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Wie lange dauert eine stationäre Reha?

Gefragt von: Änne Scharf  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.

Wie viele Tage dauert eine stationäre medizinische Rehabilitation?

Leistungen zur medizinischen Rehabilitation sind sowohl stationär als auch ganztägig ambulant möglich und dauern in der Regel drei Wochen. Sie können je nach Bedarf verkürzt oder verlängert werden. In der Reha werden Sie untersucht und über Ihre jeweilige Erkrankung oder Beeinträchtigung umfassend informiert.

Welche Reha dauert 12 Wochen?

Eine Standardtherapie kann bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit stationär 12 bis 15 Wochen dauern, bei Drogenabhängigkeit 21 bis 26 Wochen. Nach der Behandlung in der Klinik ist eine Adaptionsphase von bis zu drei Monaten möglich.

Was kostet eine 3 wöchige stationäre Reha?

Die Kosten betragen für 1 Woche 799 Euro/2 Wochen 1549 Euro/3 Wochen 2339 Euro.

Wann bekommt man eine stationäre Reha?

Durch ihr Recht auf Reha können Sie somit jederzeit eine Rehabilitation beantragen, wenn Sie an einer körperlichen oder seelischen Erkrankung mit dem Potential dauerhafter Einschränkungen leiden, eine chronische Krankheit haben oder belastenden Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, die zu dauerhaften Erkrankungen ...

Reha Antrag Krankenkasse: ACHTUNG! Das MÜSSEN Sie wissen!

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Was passiert in einer stationären Reha?

Bei der stationären Reha sind die Patienten in einer Rehabilitationseinrichtung inklusive Verpflegung und Übernachtung untergebracht. Die stationäre Unterbringung ist ein Vorteil für die Patienten, die sich völlig aus ihrem Alltag herauslösen wollen oder müssen, um sich um ihre gesundheitlichen Beschwerden zu kümmern.

Hat man in der Reha Freizeit?

Freizeit in der Reha

Viele Rehakliniken bieten außerdem Veranstaltungen wie beispielsweise Ausstellungen, Vorträge, Konzerte, Kino, Tanzveranstaltungen oder Ausflüge in die nähere Umgebung an.

Wie weit darf die Reha-Klinik vom Wohnort entfernt sein?

Als grober Anhaltspunkt für die Entfernung der gewünschten Klinik vom Wohnort gilt ein Radius von 200 km, der mit Begründung auch überschritten werden kann.

Was ist besser Reha über Krankenkasse oder Rentenversicherung?

Wird eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung der Gesundheit durchgeführt, zahlt meist die Krankenkasse. Eine Reha-Maßnahme zur Wiederherstellung oder zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit finanziert meist der Rentenversicherungsträger.

Wie lange kann man in der Reha bleiben?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Das entspricht auch der Regeldauer der geriatrischen Rehabilitation.

Kann man bei einer Reha am Wochenende nach Hause?

Darf ich am Wochenende nach Hause fahren? Unabhängig von der Corona-Pandemie sind Wochenendheimfahrten im Laufe der stationären Rehabilitation nicht vorgesehen. Dies trifft auch auf die jetzige Situation zu – zumal auch dies die Gefahr neuer Ansteckungsketten birgt.

Wer entscheidet ob eine Reha verlängert wird?

Über die Reha-Verlängerung entscheiden der zuständige Sozialversicherungsträger oder der von diesem eingeschaltete Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK). Bei Ablehnung der Verlängerung ist es ratsam, beim Renten- oder Unfallversicherungsträger oder der eigenen Krankenkasse Einspruch einzulegen.

Was braucht man für eine stationäre Reha?

Medizinische Unterlagen, zum Beispiel aktuelle Arztberichte, Laborbefunde, Röntgen- und CT-/MRT-Aufnahmen, Allergiepass, falls vorhanden, aktuelle Therapieberichte, zum Beispiel von Physio- oder Ergotherapie. Liste der Medikamente, die Sie zurzeit einnehmen.

Wie lange dauert ein Reha Antrag bis zur Bewilligung 2022?

