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Wie lange hält ein Traktor?

Gefragt von: Arnd Steiner-Altmann  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Traktoren werden für 10 000 Betriebsstunden gebaut, wobei aufmerksame Wartung und Pflege sowie sachgerechte Nutzung die mögliche Betriebsstundenzahl auf über 15 000 Traktorstunden erhöhen können.

Wann rechnet sich ein Traktor?

Wird der Schlepper über 1000 Stunden im Jahr genutzt, lohnt sich etwa alle sechs Jahre ein neuer. Liegt die Auslastung weit unter 1000 Stunden im Jahr macht der Gebrauchte das Rennen. Die Preise für Neuschlepper sind sehr hoch. Aber es wird auch viel Technik dafür geboten.

Wie viel kostet ein guter Traktor?

Der Traktor in der ProfiPlus-Ausstattung mit 400 Betriebsstunden soll 348.075 Euro kosten.

Was darf ein gebrauchter Traktor Kosten?

Der junge, gebrauchte Schlepper mit 3 000 Betriebsstunden kostet mit 80 000 € die Hälfte und ist noch fast acht Jahre nutzbar. Dadurch sinken die Fixkosten auf 9 844 € bzw. 11 €/Stunde. Und ein Traktor mit 5 000 Betriebsstun- den kostet 60 000 € (netto) und könnte im- merhin noch 5, 6 Jahre genutzt werden.

Wie schnell fährt ein alter Traktor?

Die meisten Traktoren – auch viele Oldtimermodelle – fahren jedoch schneller als 6 km/h.

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Kann ein Traktor 100 fahren?

Denn der strahlend blaue Hanomag Robust 800 ist der einzige Oldtimer-Schlepper mit Autobahnzulassung. Die 1964 gebaute Maschine erntet regelmäßig verdutzte Blicke, wenn sie mit 100 km/h über die Straßen fegt.

Welche Traktoren fahren 40 km h?

Selbstfahrende Arbeitsmaschinen wie Mähdrescher, Häcksler oder der selbstfahrende Futtermischwagen dürfen mit dem sogenannten Traktor-Führerschein Klasse T bis zu einer bbH von 40 km/h gefahren werden.

Wann Traktor tauschen?

Neue oder sehr junge Schlepper sollten mehr als 1.200 h/Jahr arbeiten. Hat der Traktor 4.000 bis 5.000 Betriebsstunden erreicht, kann die Auslastung auf 700 bis 800 h/Jahr zurückgehen und mit weiter zunehmender Gesamtlaufleistung kann auch die jährliche Nutzung immer weiter zurückgefahren werden.

Was ist der billigste Traktor?

Tipp: Nach unserem Kenntnisstand ist der Kubota der preisgünstigste Traktor in unserem Testfeld. Teurer als der Durchschnitt werden der Deutz Fahr, der Fendt und der New Holland angeboten.

Was kostet ein Traktor mit 100 PS?

Die Schlepperklasse um 100 PS ist kompakt, erschwinglich und bietet viele Ausstattungs-Varianten – so wie die sieben Traktoren des diesjährigen top agrar-Schleppertests. Frontlader, Allrad, 100 PS sind die Mindestausstattung und 75 000 € netto das Preislimit. Den Rest können die Firmen selbst festlegen.

Wie viel kostet ein Traktor im Unterhalt?

Bei Traktoren mit weniger als 44 kW zahlen Sie zwischen 20 und 170 Euro im Jahr. Leistungsstärkere Traktoren mit über 45 kW fallen mit bis zu 600 Euro im Jahr etwas mehr ins Gewicht. Regional- und Typklasse: In diesem Punkt unterscheidet sich die Traktor-Versicherung nicht von der normalen Autoversicherung.

Warum ist ein Traktor so teuer?

Weltweit sind Rohstoffe und Halbzeuge knapp — vom Stahl über Kunststoffe und Chemikalien bis zum Mikrochip. Wer aktuell zum Beispiel ein Bauprojekt vor der Brust hat, reibt sich die Augen ob der rasant steigenden Preise für Baustahl, Dämmstoffe und Holz.

