie lange hält bangkirai?]

Bangkirai gehört zur Resistenzklasse I-II. Das bedeutet, dass je nach Einsatzzweck eine Lebensdauer von ca. 20 - 30 Jahren zu erwarten ist.

Was ist besser Bangkirai oder Bambus?

Bambusholz besitzt jedoch aufgrund seiner dichten und harten Oberfläche mittelfristig einen eigenen natürlichen Witterungsschutz. Im direkten Vergleich zu handelsüblichen Terrassenhölzern wie Bangkirai, Massaranduba, Cumaru oder Ipé vergraut Bambus nicht so stark und vor allem nicht so schnell.

Was hält länger WPC oder Holz?

Aufgrund ihrer besonderen Komposition sind die WPC-Elemente deutlich langlebiger als vergleichbare Holzdielen, die im Durchschnitt 15 bis 20 Jahre im Außenbereich verwendet werden können.

Welches ist das beste Holz für eine Terrasse?

Welches Terrassenholz ist zu empfehlen? Tropisches Terrassenholz ist in puncto Lebensdauer natürlich unschlagbar, sollte aber unbedingt aus zertifiziertem Anbau stammen. Wer Terrassenholz aus heimischen Baumarten bevorzugt, kann auf Lärche, Robinie oder Douglasie zurückgreifen.

Wie lange hält eine Terrasse aus Lärche?

Wie lange hält Lärchenholz im Freien? Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Welche Terrassendielen werden nicht heiß?

Um heiße Fußsohlen zu vermeiden, eignen sich Keramikplatten sowie Terrassenplatten aus Naturstein wie Quarz-Sandstein, Granit, Quarzit und Gneis. Terrassenplatten aus Keramik lassen sich intensiv nutzen und verfügen über eine hohe Oberflächenhärte, so dass kaum Abrieb oder Verkratzen entsteht.

Warum eine Holzterrasse?

Vorteile einer Holzterrasse

Gerade im Sommer, wenn die Holzterrasse viel genutzt wird, wird der Platz draußen zum Wohnzimmer im Freien. Mit Terrassendielen gelingt die Verbindung von Wohnung und Garten bzw. Balkon. Sie verbreiten ein offenes Wohngefühl und Gemütlichkeit wie kein anderer Terrassenbelag.

Welche Unterkonstruktion für Holzterrasse?

Für Terrassendielen aus Lärchenholz sind daher Lärchenstaffeln als Unterkonstruktion geeignet. Für Hartholz-Terrassen wie Ipé, Teak, Bangkirai oder auch für WPC-Terrassendielen müssen Hartholz-Konstruktionsleisten (beispielsweise aus Angelim oder Bangkirai) verwendet werden.

Wie bekomme ich meine Holzterrasse sauber?

Zusammenfassung: Holzterrasse reinigen

Die Arbeit mit einem Hochdruckreiniger ist einfach und schonend, wenn das Terrassenholz sich dafür eignet und eine Waschbürste verwendet wird. Alternativ können Sie auch auf Hausmittel wie Soda oder Seife setzen. Essig schadet dem Holz und sollte nicht verwendet werden.

Was kostet eine Terrasse pro qm?

Als ganz groben Anhaltspunkt können Sie aber davon ausgehen, dass Sie in jedem Fall mit mindestens rund 50 EUR pro m² Terrassenfläche rechnen müssen, die meisten Terrassen liegen in der Praxis zwischen rund 100 EUR pro m² und 200 EUR pro m².

Welche terrassenplatten werden nicht grün?

Fleißige Hobbygärtner und Terrassenliebhaber, die ihre Terrassenplatten regelmäßig reinigen und imprägnieren, können den unschönen Verfärbungen jedoch entgegenwirken. Als besonders unempfindlich und widerstandsfähig gelten Keramikplatten ab einer Stärke von 2 cm.

Was kostet 20 qm Terrassendielen?

Was kosten Holzterrassen? » Übersicht der Holzterrasse Preise 2021. Die durchschnittlichen Holzterrasse Kosten liegen bei ca. 60 – 150 € pro m2, je nach Anspruch und der verwendeten Holzsorte. Eine 20 qm große Holzterrasse würde somit mindestens 1200 € kosten.

Wer trägt die Kosten einer Terrassensanierung?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Kostenverantwortung jetzt sehr weit ausgelegt. Er hat entschieden, dass dazu auch die Sanierung des im Gemeinschaftseigentum befindlichen Unterbaus der Terrasse gehört.

Was kostet eine Terrasse vom Fachmann?

Arbeitskosten für den Bau einer Terrasse

Je nach Aufwand kostet die professionelle Planung zwischen 400 und 1.000 Euro. Für das Fundament und das Pflastern ist mit 70 bis 100 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

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