Der Entscheidungsprozess bis zur Bewilligung eines Reha-Antrags dauert in der Regel drei Wochen. Wird ein medizinisches Gutachten benötigt oder wurde der Antrag beim falschen Rehabilitationsträger eingereicht, kann sich die Bewilligungsfrist verlängern.

Wie geht es weiter nach der Reha Klinik?

Wenn Ihnen nach der Reha eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wird, gibt es drei Möglichkeiten, wie es weitergehen kann: Sie machen eine stufenweise Wiedereingliederung. Sie machen eine berufliche Rehabilitation zur Ergänzung. Sie gelten als erwerbsunfähig und beantragen Erwerbsminderungsrente.

Wer fährt mich zur Reha?

Die Fahrtkosten zur Reha müssen Patienten – wie erwähnt – nicht selbst übernehmen. Sie werden unter bestimmten Voraussetzungen und bis zu einer festgelegten Höchstgrenze vom gleichen Kostenträger übernommen, der auch für die medizinischen Rehabilitationsleistungen zuständig ist.

Was trägt man in der Reha?

Kleidung für Tag und Nacht: Wäsche, Schlafanzug oder Nachthemd, T-Shirts, bequeme Kleidung – denken Sie auch daran, dass es durchwachsenes Wetter geben kann! Sportbekleidung: leichte Trainingskleidung oder ein Jogginganzug, Sportschuhe, Badekleidung.

Wird man für eine Reha abgeholt?

Mit bestimmten Einrichtungen für Rehabilitation hat die Techniker einen Abholservice vereinbart. Ob Ihre Kurklinik einen Abholservice hat, teilen wir Ihnen direkt in der Bewilligung mit. Sie werden dann zu Hause oder aus dem Krankenhaus abgeholt und direkt in die Kurklinik gebracht.

Kann ich den Zeitpunkt der Reha selbst bestimmen?

Die neue rechtliche Regelung (§8 SGB IX) legt fest, dass sich jeder Patient selbst seine Reha-Einrichtung aussuchen darf. Sie müssen sich also an keiner Klinik-Liste ihrer Krankenkasse oder Rentenversicherung orientieren.

Kann ich eine vorgeschlagene Rehaklinik ablehnen?

Ja, sofern die Klinik zur Behandlung Ihrer Krankheit geeignet ist, nach gesetzlichen Standards zertifiziert ist und ein Versorgungs- und Belegungsvertrag mit dem Kostenträger besteht. Laut Ihres Wunsch- und Wahlrechts sollte ansonsten der Wahl Ihrer Rehaklinik entsprochen werden.

Kann man sich die Rehaklinik selber aussuchen?

Das Gesetz legt in § 8 fest, dass „berechtigten Wünschen der Leistungsberechtigten” zu entsprechen ist. Das heißt, dass sich jeder Patient selbst seine Reha-Einrichtung aussuchen darf. Niemand muss sich an einer vorgegebenen Klinikliste der Krankenkasse oder Rentenversicherung orientieren.

Wann muss man abends in der Rehaklinik sein?

Eine Rehaklinik ist kein Hotel. Mit Rücksicht auf den Genesungsprozess der Patienten muss die Nachtruhe eingehalten werden, die um 22.30 Uhr beginnt.

Hat man bei Reha Einzelzimmer?

Das Einzelzimmer ist stets eine Wahlleistung. Die Rehaklinik kann Sie also auch in einem Mehrbettzimmer unterbringen. Jedoch können Sie gegen eine Zuzahlung (unabhängig von der ohnehin anfallenden Zuzahlung von 10 Euro pro Tag) die Wahlleistung Einzelzimmer in vielen Rehakliniken in Anspruch nehmen.

Wann muss man nach der Reha wieder arbeiten?

Entgeltfortzahlung während einer Reha

Waren Sie direkt vor der Rehabilitation arbeitsfähig, ist Ihr Arbeitgeber für maximal sechs Wochen zur Entgeltfortzahlung verpflichtet. Am ersten Arbeitstag nach Ihrer Rückkehr haben Sie wieder auf der Arbeit zu erscheinen.

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