Wie viel kostet 1 Traktor?

Im Durschnitt kostet ein Traktor ab 50 PS rund 790 Euro pro PS. Ein 100-PS-Traktor kostet also rund 79.000 Euro. Wobei die Kosten pro PS von Modell zu Modell und von Hersteller zu Hersteller stark schwanken. Manche Marken und Modelle kosten 300 Euro/PS und andere wiederum bis zu 1.350 Euro/PS.

Was kostet ein Traktor mit 150 PS?

Sein Rat: Wer rund 120.000 Euro für einen 150-PS-Schlepper mit Frontlader auf den Tisch legt, sollte sich vorher intensiv und firmenneutral informieren. Da die Kammer bereits zum 16.

Welcher Traktor hat die meisten Stunden?

Die gut 29'000 Betriebsstunden von Cornel Christens Deutz sind mit Abstand am meisten. Einige Traktoren haben einen Zählerstand um 17'000 Stunden und stehen auch noch im Einsatz.

Was ist der meistverkaufte Traktor?

Der Fendt 724 Vario ist das beliebteste Traktormodell und er wird immer beliebter. Im Vergleich zum Vorjahr verkaufte Fendt 246 Traktoren mehr des Modells. Auf Platz zwei kommt der kleinere Bruder, der Fendt 313 Vario, der im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls Stückzahlen gutmachen konnte.

Was kostet ein Traktor an Steuer und Versicherung?

Über 2.000 bis 3.000 kg sind es 12,02 € pro Jahr, über 3.000 bis 3.500 kg dann 12,78 € pro Jahr. Die gesamte Kfz-Steuer für einen Traktor (Gesamtgewicht 2.000 kg) beträgt 112 € pro Jahr, bei 3.500 kg wären es 210 € pro Jahr. Ein Traktor, älter als 30 Jahre, erhält die schwarze Nummer als H-Kennzeichen.

Was ist der beste Traktor auf der Welt?

1. Big Bud 16V-747, 900 PS (662 kW) Der König der Felder macht seinem Namen alle Ehre.

Wie viel kostet ein neuer Traktor?

Der Betriebsleiter spricht mit drei Händlern und vergleicht drei Schlepperneupreise: Claas Arion 630, Preis: 145.500 €, Fendt 716 Vario, Preis: 161.000 €, John Deere 6155R, Preis: 142.000 €.

Wann Traktor verkaufen?

Gebrauchte Traktoren kauft man am besten im Dezember, wenn der Bauer das Geschäftsjahr abschließt.

Wie alt dürfen Reifen sein Traktor?

Beim Pkw oder Traktor sollte man zur Sicherheit die Reifen spätestens nach acht Jahren Nutzungszeit kontrollieren und erneuern.

Wie viel Tonnen darf man mit L fahren?

Grundsätzlich darf mit dem L-Führerschein mit jedem Anhänger nur 25 km/h schnell gefahren werden. Je nach Kombination der Fahrzeuge und den zulässigen Gesamtgewichten der Einzelfahrzeuge, darf das Gesamtgewicht eines Zuges mit mehr als vier Achsen, nicht mehr als 40 t betragen.

Welchen Führerschein braucht man für große Traktoren?

Im „Autoführerschein“ der Klasse B ist die Klasse L enthalten. Der große Traktoren Führerschein der Klasse T erlaubt es, Traktoren zu fahren, deren bbH bei maximal 60 km/h liegt, wobei sich die bbH unter Mitführung eines oder zweier „zugelassener“ Anhänger auf 40 km/h beschränkt.

Kann man mit B Führerschein Traktor fahren?

Traktor fahren inbegriffen

Konkret heißt das, mit einem Führerschein Klasse B darfst du auch folgende Fahrzeuge führen: Mopeds und Roller, auch Fahrräder mit Hilfsmotor, bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und mit höchstens 50ccm Hubraum bei einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor.